Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Dermatohistologie
Persistierende subkutane Knoten an Injektionsstellen

 
Nach Impfungen oder Desensibilisierungstherapien kann es zu subkutanen, persistierenden Schwellungen an den Einstichstellen kommen. Obwohl dieses Phänomen klinisch bekannt ist, liegen nur wenige Untersuchungen zu den histologischen Veränderungen oder zur Pathophysiologie vor. In Zusammenarbeit mit dem St. Georgs-Hospital und dem St. Johns Institute of Dermatology, London (Dr. H. Chong und Dr. E. Calonje) wurden feingewebliche und immunhistochemische Untersuchungen sowie Röntgenmikroanalysen von Gewebeproben an einem größeren Patientenkollektiv durchgeführt. Histologisch fanden sich Zeichen der lobulären Pannikulitis, die nicht immer Granulome enthielten und häufig B-Zell-Lymphome imitierten. Die Makrophagen zeigten charakteristische zytologische Veränderungen, denen ultrastrukturell Aluminiumablagerungen zugrunde lagen. Die vorliegenden Untersuchungen definierten das histologische und differentialdiagnostische Spektrum von Lokalreaktionen an Injektionsstellen und wiesen auf ein komplexes immunologisch mediiertes Geschehen hin.

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. Dr. med. Dieter Metze

 

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