Westfälische Wilhelms-Universität
Münster
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Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Albert-Schweitzer-Str. 33 48149 Münster Direktor: Univ.- Prof. Dr. H. Van Aken |
Tel. (0251) 83- 47252 / 53 /58
Fax: (0251) 88704 e-mail: anaest@anit.uni-muenster.de www: http://medweb.uni-muenster.de/institute/anaest |
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002 Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät |
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Untersuchungen zur Expression und funktionellen Charakterisierung von
Melatonin Rezeptoren, unterteilt in MT1 und MT2 Melatonin Rezeptoren, spielen eine wichtige Rolle bei
unterschiedlichen biologischen Prozessen wie z.B. dem Schlaf-Wachrhythmus (Dubocovich 1995; Vanecek
1998). Seit kurzem konnten präklinische Untersuchungen zeigen, daß Melatonin Rezeptoren auch
die Verarbeitung von Schmerzen beeinflussen (Pang et al. 2001; Raghavendra et al. 2000; Yu
et al. 2000a). Allerdings ist weder der genaue analgetische Wirkmechanismus noch der Ort der
Melatoninwirkung (Rückenmark, Gehirn oder an peripheren Nerven) bekannt. So wird vermutet, dass
Melatonin Rezeptoren im Gehirn oder auf peripheren Schmerznervenfasern lokalisiert sind und dort eine
wichtige Rolle bei der Hemmung von Schmerzen spielen könnten (Yu et al. 2000a; Yu et al.
2000b). Obwohl Pang und Mitarbeiter (1997) Melatonin Rezeptoren auch im Rückenmark nachweisen
konnten, gibt es bisher keine Untersuchungen über die Rolle von spinalen Melatonin Rezeptoren
für die Modulation von Schmerzen. Beteiligte Wissenschaftler:
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