Untersuchung einfacher und komplexer Fluoride

Hydrogenfluoride von K⁺ Ba²⁺ and NH⁴⁺ wurden mittels Reaktion der entsprechenden Fluoride oder Carbonate mit HF oder mit Pyridinhydrogenfluorid präpariert.

Mittels Impedanzspektroskopie wurden die elektrochemischen Eigenschaften der Proben als Funktion der Temperatur und des Pratialdrucks von H₂O oder HF untersucht. Dazu wurden unterschiedliche Typen von ionenblockierenden Elektroden, bestehend aus Graphit, Silber und Palladium und elektronenblockierenden Kontakten, wie z. B. Sn ½ SnF₂ ½, Sn ½ SnF₂ ½ LaF₃ ½ verwendet.

Als Resultat ergab sich die Leitfähigkeit von BaHF₃ als sehr viel größer als die von BaF₂. Sie folgt einem Arrhenius-Typ mit einer Aktivierungsenergie von 0,55eV.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgesellschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. H.-D. Wiemhöfer (Leiter), Dipl.-Chem. Christoph Kröger, Dr. Oleg Glumov, Holger Niggemeier