Forschungsbericht 1999-2000   
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(seit dem 25. Oktober 2000 Geschäftsführende Direktorin Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf)

 
 
 
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Fachbereich 09 - Philologie
Institut für Deutsche Philologie II
Lehrstuhl Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf
 


Deutsch-Jüdische Literaturbeziehungen

Untersucht werden literarische Gestaltungen des deutsch-jüdischen Verhältnisses vornehmlich in Texten jüngerer Autorinnen und Autoren, die Figuren und Grenzen einer Identitätskonstitution nach dem Holocaust ausloten. Im Vordergrund steht zum einen die Kategorie des Körpers, deren radikale Problematisierung irreduzible Brüche in der Konstitution des Selbst und des Anderen markiert, wobei deren Inszenierung und Zurschaustellung zugleich neue Möglichkeiten der Figuration deutsch-jüdischer Beziehungen eröffnet, zum anderen die Kategorie des Exils als eine, die die Ambivalenz von Diskontinuität und - vor allem im Blick auf die jüdische Tradition - Kontinuität in Identitätskonstruktionen beschreibt.

Beteiligte Wissenschaftlerin:

Dr. des. Doerte Bischoff (in Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftler/innen in Münster, Berlin und Jerusalem)

Veröffentlichungen:

Bischoff, D.: Claire Goll, in: Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur, hg. v. A. B. Kilcher, Stuttgart 2000, S. 177-180.

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2002-03-18