Forschungsbericht 1999-2000   
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Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Ernst Ribbat
(seit dem 25. Oktober 2000 Geschäftsführende Direktorin Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf)

 
 
 
[Pfeile  gelb] Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 09 - Philologie
Institut für Deutsche Philologie II
Lehrstuhl Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf
 


Weibliche Rede - Rhetorik der Weiblichkeit

Das Drittmittelprojekt verbindet Rhetorik- und Genderforschung. Es versucht, die marginalisierte rhetorische Tradition von Frauen aufzuarbeiten, rekonstruiert den Ort des Weiblichen im bis heute wirkmächtigen System der alteuropäischen Rhetorik und fragt nach den rhetorischen Strategien des Weiblichkeitsdiskurses. Untersuchungsschwerpunkte bilden die antike Systematik der Rhetorik, das sog. 'Ende der Rhetorik' im 17./18. Jhdt. und die Moderne seit 1900 (von den rhetorischen Auftritten der Frauenrechtlerinnen bis hin zu aktuellen Gender-Performances).

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

M.A. Olaf Eigenbrodt, Sigrid G. Köhler, Dr. des. Stephanie Kratz, Dr. des. Doerte Bischoff, Prof'in Dr. Martina Wagner-Egelhaaf

Veröffentlichungen:

Bischoff, D., Kratz, S., Wagner-Egelhaaf, M.: Weibliche Rede - Rhetorik der Weiblichkeit. Ein kulturwissenschaftliches Forschungsprojekt. In: A. Mönnich (Hg.): Rhetorik zwischen Tradition und Innovation, Sprache und Sprechen Bd. 36, München, Basel: Reinhardt Verlag, 1999, S. 25-34.

Kratz, S.: Echo - eine Stimme von Gewicht? Zur Rhetorik einer weiblichen Wiederholungsfigur" (im Druck: Erich Schmidt Verlag München).

Wagner-Egelhaaf, M.: Frauen mit metallischem Haar oder: Die Dame Patina. Textualität und Weiblichkeit bei Hermann Lenz. In: Text + Kritik I/99, H. 141: Hermann Lenz, S. 48-57.

Köhler, S.G.: Kann die Andere sprechen? Calixthe Beyalas Anrufung der Mutter. Afrikanischer Feminismus zwischen Universalisierung und Differenz, in: J. Schehe (Hg.), Interkulturelle Geschlechterforschung. Identitäten - Imaginationen - Repräsentationen, Frankfurt a.M.: Campus (im Druck)

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2002-03-18