Forschungsbericht 1997-98 | |
Institut für Experimentelle Pathologie
Von-Esmarch-Str. 56 48149 Münster Tel. (0251) 83-5 85 11 Sekretariat: (0251) 83-5 86 19, Labor: (0251) 83-5 86 12 Fax: (0251) 83-5 85 12 e-mail: RNA.world@uni-muenster.de WWW: http://www.uni-muenster.de/ Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Jürgen Brosius | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Institut für Experimentelle Pathologie Experimentelle Pathologie | ||||
Transgene Tiermodelle
Mit Hilfe des transgenen Tiermodells können neue Gene oder Genvarianten auf ihre
Funktion getestet werden. Bei sogenannten "knock-out" (KO) bzw. "knock-in"
Mäusen werden gezielt Gene oder Genabschnitte inaktiviert, addiert oder modifiziert. Seit
neuestem kann auch eine gezielte zeitliche und räumliche Expression der
gewünschten Gene durch induzierbare Cre/loxP und Tetracyclin Transaktivator Systeme
erreicht werden. Mit diesen Möglichkeiten hat sich das transgene Tiermodell inzwischen
zu einer der Säulen der molekularen Genetik und der medizinischen Forschung
entwickelt. Im Institut für Experimentelle Pathologie haben wir die methodische und
technische Basis für die Produktion transgener und KO Mäuse geschaffen. Diese
Basis ist u.a. durch das Vorhandensein des notwendigen Inventars, der Reagenzien,
Plasmidvektoren, Zelllinien, Maus-Kolonien und des "know-how" gegeben.
|
||||
Hans-Joachim Peter