Forschungsbericht 1997-98   
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[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Institut für Experimentelle Pathologie
Experimentelle Pathologie
 


Transgene Tiermodelle

Mit Hilfe des transgenen Tiermodells können neue Gene oder Genvarianten auf ihre Funktion getestet werden. Bei sogenannten "knock-out" (KO) bzw. "knock-in" Mäusen werden gezielt Gene oder Genabschnitte inaktiviert, addiert oder modifiziert. Seit neuestem kann auch eine gezielte zeitliche und räumliche Expression der gewünschten Gene durch induzierbare Cre/loxP und Tetracyclin Transaktivator Systeme erreicht werden. Mit diesen Möglichkeiten hat sich das transgene Tiermodell inzwischen zu einer der Säulen der molekularen Genetik und der medizinischen Forschung entwickelt. Im Institut für Experimentelle Pathologie haben wir die methodische und technische Basis für die Produktion transgener und KO Mäuse geschaffen. Diese Basis ist u.a. durch das Vorhandensein des notwendigen Inventars, der Reagenzien, Plasmidvektoren, Zelllinien, Maus-Kolonien und des "know-how" gegeben.
Wir konnten erfolgreich schon drei Mauslinien mit gezielten Gendeletionen herstellen. Darüberhinaus haben wir in den letzten zwei Jahren dutzende transgener Mäuse etablieren können. Als zentrale Projektgruppe haben wir zahlreiche Arbeitsgruppen beratend und aktiv bei der Entwicklung transgener Tiermodelle unterstützt.

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2000-01-31 ---- 2000-02-01