Forschungsbericht 1997-98   
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Geburtshilfe und Frauenheilkunde

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Direktor: Prof. Dr. med. H. P. G. Schneider

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde
Gynäkologische Endokrinologie und Assistierte Reproduktion
 


Bedeutung des LH in der späten Follikelphase bei Verfahren der Assistierten Reproduktion

Die Bedeutung des luteinisierenden Hormons (LH) in der späten Follikelphase bei Verfahren der Assistierten Reproduktion erlangte in jüngster Zeit vermehrte Beachtung. Einflüsse des LH werden nicht nur auf das Follikelwachstum, sondern auch auf die Oozyten- und Embryonalentwicklung diskutiert. Dies ist von besonderer Bedeutung angesichts der zunehmenden Verwendung rekombinant hergestellter reiner FSH-Präparate zur ovariellen Stimulation, bei deren Anwendung die verbleibende LH-Aktivität vom Grad der endogenen LH-Suppression durch die verwendeten GnRH-Agonisten abhängt. Im Rahmen einer prospektiven klinischen Studie erfolgte im Bereich für Assistierte Reproduktion der Einsatz eines rekombinant hergestellten LH-Präparates zusätzlich zum rekombinanten FSH. In einem weiteren Forschungsprojekt erfolgte die Messung von LH-Serum-Spiegeln in zwei Patientengruppen mit unterschiedlich starker hypophysärer Suppression und die Berechnung der Korrelation zu den Ergebissen einer ICSI-Therapie.

Beteiligte Wissenschaftler:

H'Doz. PD Dr. med. H. M. Behre (Leiter), Dr. med. C. Gaßner, Dr. med. B. Sonntag, Dr. med. J. Kuhlage, Dr. rer. nat. P. Gaßner (Institut für Reproduktionsmedizin), Dipl.-Biol. A. Schepers (Institut für Reproduktionsmedizin), Prof. Dr. med. E. Nieschlag (Institut für Reproduktionsmedizin), Prof. Dr. med. Dr. h. c. H.P.G. Schneider
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-09-15