Forschungsbericht 1997-98 | |
Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde Albert-Schweitzer-Str. 33 48149 Münster Tel. (0251) 83-4 82 01 oder 83-4 82 02 Fax: (0251) 83-4 82 67 e-mail: HPG.Schneider@uni-muenster.de WWW: http://www.uni-muenster.de/ Direktor: Prof. Dr. med. H. P. G. Schneider | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde Gynäkologische Endokrinologie und Assistierte Reproduktion | ||||
Bedeutung des LH in der späten Follikelphase bei Verfahren der Assistierten Reproduktion
Die Bedeutung des luteinisierenden Hormons (LH) in der späten Follikelphase bei Verfahren
der Assistierten Reproduktion erlangte in jüngster Zeit vermehrte Beachtung. Einflüsse
des LH werden nicht nur auf das Follikelwachstum, sondern auch auf die Oozyten- und
Embryonalentwicklung diskutiert. Dies ist von besonderer Bedeutung angesichts der zunehmenden
Verwendung rekombinant hergestellter reiner FSH-Präparate zur ovariellen Stimulation, bei
deren Anwendung die verbleibende LH-Aktivität vom Grad der endogenen LH-Suppression
durch die verwendeten GnRH-Agonisten abhängt. Im Rahmen einer prospektiven klinischen
Studie erfolgte im Bereich für Assistierte Reproduktion der Einsatz eines rekombinant
hergestellten LH-Präparates zusätzlich zum rekombinanten FSH. In einem weiteren
Forschungsprojekt erfolgte die Messung von LH-Serum-Spiegeln in zwei Patientengruppen mit
unterschiedlich starker hypophysärer Suppression und die Berechnung der Korrelation zu den
Ergebissen einer ICSI-Therapie.
Beteiligte Wissenschaftler: |
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Hans-Joachim Peter