Forschungsbericht 1997-98   
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- Radioonkologie -

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Direktor: Prof. Dr. Normann Willich

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie - Radioonkologie -
Strahlenbiologie
 


Morphologische und immunhistochemische Charakterisierung maligner Zellen der Ewingsarkome RM-82 und STA-ED-1 nach Xenotransplantation auf thymusaplastische Nacktmäuse unter dem Einfluß mehrfacher Tierpassagen und ionisierender Bestrahlung

Nach Applikation von Tumorzellsuspensionen von zwei Ewingsarkomzellinien auf die thymusaplastische NMRI-Nacktmaus war die Induktion von Tumoren unter Erhalt histomorphologischer Charakteristika über 13 bzw. 23 Tierpassagen möglich. Die Bestrahlung des Tumorgewebes mit 20 Gy führte zu mikromorphologischen Alterationen in Form von Verschiebung der Kernplasmarelation, Chromatinverklumpung, Kernpyknose und Homogenisierung des Zytoplasmas, Vacuolisation und Lysis. Die Untersuchung des Transplantats im Hinblick auf apoptotische Zellen ergab eine Dosis-Zeitkorrelation zwischen Bestrahlung und Auftreten von apoptotischen Tumorzellen. Der immunhistochemische Nachweis von Metallothionein, Gluthation-S-Transferase und Superoxyddismutase im Tumorgewebe vor und nach Bestrahlung mit unterschiedlichen Dosen und nach unterschiedlichen Zeitpunkten verlief negativ.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Ch. Rübe, Prof. Dr. K.D. Richter (Leiter), Dr. P. Starke, Prof. Dr. K.W. Schmid
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-09-17