Isolierung von fetalen Zellen aus mütterlichem Blut

In Kooperation mit Prof. Holzgreve (Basel) und Prof. Fisk (London) wurden molekulargenetische und durchflußzytometrische Verfahren entwickelt, um fetale Zellen in mütterlichem Blut zu identifizieren. Ziel ist es, diese fetalen Zellen zu isolieren und für pränatale Diagnostik einzusetzen. Im Rahmen dieser Kooperation ist am Institut für Transfusionsmedizin ein Modell entwickelt worden, um Rhesus D-positive fetale Zellen aus mütterlichem Blut zu isolieren. Zusätzlich wurden weitere molekulargenetische Techniken (single cell PCR, Multiple Colour FISH) entwickelt.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Dr. W. Sibrowski (Leiter), Dr. H. Garritsen, Dr. U. Cassens, Prof. Dr. Dr. W. Holzgreve, Prof. Dr. N.M. Fisk

Veröffentlichungen:

Benachi, A., H.S.P. Garritsen, C.M. Howard, P. Bennett, N.M. Fisk: Absence of expression of RhD in human trophoblast cells, American Journal of Obstetrics and Gynecology (1998), 178(2): 294-299