Forschungsbericht 1997-98 | |
Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, Zentrallaboratorium
Albert-Schweitzer-Straße 33 48149 Münster Tel. (0251) 83-47222 Fax: (0251) 83-47225 e-mail: assmann@uni-muenster.de WWW: http://wwwlabor.uni-muenster.de Direktor: Prof. Dr. med. Gerd Assmann, FRCP | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, Zentrallaboratorium Kardiovaskuläre Risikofaktoren, Prof. Dr. med. Gerd Assmann (Leiter), PD Dr. med. Arnold von Eckardstein, PD Dr. med. Paul Cullen | ||||
Eine Längsschnittstudie an mehr als 3000 Patienten der LVA-Fachklinik Salzetal nach Herzinfarkt (Sekundärprävention)
Die in den Jahren 1988 bis 1993 durchgeführte Querschnittsstudie mit Patienten, die
nach klinisch dokumentiertem Herzinfarkt oder erstmalig symptomatischer KHK zur
Anschlußheilbehandlung stationär in die LVA-Fachklinik Salzetal in Bad Salzuflen
aufgenommen wurden, wurde zu einer Längsschnittstudie erweitert (siehe Arbeitsgruppe
"Hämostase"). Mittels multivariater statistischer Verfahren (multiple logistische
Funktionen, Proportional Hazard Model und neuronale Netze) sollen die Beziehungen zwischen
der Ausprägung von Risikofaktoren und dem späteren Auftreten eines Re-Infarktes
oder Todes beziehungsweise dem Zeitintervall bis zu deren Auftreten (beschwerdefreie Zeit
oder Überlebenszeit) untersucht werden. Ziel der Studie ist es, einen Algorithmus zur
Abschätzung des Risikos in der Sekundärprävention abzuleiten, wie dies
für die Primärprävention aus den Daten der PROCAM-Studie gelungen ist.
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter