Interventionelle Therapie angeborener Herzfehler

Schon seit längerer Zeit werden Ballondilatationen der Pulmonalklappe, der Aortenklappe sowie der Aortenisthmusstenose vorgenommen. Durch neue Techniken besteht die Möglichkeit, auch angeborene und erworbene Septumdefekte zu verschließen. Hierbei handelte es sich zunächst um den Ductus arteriosus apertus sowie chirurgisch geschaffene Ventildefekte nach der Fontanoperation. Seit 1996 ist die AG an einer internationalen multizentrischen Studie beteiligt, bei der die Möglichkeit des Verschlusses von Vorhofseptumdefekten mit Hilfe eines neu entwickelten Kathetersystems überprüft wird.

Beteiligte Wissenschaftler:

D. Kececioglu, S. Kotthoff, H. Löser, C. Rickers (Universität Hamburg), I. Michel-Behnke (Universität Gießen)

Veröffentlichungen:

Rickers, C., C. Hamm, H. Stern, T. Hofmann, O. Franzen, R. Schräder, H. Sievert, D. Schranz, I. Michel-Behnke, J. Vogt, D. Kececioglu, W. Sebening, A. Eicken, H. Meyer, W. Matthies, F. Kleber, J. Hug, J. Weil: Percutaneous closure of secundum atrial septal defect with a new self centring device ("angel wings"). Heart 80: 517-521 (1998)

Michel-Behnke, I., C. Rickers, D. Kececioglu, K.H. Hagel, J. Bauer, J. Weil, J. Vogt, D. Schranz: Transcatheter closure of atrial septal defects in children - initial experience with the Das Angel Wings device Progress in Pediatric Cardiology 9: 125-130 (1998)