Kunst und Kirche

Die zunehmende Zahl von Kirchen, die umgestaltet werden sollen, ist eine Folge der Liturgiereform im Anschluß an das Zweite Vatikanische Konzil und eines damit einhergehenden veränderten Kommunikationsmodells der Liturgie. Theologisch geht es dabei um die Entsprechung von Gemeinde- und Kirchenverständnis einerseits und Liturgie andererseits. Auf diesem Hintergrund sind die Arbeiten zur Neuordnung liturgischer Räume zu verstehen.

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. Dr. K. Richter

Veröffentlichungen:

Richter, K.: Der liturgische Raum prägt den Glauben. Zu einem wenig beachteten Aspekt liturgischer Erneuerung, in: A. Bilgri / B. Kirchgessner (Hg.), Liturgia semper reformanda (FS K. Schlemmer), Freiburg 1997, 234-250.

Richter, K.: Kirchenräume und Kirchenträume. Die Bedeutung des Kirchenraums für eine lebendige Gemeinde, Freiburg u. a. 1998.

Richter, K.: Kirchenbau und Liturgie? Zur Wiedergewinnung und Weiterführung der liturgischen Bewegung in heutiger Raumgestalt: Kunst und Kirche 61 (1998) Heft 1, 4-8.

Richter, K.: Liturgiefähigkeit der Kunst? Künstlerische Gestaltung als Ausdruck von Glaubensästhetik: Kunst und Kirche 61 (1998) Heft 2, 104-107.

Richter, K.: Heilige Räume. Eine Kritik aus theologischer Sicht, in: LJ 48 (1998) 249-264.