Annäherungsversuche und kritische Auseinandersetzung mit der hermeneutischen Theologie D. Tracys

Hauptgegenstand der Arbeit ist Tracys Bestimmung des Begriffs der Geschichtlichkeit des Menschen und das daraus resultierende Offenbarungsverständnis hinsichtlich seiner Tragweite für den universalen Sinnanspruch des (christlichen) Glaubens. Anhand des Leitinteresses einer Verhältnisbestimmung von Philosophie und Theologie soll einerseits Tracys Aneignung der philosophischen Hermeneutik und seine Erörterung des Begriffs der Rationalität bzw. Subjektivität kritisch hinterfragt werden. Andererseits wird, der zeitgenössischen Plausibilität dieses Ansatzes achtend, ein Dialog zwischen diesem Theologietyp und erstphilosophisch verpflichteten offenbarungstheologischen Ansätzen angestrebt.

Beteiligte Wissenschaftler:

A. Mulcahy, Prof. Dr. Th. Pröpper