Forschungsbericht 1997-98 | |
Seminar für Dogmatik und theologische Hermeneutik Johannisstr. 8-10 48143 Münster Tel. (0251) 83-22633/25607 Fax: (0251) 83-28357 e-mail: dogmenth@fb02.uni-muenster.de oder essenge@uni-muenster.de WWW: http://wwwfb02.uni-muenster.de/fb02/dogmenth/index.html Direktor: Prof. Dr. Thomas Pröpper | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 02 - Katholisch-Theologische Fakultät Seminar für Dogmatik und theologische Hermeneutik Interdisziplinäre Studien zur Theologie und Philosophie des 19. und 20. Jh. (Prof. Dr. Th. Pröpper; F. Meyer; Dr. M. Böhnke; Dr. M. Bongardt; F.-J. Overbeck; M. Menke-Peitzmeyer; S. Pasel-Schaefer; A. Mulcahy; C. Barwasser) | ||||
Subjektivität und Selbstinterpretation des dreifaltigen Gottes. Ein Beitrag zu Genese und Vermittlung des theologisch-systematischen Schlüsselgedankens "Selbstoffenbarung" bei Karl Barth
Der Begriff der "Selbstoffenbarung" ist - ausgehend von Hegel, rezipiert in der protestantischen
Theologie des 19. Jh. und seit 1932 erstmals systematisch entfaltet in Karl Barths
"Kirchlicher Dogmatik" - in der evangelischen, aber auch der katholischen Theologie zum
systematischen Schlüsselgedanken des 20. Jh. avanciert. Gegenstand des Projekts
ist die Genese des Selbstoffenbarungskonzepts in Barths Auseinandersetzung mit
Schleiermacher, Hegel und Anselm während und unmittelbar nach seiner "dialektischen
Phase" sowie die Rezeption dieser Denkform in den zentralen Lehrstücken der
"Kirchlichen Dogmatik". Dabei orientiert sich die Untersuchung an den
Begründungsverhältnissen von Trinität, Subjektivität und
Selbstoffenbarung in der "Kirchlichen Dogmatik" und versucht eine
Verhältnisbestimmung "Freiheit des dreifaltigen Gottes - Freiheit des Menschen" in der
Theologie Karl Barths.
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter