Forschungsbericht 1995-96
	Institut für Didaktik der Biologie Fliednerstraße 21 48149 Münster Tel. (0251) 83 - 3 93 90 Fax (0251) 83 - 3 93 90 Geschf. Direktor: Prof. Dr. M. Sieger

Forschungsschwerpunkte 1995 - 1996 Fachbereich 18 - Biologie Institut für Didaktik der Biologie Arbeitsbereich Verhaltensbiologie und Didaktik der Biologie (Prof. Dr. G. H. Neumann)

Untersuchungen über langfristige Überlebenschancen lebend geborgener sogenannter "Ölvögel" und von Seevögeln, die Opfer illegal in Nord- und Ostsee entsorgter toxischer Chemikalien geworden sind.

Untersucht wird, inwieweit lebend geborgene ölverschmierte Seevögel gefiedergereinigt werden können und welche langfristigen Überlebenschancen diese und mit toxischen Chemikalien im Gefieder belastete Tiere haben.

Schwerpunkte der Forschungsarbeit der Jahre 1995 und 1996 bildeten

• die quantitative Auswertung der vorliegenden Untersuchungsergebnisse aus den Jahren seit 1989 und
• und die Untersuchung des Mauserablaufs nach einer Gefiederverölung speziell bei Trauerenten, Eiderenten, Lummen und Tordalken.

Durchgeführt werden die Untersuchungen in den Seevogelrettungsstationen des Deutschen Tierschutzbundes auf der Insel Sylt und in Weidefeld bei Kappeln, in Münster und im Institut für Seeschiffahrt und Hydrographie in Hamburg.

Drittmittelgeber:

Deutscher Tierschutzbund als Träger der Seevogelrettungsstationen auf Sylt und bei Kappeln

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. G. Neumann (Leiter), Mitarbeiter des Instituts für Vogelforschung Wilhelmshaven, Mitarbeiter des Instituts für Seeschiffahrt und Hydrographie Hamburg