Forschungsbericht 1995-96   
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Institut für Mineralogie,
Mineralogisches Museum (Kristalle und Gesteine)

Corrensstraße 24
48149 Münster
Tel.: (0251) 83 - 3 34 64

Direktoren: Prof. Dres. B. Grauert, W. Hoffmann, A. Putnis

 
 
 
[Pfeile grün] Forschungsschwerpunkte 1995 - 1996
Fachbereich 17 - Chemie
Institut für Mineralogie, Mineralogisches Museum (Kristalle und Gesteine)
Allgemeine und Angewandte Mineralogie


Bronzezeitliche Keramik aus Troja

Beim Brennen von Tonen wird der ursprüngliche Mineralbestand abgebaut und aus ihm werden neue Minerale gebildet. Auch in den Magerungsbestandteilen können charakteristische Veränderungen auftreten. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf die Brenntechnik, insbesondere die Brenntemperatur, schließen. Tone aus der Umgebung von Troja werden experimentell gebrannt und die Mineralneubildungen mit dem Mineralbestand bronzezeitlicher, trojanischer Scherben (Troja VI, 13. Jh. v. Chr.) verglichen, um auf die damaligen Brenntechniken zu schließen.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. H. Kroll, Dr. Chr. Evangelakakis, Dipl.min. M. Görres

 
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Hans-Joachim Peter
EMail: VDV12@uni-muenster.de
Informationskennung: FO17KA18
Datum: 1998-06-16