Lioba Keller-Drescher
© Nora Dal Cero

Prof. Dr. Lioba Keller-Drescher

Professur für Europäische Ethnologie


Institut für Kulturanthropologie/
Europäische Ethnologie

Scharnhorststraße 100
48151 Münster
Raum 408

Tel.: +49 (0)251/83-24400 (Geschäftszimmer)
Tel.: +49 (0)251/83-24402 (Durchwahl)
E-Mail: l.keller-drescher@wwu.de

Sprechstunde

Dienstags 15-17 Uhr nach Vereinbarung per E-Mail.

© Lioba Keller-Drescher / Paul Wenert

Zum Abschluss des Studienprojekts Kunststoffalltage im Rahmen des Masterstudiengangs Kulturanthropologie stellen wir ab dem 29. Juni 2023 unsere Ergebnisse mit einer Ausstellung vor. In vier Vitrinen präsentieren wir Kunststoffartefakte als “Mitbewohner:innen” studentischen Alltags. Anhand von Objekten wie Fernbedienung, Tupperdose, Kondom und Zahnputzbecher deuten wir Alltagsdimensionen des Kunststoffgebrauchs.

Ort: Bibliothek des Instituts

Öffnungszeiten Di-Do 10—16 Uhr und  Mo-Do 10-16 Uhr (Vorlesungsfreie Zeit)

Kurator:innenführung am 28.8. + 13.9. + 26.9. + 4.10. 2023 jeweils um 15.00 Uhr

Lisa Wegmann, Anna Riemer, Henrik Oberhag (Projektteam)

Prof. Dr. Lioba Keller-Drescher (Projektleitung)

Plakat

Einladung

Vorbericht im UniKunstKultur_Magazin

zur Einführung

Eine Woche forschen und vermitteln, lernen und leben (mitten) im Museum.

Das Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie veranstaltet gemeinsam
mit dem LWL-Freilichtmuseum Detmold, Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur
wieder einen einwöchigen Praxiskurs zu aktuellen Themen und Aufgaben von
Museen. Die Teilnehmer:innen bekommen vertiefende Einblicke in das Museum
als Praxisfeld, als Forschungsort, als Sammlungs- und Vermittlungsinstitution und
vieles mehr.

Download Plakat

Die Summer School ist erfolgreich mit einer Ausstellung zuende gegangen. Einblicke finden Sie hier.

© Lioba Keller-Drescher / Paul Wenert

Ausgepackt - Textilien in (Alltags-)Kulturmuseen

Expert:innengespräch im Rahmen des Kooperationsprojekts Textilland/Landtextil des Instituts für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Westfälischen Wilhelms–Universität Münster und des LWL–Freilichtmuseums Detmold, Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur.

Zusammenfassung der Vorträge und Programm.

Aktuelles und Projekte

Drei Perspektiven der textilen Sammlungsforschung
Panelbeitrag zum Kongress der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft am 6. Oktober 2023.

Sammlungszeiten – von der Gegenwart der Vergangenheit zur Zukunft der Gegenwart
Vortrag am 7. November 2022 im Rahmen der Tagung Wozu sammeln?! Zur Neuverhandlung einer musealen Kernaufgabe.

Dinge als Thema der historisch-kulturanthropologischen Forschung
Vortrag am 26. Oktober 2022 im Rahmen der Ringvorlesung Materielle Kultur(en): Disziplinäre Perspektiven. Institut für Materielle Kultur. Universität Oldenburg.

Vom Vaterländischen Verein zum behördlichen Denkmalschutz. Das Beispiel Württemberg
Vortrag am 22. September 2022 im Rahmen der Tagung der AG Landesgeschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) in Kooperation mit dem Institut für Landesgeschichte am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)

Projekt TEXTILLAND/LANDTEXTIL
Kooperationsprojekt mit dem LWL-Freilichtmuseum Detmold, Landesmuseum für Westfälische Alltagskultur. Das Projekt hat zum Ziel, die textilen Sammlungsbereiche des Museums neu zu erforschen und dabei Museum und Wissenschaft über eine Forschungs- und eine Nachwuchsförderinitiative (Volontariat und Promotion, 2+2 Jahre) besser zu verzahnen.

Interview zur Geschichte der Trachtenbegeisterung in Baden-Württemberg
Im SWR Fernsehen „Unsere Geschichte - Heimat in Samt und Seide“
Online

Summer School Museologie 2022
Die 2.  Summer School Museologie für Masterstudierende fand vom 18. – 23. Juli im LWL-Freilichtmuseum Detmold statt. Unter Leitung von Prof. Dr. Lioba Keller-Drescher und  Dr. Birgit Johler (internationale Gastkuratorin und WWU fellow) und mit Unterstützung zahlreicher Museumsmitarbeiter:innen beschäftige sich die Gruppe Studierender mit dem Arbeitsbereich „Ausstellen und Vermitteln“ am Beispiel  eines aktuellen Bauprojekts des Museums. Die Summer School endete mit einer Studienausstellung, die noch bis Ende Oktober im Museum besichtigt werden kann.

Summer School Museologie 2021
Im Rahmen des Masterstudiengangs Kulturanthropologie/Volkskunde des Instituts für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der WWU Münster fand im Sommer 2021 erstmals die Summer School Museologie statt. Sie wurde unter Leitung von Dr. Birgit Johler (internationale Gastkuratorin und WWU fellow) für Studierende des FB 08 der WWU veranstaltet.
Die Studierenden wohnten eine Woche mitten im Museum in Hof Remberg und bekamen vielfältige Einblicke in die Museumsarbeit. Zum Abschluss stellten sie eine Ausstellung rund um das Thema Sammeln zusammen, die hier in Text und Bild dokumentiert wird.
Sammelschool 2021 - Das Alltagsmuseum unterwegs zu einer Zukunft der Gegenwart

Vita

  • Studium der Empirischen Kulturwissenschaft und der Philosophie in Tübingen (1980-87)
  • Magisterabschluss mit einer Arbeit zur Rolle der Traditionsanbindung in der südwestdeutschen Fastnacht
  • Danach freiberufliche Tätigkeit in Erwachsenenbildung, Beratung und Ausstellung
  • Zweijähriges Stipendium HSP III (1998-2000), Promotion mit einem Thema zur historischen Kleidungsforschung (2002)
  • Lehraufträge an den Universitäten Tübingen, Jena, Dortmund
  • Forschungsprojekt (Drittmittel) zu den Aktenbeständen der Tübinger Dialektforschung
  • Forschung und Konzeption zu kulturgeschichtlichen Ausstellungen
  • Abgeschlossene Forschungsprojekte (DFG): 2006-2008 „Konstituierung von Region als Wissensraum. Der Beitrag von Volkskunde und Sprachforschung in Württemberg (1890-1930)“; 2008-2010 „Wissenschaft und Landeskultur: Volkskundliches Wissen im staatlichen Reorganisationsprozess (Baden-Württemberg 1952-1977)“
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig-Uhland-Institut bis Juli 2013
  • Von 7/2015 bis 6/2016 und 11/2017-1/2019 Privatdozentin für Empirische Kulturwissenschaft
  • Habilitationsarbeit: „Volks-Kunde“ - Vom Wissen zur Wissenschaft. Ressourcen und Strategien regionaler Ethnographie (1820-1950)
  • Lehrte von 6/2016-11/2017 auf der Professur für Kulturwissenschaft der Mode an der (ehemaligen) Internationalen Kunsthochschule für Mode (ESMOD) in Berlin
  • Bearbeiterin des Teilprojektes "Trachtentafeln" im Projekt "Ortsansichten und Trachtenbilder der Landesvermessung durch Land- und Grenzkommissar Adam Friedrich Zürner (1679 Marieney – Dresden 1742)"; Sächsische Landesstelle für Museumswesen
  • Seit 2/2019 Universitätsprofessorin für Europäische Ethnologie mit Schwerpunkt Museum, Sammlung und Materielle Kultur an der WWU Münster.

Schwerpunkte

  • Materielle Kultur
  • Museum und Sammlung
  • Textil- und Kleidungsforschung
  • Regionale Sprach- und Alltagsgeschichte
  • Kulturtheorie
  • Visuelle Narrative
  • Historische Wissens- und Wissenschaftsforschung

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft
  • Frauen und Geschichte Baden-Württemberg
  • Kommission Alltagskulturforschung für Westfalen
  • Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg (korrespondierend)
  • Kommission für Materielle Kultur und Museum in der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (Leitung)

  • Netzwerk Mode Textil (2. Vorsitzende)
  • Kolleg-Forschungsgruppe Zugang zu kulturellen Gütern im digitalen Wandel (In House Fellow)

Publikationen


Monografien

Vom Wissen zur Wissenschaft. Ressourcen und Strategien regionaler Ethnografie (1820-1950). (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen, Bd.215) Stuttgart 2017.

Die Ordnung der Kleider. Ländliche Mode in Württemberg 1750-1850. (= Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Institutes der Universität Tübingen; Bd 96). Tübingen 2003. Online: http://hdl.handle.net/10900/68452


Herausgegebene Bücher

Vier Vitrinen: 1000 Möglichkeiten. Reihe NIKE Kunst und Geschichte an der Universität Münster. Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2021.

Transferzonen – Universität | Sammlung | Öffentlichkeit. Dokumentation der 11. Sammlungstagung | 8.Jahrestagung der Gesellschaft für Universitätssammlung e.V. 2019. Hg. zus. mit Eckhard Kluth Münster: Zentrale Kustodie der WWU, Münster 2021.

Dialekt und regionale Kulturforschung. Traditionen und Perspektiven einer Alltagssprachforschung in Südwestdeutschland. Hg. zus. mit Bernhard Tschofen (=Tübinger Kulturwissenschaftliche Gespräche 5). TVV. Tübingen 2009.

Volkskundliches Wissen. Akteure und Praktiken. Berliner Blätter 50. Hg. und Red. zus. mit Antonia Davidovic-Walther und Michaela Fenske. Berlin 2009.
Dialekt und Alltagssprache. Arbeitsstelle Sprache in Südwestdeutschland. Tübinger Korrespondenzblatt Nr. 57. Redaktion. Tübinger Vereinigung für Volkskunde, Tübingen 2004.

Mitherausgeberin der Reihe: Münsteraner Schriften zur Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie, Waxmann Münster.

Mitherausgeberin: Jahrbuch Netzwerk Mode Textil.


Online-Publikationen

„Beiträge zur historischen Wissensforschung“ (Portal)
https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/69417/


Aufsätze und Beiträge

Die Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Oder: wie man aus drei eins macht. In: Matthias Beer (Hg.): Landesgeschichte mit und ohne Land. West- und ostdeutsche Historische Kommissionen nach 1945. Stuttgart 2023, S. 55-74, online veröffentlicht: https://biblioscout.net/book/10.25162/9783515135238.

Tracht/Mode/Bild/Diskurs. In: Dominic E. Delarue, Christoph Wagner (Hg.): Challenging the Iconic Turn. Positionen – Methoden – Perspektiven. Berlin/Boston 2023, S. 246-263.

Vier Vitrinen Bakelit: was von Forschung und Lehre übrig bleibt. In: Lioba Keller-Drescher (Hg.): Vier Vitrinen: 1000 Möglichkeiten. Reihe NIKE Kunst und Geschichte an der Universität Münster. Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2021, S. 14-17.

Zwei Sammler: eine Sammlung. In: Lioba Keller-Drescher (Hg.): Vier Vitrinen: 1000 Möglichkeiten. Reihe NIKE Kunst und Geschichte an der Universität Münster. Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2021, S. 22-27.

Transfer-Leistungen – Bemerkungen zum Verhältnis von Universität | Sammlung | Öffentlichkeit. In: Lioba Keller-Drescher, Eckhard Kluth (Hg.): Transferzonen – Universität | Sammlung | Öffentlichkeit. Dokumentation der 11. Sammlungstagung | 8.Jahrestagung der Gesellschaft für Universitätssammlung e.V. 2019. Zentrale Kustodie der WWU, Münster 2021, S. 23-29.

Landesbeschreibung als Wissensformat. Ansätze zu einer vergleichenden Analyse. In: Reinhard Johler, Wolf Josef (Hg.): Beschreiben und Vermessen. Raumwissen in der östlichen Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert. Berlin 2020, S. 207-223. Online veröffentlicht: http://hdl.handle.net/10900/74525.

Sammlungen als Handlungen verstehen. Die württembergische Landesstelle für Volkskunde als Beispiel. In: Katrin Bauer, Dagmar Hänel, Thomas Leßmann (Hg.): Alltag sammeln. Perspektiven und Potentiale volkskundlicher Sammlungsbestände. Münster 2019, S. 65-76.

Mode und Tracht – Eine wechselvolle Beziehung. In: Ulrike Wolff-Thomen/ Museum Kunst der Westküste (Hrsg.): Reload! Tracht-Kunst-Mode. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Föhr 2017, S. 10-34.

Le savoir ethnographique entre spècialitè administrative et recherché scientifique Statistiques d’État, topographie et ethnographie dans le royaume de Wurtemberg. (Ethnografisches Wissen zwischen Ressortforschung und Wissenschaft - Staatliche Statistik, Topographie und Ethnografie im Königreich Württemberg.) In: Jean-Louis Georget, Gaëlle Hallair, Bernard Tschofen (Hg.): Saisir le terrain ou l'invention des sciences empiriques. Villeneuve d’ Ascq 2017, S. 161-171.

Die permanente Erfindung von Tradition. Lagerfelds Métiers d’Art-Kollektionen für Chanel. In: Jahrbuch NMT 2017, Augsburg 2017, S. 79-88.

Gefühlsecht – Hauteigenschaft als Materialeigenschaft. Kongressband der DGV. In: Braun, Karl/Dieterich, Claus-Marco/Hengartner, Thomas/Tschofen, Bernhard (Hrsg.): Kulturen der Sinne. Zugänge zur Sensualität der sozialen Welt. Würzburg 2017, S. 161-169.

Aus der Ornamental Farm in die ‚Chanel-Scheune‘. Inszenierungen und Transformationen ländlicher Moden. In: Karen Ellwanger, Andrea Hauser, Jochen Meiners (Hg.): „Trachten“ in der Lüneburger Heide und im Wendland. (= Visuelle Kultur. Studien und Materialien, Band 9), Münster 2015, S. 355-362. Online: http://hdl.handle.net/10900/78982

„Tracht“ als Denkstil. Zum Wissensmodus volkskundlicher Kleidungsforschung. In: Gudrun König, Gabriele Mentges, Michael R. Müller (Hg.): Die Wissenschaften der Mode. Bielefeld 2015, S. 169-184.

Das statistisch-topographische Bureau als Transaktionsraum ethnografischen Wissens. In: Gunhild Berg, Borbála Zsuzsanna Török, Marcus Twellmann (Hg.): Berechnen/Beschreiben. Praktiken statistischen (Nicht-)Wissens 1750-1850. Berlin 2015, S. 79-95. Online: http://hdl.handle.net/10900/70170.

Verein, Region und Wissen im 19. Jahrhundert. In: Zeitschrift des Zabergäuvereins. Heft 2, 2015, Güglingen 2015, S. 1-16.

From Princess Bride to Fashion Queen: Wedding Gowns as a Strategy and Spatial and Physical Staging Act. In: Flicker, Eva; Seidl, Monika (Ed): Fashionable Queens: Body - Power - Gender. (Austrian Studies in English, Vol. 103). Frankfurt/Main, Berlin, Bern, New York, Wien 2014, S. 37-48. Peer reviewed article.

The Promise of Things. In: Monique Scheer et al. (Hg.): Out of the Tower. Essays on Everyday Life. Tübingen 2013, S. 273-287. (Zugleich: Das Versprechen der Dinge. Aspekte einer kulturwissenschaftlichen Epistemologie. In: Regula Rapp (Hg.): Verhandlungen mit (Musik-)Geschichte. Basler Jahrbuch für Historische Musikpraxis. 32/2008, Winterthur 2010, S. 235-247.)

Sammeln, Horten und Verhandeln. Der Wissens-Schatz als Ressource. In: Reinhard Johler et al. (Hg): Kultur_Kultur. Denken, Forschen, Darstellen. Münster 2013, S. 122-130.

Fragment und Ereignis – Zu Bedingungen der Möglichkeit historischer Anthropologie, in: H-Soz-u-Kult, Forum Historische Anthropologie, 26.06.2012, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/id=1812&type=diskussionen

Wunsch und Weg oder Wissenschaft je nach Gelegenheit. In: Karin Bürkert, Catharina Kessler, Anna-Carolina Vogel, Nadine Wagener-Böck (Hg.): Nachwuchsforschung - Forschungsnachwuchs. Zur Dissertation als Wissensproduktion. (=Göttinger kulturwissenschaftliche Beiträge, Bd. 7). Göttingen 2012, S. 163-169.

Aspekte der Herstellung regionaler Nähe durch volkskundliches Wissen. (Zus. mit Eberhard Forner und Karin Bürkert) In: Gisela Welz, Antonia Davidovic-Walther (Hg.): Epistemische Orte. Gemeinde und Region als Forschungsformate.(Kulturanthropologie Notizen vol. 80), Frankfurt/Main 2011, S.125-142.

Historische Ethnographie. Das Beispiel Archiv. (zus. mit Gesa Ingendahl). In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde. 106 (2010), S. 243-265.

Das Versprechen der Dinge. Aspekte einer kulturwissenschaftlichen Epistemologie. In: Regula Rapp (Hg.): Verhandlungen mit (Musik-)Geschichte. Basler Jahrbuch für Historische Musikpraxis. 32/2008, Winterthur 2010, S. 235-247. Online veröffentlicht: http://hdl.handle.net/10900/73266

Bräuche sammeln. Zur Praxis der Überlieferungsherstellung. (zus. mit Eberhard Forner). In: Feste Formen. Katalog der gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Tübingen. Hrsg. Von Stadtmuseum Tübingen. Tübingen 2010, S. 87-95.

„Auf diese Weise vorbereitet“. Praktiken des Wissensmanagements zwischen Volkskunde und Landesbeschreibung. In: Volkskundliches Wissen. Akteure und Praktiken. Berliner Blätter 50. Berlin 2009, S. 15-26.

Akteure und Praktiken. Explorationen volkskundlicher Wissensproduktion. (zus. mit Antonia Davidovic-Walther und Michaela Fenske). In: Berliner Blätter 50. Berlin 2009, S. 6-14.

Wissensformate. (zus. mit Michaela Fenske) In: Wolfgang Kaschuba eta: Beiträge zur Medialität volkskundlichen Wissens. Volkskundliches Wissen und gesellschaftlicher Wissenstransfer: zur Produktion kultureller Wissensformate im 20. Jahrhundert. In: Simon, Michael; Hengartner, Thomas ua. (Hg.): Bilder, Bücher , Bytes. Zur Medialität des Alltags. Münster, New York, München, Berlin 2009:, S. 184-199, hier: 189-192.

Kurzer Rede langer Sinn - Rekonstruierende Interviewanalyse. In: Keller-Drescher, Tschofen (Hg.): Dialekt und regionale Kulturforschung. Traditionen und Perspektiven einer Alltagssprachforschung in Südwestdeutschland. Tübingen 2009, S. 197-206.

Traditionen und Perspektiven. Zur Neuvermessung eines alten Feldes. (Zus. mit Bernhard Tschofen) In: Keller-Drescher, Tschofen (Hg.): Dialekt und regionale Kulturforschung. Traditionen und Perspektiven einer Alltagssprachforschung in Südwestdeutschland. Tübingen 2009, Ebd. S. 9-18.

Einleitung und Kommentar zu: Hermann Fischer: „Wege und Ziele der Dialektforschung.“ In: Keller-Drescher, Tschofen (Hg.): Dialekt und regionale Kulturforschung. Traditionen und Perspektiven einer Alltagssprachforschung in Südwestdeutschland. Tübingen 2009, Ebd. S. 229-231. Online veröffentlicht: http://hdl.handle.net/10900/73266

Ländliche Kleidung im Bild. Beispiele aus Württemberg. In: Dorothea Brenner/Stadt Pfullingen (Hg.), „Historische Kleidung/Trachten ausgestellt – und dann vergessen?“. Pfullingen 2009, S. 15-23.

Arbeit am Wortschatz. Hermann Fischer und das Schwäbische Wörterbuch. In: Wortschatz. Vom Sammeln und Finden der Wörter. Katalog der gleichnamigen Ausstellung. Stadtmuseum Tübingen. Tübingen 2008. S.19-27.

Aus Schwabens Hain und Flur. Das württembergische Flurnamenarchiv. In: Wortschatz. Vom Sammeln und Finden der Wörter. Katalog der gleichnamigen Ausstellung. Stadtmuseum Tübingen. Tübingen 2008. S.97-105.

Die Fragen der Gegenwart und das Material der Vergangenheit. – zur (Re-)Konstruktion von Wissensordnungen. In: Andreas Hartmann Silke Meyer, Ruth-E. Mohrmann (Hg.) Historizität. Vom Umgang mit Geschichte. Münster 2007, S. 57-68.

Die Schönheit des Makels. In: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Hg): Akademische Mitteilungen Zwölf. Stuttgart 2007, S. 44-58.

Bilder lesen. Trachtengraphik im Kontext. In: Helge Gerndt, Michaela Haibl (Hg.): Der Bilderalltag. Perspektiven einer volkskundlichen Bildwissenschaft. Münster 2005, S. 299-309.

Lehrmittel aus Samt und Seide. Die historische Gewebesammlung der Hochschule Reutlingen. In: Karbon, Kokos, Samt und Seide. High-Tech-Fasern und edle Gewebe der Vergangenheit. 150 Jahre Hochschule Reutlingen. Katalog der gleichnamigen Ausstellung, hrsg. vom Heimatmuseum beim Kulturamt der Stadt Reutlingen. Reutlingen 2005, S. 11-33.

Ein Spracharchiv: Die schriftlichen Dokumente der Tübinger Sprach- und Dialektforschung im Archiv des Ludwig-Uhland-Instituts. In: Dialekt und Alltagssprache. Arbeitsstelle Sprache in Südwestdeutschland. Tübinger Korrespondenzblatt Nr. 57. Tübinger Vereinigung für Volkskunde, Tübingen 2004. S. 65-75.

Ein Gesprächsarchiv: Neue Fragen und Perspektiven. In: Dialekt und Alltagssprache. Arbeitsstelle Sprache in Südwestdeutschland. Tübinger Korrespondenzblatt Nr. 57. Tübinger Vereinigung für Volkskunde, Tübingen 2004. S. 76-85.

Sein und Schein. In: Barock und Pietismus. Wege in die Moderne. Katalog der gleichnamigen Ausstellung Ludwigsburg 2004 (= Kataloge und Schriften des Landeskirchlichen Museums Bd. 12, hrsg. von Werner Unseld), S. 130-139.

Nach der Natur gemalt oder abgekupfert? Bilder und Vorbilder ländlicher Kleidung. Das Beispiel Württemberg. In: Waffen- und Kostümkunde. Zeitschrift der Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde 2003/II, S. 131-150.

Etwas fürs Leben. In: Fliege/ Gründig/ Keller-Drescher/ Reinhardt/ Unseld: Etwas fürs Leben. Kommunion und Konfirmation. Bilder und Deutungen. Stuttgart und Tübingen 1995, S. 54-56.

Betzinger Tracht. In: Museum „Im Dorf“ Betzingen. Führer durch das Museum. Hrsg. von Stadt Reutlingen/ Heimatmuseum. Reutlingen 1990, S. 51-56.
„Tradition“ in der Fasnacht. In: Beiträge zur Volkskunde in Baden-Württemberg. 2. Band. Stuttgart 1987, S. 201-216.

Die Inszenierung des Gnadenorts. In: Martin Scharfe und Projektgruppe: Wallfahrt. Tradition und Mode. (=Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Institutes der Universität Tübingen; Bd. 65) Tübingen 1985, S. 67-71.

Lui-Styleguide (Red. zus. mit Studierenden).


Zahlreiche Rezensionen

zu Volkskunde/Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Mode und Textil.


Social Media

Instagram: summerschool_museologie