Rayleigh-Bénard-Konvektion

Forschungsprojekte

Dem Institut für Geophysik ermöglicht PALMA, die Strömungen des flüssigen Erdkerns zu simulieren. Mit einer Rechenleistung, die mehr als zwanzigmal so groß ist wie die des alten Systems, erlaubt der neue Computercluster die Erstellung hochkomplexer Strömungsfilme, die die Ausbreitung der unterschiedlich temperierten Eisenströme innerhalb unseres Planeten berechnen und optisch darstellen. In einem weiteren Schritt erhofft man sich zudem, mithilfe von PALMA zukünftig das magnetische Feld der Erde zu simulieren.
Mehr zu den aktuellen PALMA-Projekten der Geophysik

Für ähnliche Arbeiten wird PALMA auch am Institut für Theoretische Physik verwendet. Dort werden zur Zeit hydrodynamische Vorgänge erforscht und mithilfe von PALMA ein Modell entwickelt, das sich ebenfalls mit der dynamischen Bewegung von Flüssigkeiten beschäftigt.
Videosimulationen zur dynamischen Bewegung von Flüssigkeiten

Außerdem wird PALMA auch von weiteren Fachbereichen wie z.B. Chemikern, Mathematikern, Informatikern, Medizinern, Wirtschaftswissenschaftlern und Theologen genutzt.