News - 2018

20181207 Kudla Signalweg Klein
© Dirk Becker / Uni Würzburg

Pflanzenbiologen entdecken neuen molekularen Signalweg

Pflanzenbiologen, darunter Prof. Dr. Jörg Kudla von der WWU, haben gezeigt: Eine mechanische Verletzung der Blätter führt bei Pflanzen dazu, dass die Blattporen schnell zugehen. Verantwortlich ist das Pflanzenhormon Jasmonsäure.

20181206 Loewenzahn Klein
© Uni MS - Norbert Robers

Löwenzahn-Kautschuk auf dem Weg zur Marktreife: "Taraxagum Lab Anklam" eröffnet

WWU-Pflanzenbiotechnologe Prof. Dr. Dirk Prüfer und sein Team haben mit ihrer langjährigen Forschung zum Löwenzahn-Kautschuk die Grundlagen gelegt – nun hat der Reifenhersteller Continental im mecklenburg-vorpommerschen Anklam mit einer Feierstunde das Forschungs- und Versuchslabor "Taraxagum Lab Anklam" eröffnet.

20181205 Prof Kudla Klein
© Uni MS - Peter Grewer

Drei WWU-Professoren unter den meistzitierten Forschern

Zu den weltweit meistzitierten Forschern gehören drei Professoren der WWU: Laut dem Zitations-Ranking 2018 des US-amerikanischen Konzerns "Clarivate Analytics" sind der Mediziner Frank Baumgartner, der Chemiker Frank Glorius und der Biologe Jörg Kudla dabei.

Münster (upm/ja)
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20181112 Hippler Klein
© Uni MS - Lehmann

WWU-Wissenschaftler und Israelis forschen gemeinsam

Erfolg für die Universität Münster bei Ausschreibungen der "Deutsch-Israelischen Stiftung für Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung": Drei Anträge zur Forschungsförderung aus Biotechnologie, Krebsforschung und Archäologie wurden jüngst bewillgt; insgesamt fließen weit mehr als 200.000 Euro nach Münster.

Professor Dr. Michael Hippler (Pflanzen-Biotechnologie, IBBP)

20181109 Gurvanmichel Moerschbacher Klein
© Uni MS - AG Moerschbacher

Zwei Humboldt-Preisträger zu Gast an der WWU

Dies ermöglicht dem ausgezeichneten Forscher, der an Enzymen von Meeresbakterien arbeitet, einen einjährigen Gastaufenthalt in der AG Moerschbacher am IBBP.

20181002 Kudla Klein
© Agustin Zsögön/Nature Biotechnology

Biologen schaffen erstmals neue Kulturpflanze durch Genom-Editierung

Wissenschaftler haben erstmals mit einem modernen Verfahren der Genom-Editierung aus einer Wildpflanze – dem Vorfahren unserer heutigen Tomate – innerhalb von einer Generation eine neue Kulturpflanze geschaffen. An der Studie beteiligt ist ein Team um Prof. Dr. Jörg Kudla vom Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen der WWU.

Münster (upm)
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© Uni MS - Karen Zinzius

Biotechnologen entschlüsseln Struktur eines zentralen Fotosynthese-Molekülkomplexes

Pflanzen-Biotechnologen der Universitäten Münster und Queensland (Australien) haben mit einem Forscherteam die Struktur einer an der Photosynthese beteiligten Molekülverbindung visualisiert. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, mithilfe von einzelligen Algen künftig fossile Brennstoffe zu ersetzen.

Münster (upm/ch)
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20180706 Annika Bruenje Klein
© Uni MS - Jonas Giese

Pflanzenphysiologen entdecken neuen Mechanismus der Fotosynthese-Regulation

Ein deutsch-finnisches Team um Pflanzenphysiologin Prof. Dr. Iris Finkemeier von der WWU hat einen Regulationsmechanismus entdeckt, der bei der Fotosynthese eine Rolle spielt. Pflanzen, bei denen die "NSI- Acetyltransferase" nicht funktioniert, können sich nur bedingt an veränderte Lichtbedingungen anpassen.

Münster (upm/ch)
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20180614 Pruefer Transferpreis Klein
© Uni MS - Heiner Witte

Rektorat zeichnet zwei Projekte mit dem Transferpreis aus

Auszeichnung im Doppelpack: Wie bereits 2016 hat das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) auch in diesem Jahr zwei Transferpreise vergeben. Eine der Auszeichnungen ging an den Biotechnologen Prof. Dr. Dirk Prüfer - den zweiten Transferpreis nahm der Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Jörg Becker entgegen.

Münster (upm/ch)
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Prof. Dr. Iris Finkemeier
© Uni MS - Laura Grahn

Förderung für europäisches Verbundprojekt in der Pflanzenphysiologie

Für ein Projekt zur Erforschung der Protein-Regulation in Pflanzenzellen erhält ein Konsortium um Prof. Dr. Iris Finkemeier von der WWU etwa 850.000 Euro durch das "ERA-CAPS"-Netzwerk. Zu diesem internationalen Verbund haben sich Organisationen zur Forschungsförderung aus zehn Ländern zusammengeschlossen.