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Eine Messebesucherin interessiert sich für die openSenseMap
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Was ist die openSenseMap?

Die openSenseMap ist eine für jeden frei nutzbare Karte mit Umweltdaten. Diese Daten werden von Schulen, Forschungseinrichtungen, Städten und engagierten Bürger*innen weltweit erhoben und genutzt. Mit dem Internet verbundene Sensoren erheben Messungen zu verschiedenen Umweltphänomenen und stellen diese in Echtzeit als offene Daten auf der openSenseMap zur Verfügung.
Die Nutzung ist vielfältig: engagierte Bürger*innen messen die Luftqualität und den Lärmpegel in ihrer Straße, Schüler*innen experimentieren im Unterricht und werden spielerisch für Naturwissenschaften, Technik und die Erforschung ihrer Umwelt begeistert, Wissenschaftler*innen nutzen die umfangreichen frei verfügbaren Daten für komplexe Forschungsprojekte, Städte betreiben Smart City-Anwendungen und informieren ihre Bürger*innen live über Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Feinstaub und geben nützliche Tipps, wie die Standorte freier Parkplätze.
Die Möglichkeiten und Anwendungsgebiete sind unbegrenzt.
Wir unterstützen bewusst den Open-Source-Gedanken und veröffentlichen unseren Quellcode und nut- zen ausschließlich offene Standards. So können sowohl die bei vielen Bildungseinrichtungen beliebte senseBox, die wie die openSenseMap an der Uni Münster entwickelt worden ist, als auch alle anderen kompatiblen Stationen benutzt werden.

Datendiagramme schnell auf einen Blick
© Philip Weiger

Die Vision

Wir fühlen uns dem demokratischen Gedanken der Citizen Science verpflichtet und glauben, dass Fakten und für jeden frei zugängliches Wissen einen wichtigen Grundpfeiler unserer Gesellschaft bilden.
Die openSenseMap macht es allen Menschen möglich zu partizipieren, aktiv und mündig zu sein, indem neutrale Informationen gesammelt und geteilt werden.
Je mehr Menschen die openSenseMap nutzen, desto zuverlässiger werden die geteilten Daten - vergleichbar mit Projekten wie der Wikipedia oder OpenStreetMap, die durch viele aktive Nutzer*innen eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit erreicht haben.
Aktuell gibt es bereits über 6700 Messstationen und mehr als 6 Milliarden Messungen zu verschiedenen Umweltphänomenen wie Temperatur, Intensität von sichtbarem Licht und UV-Strahlung, Luft- und Bodenfeuchte, Luftdruck, Feinstaub und Radioaktivität. Damit ist die openSenseMap das größte bürgerbetriebene Sensornetzwerk weltweit.

Wir streben danach, wertvolle Informationen und Daten für jeden frei zugänglich bereitzustellen – kosten- und werbefrei.
Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.

Bitte spenden Sie jetzt!

WWU MÜNSTER
BANK: Helaba
IBAN: DE22 3005 0000 0000 0660 27
BIC: WELADEDDXXX
VERWENDUNGSZWECK: 3240055200/openSenseMap (BITTE UNBEDINGT ANGEBEN!)

Das Team
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Team

Angela Schwering ist Professorin am Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie interessiert sich dafür, wie Geotechnologien und Sensoren im Bildungssektor eingesetzt werden können, um die räumlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu schulen und die Begeisterung für Technologien zu fördern.

Thomas Bartoschek ist Gründer und Leiter des Forschungs- und Schülerlabors GI@School und Leiter des senseBox Projektes, Mitgründer der openSenseMap und Post-Doc am Institut für Geoinformatik. Er forscht in den Bereichen „Lernen mit Geotechnologien“, Human-Computer-Interaction und Citizen Science und entwickelt Produkte für Digitale Bildung und Kommunikation seiner Wissenschaft.


Philip Weiger ist Unternehmer, Web-Entwickler, Kommunikations- und Medienwissenschaftler. Er verfolgt das Projekt als technikinteressierter Hobby-Forscher schon seit Jahren und ist seit kurzem für das Fundraisung und die Vorbereitungen zur Gründung einer gemeinnützigen openSenseMap gGmbh zuständig.


Ilka Pleiser hat ihren Bachelor am Institut für Geoinformatik absolviert und studiert nun den Master of Geoinformatics. Sie hat umfassende Erfahrungen im Bereich Geoinformationssysteme. Organisation und Fundraising fallen in ihren Aufgabenbereich.