|
Münster (upm/jp)

Bei der nächsten Kinder-Uni geht es um den Einfluss von Smartphones auf die Sprache

Von Emojis und Sprachnachrichten

Ob Zwinker-Smiley, fragendes Gesicht oder Sonnenbrillen-Emoji: Wenn wir jemandem eine Nachricht mit dem Smartphone schicken, nutzen wir längst nicht mehr nur Wörter. Stattdessen kommen immer öfter sogenannte Emojis zum Einsatz. Dr. Katharina König vom Germanistischen Institut der Universität Münster interessiert, ob und wie sich unsere Sprache durch die Nutzung von Smartphones verändert. Schreiben wir deswegen wirklich fehlerhaft und damit schlechter, wie manche behaupten? Oder werden wir nur kreativer? Bei der nächsten Kinder-Uni am Freitag, 14. Dezember, gibt es auf diese und andere Fragen Antworten. Los geht’s um 16.15 Uhr im Hörsaal H1 am Schlossplatz 46, der Eintritt ist wie immer frei.

Katharina König erforscht neben Emojis auch Sprachnachrichten. Warum wird der Versand dieser Aufnahmen immer beliebter? Und wieso greifen wir nicht einfach zum Telefonhörer? Vielleicht haben einige junge Zuhörer selbst schon einmal Sprachnachrichten verschickt und verraten bei der Kinder-Uni, was daran so praktisch ist …