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Münster (upm)
Hochschulentwicklungsplan (HEP)<address>© WWU/JS</address>
Hochschulentwicklungsplan (HEP)
© WWU/JS

Rektorat legt strategische Ziele fest

Erstmals Hochschulentwicklungsplan verabschiedet

Das Rektorat der Universität Münster hat erstmals einen Hochschulentwicklungsplan (HEP) vorgelegt, mit dem es die Gesamtstrategie und die Prioritäten für die kommenden Jahre festlegt. Nachdem universitätsintern bereits alle Gremien (Dekanate, Senat, Hochschulrat) den HEP verabschiedet hatten, stimmte nun auch das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wissenschaft dem Dokument zu. Der Hochschulentwicklungsplan gilt bis zum 31. Dezember 2022 und soll rechtzeitig vor diesem Datum fortgeschrieben werden.

Die Planungsgrundsätze bilden die strategischen Ziele in den wesentlichen Aufgabenfeldern der Universität ab. Die WWU sieht es demnach erstens als ihr Ziel an, exzellente Forschung in all ihren Formen in den verschiedenen Bereichen zu fördern. In der Lehre bekennt sich die WWU zum Ansatz des "Forschenden Lernens". Die WWU ist bestrebt, die Studierenden hierdurch bestmöglich auf ein erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten.

Die WWU sieht in der Personalentwicklung und der individuellen Karriereplanung eine wesentliche Verantwortung für alle Angehörigen und Mitglieder. Viertens erkennt die WWU die Digitalisierung und die damit verbundenen Möglichkeiten in allen Kernbereichen als wichtige Chance für moderne Lehrformate und als Grundlage sowie Ermöglichung für exzellente Forschung.

Zudem wird die Universität den Wissenstransfer in die Gesellschaft intensivieren. Es gelte, dieser zivilgesellschaftlichen Verantwortung in allen Gesellschaftsbereichen gerecht zu werden. Beim Prozess der Internationalisierung ist die WWU bestrebt, ihre internationale Konkurrenzfähigkeit in Forschung und Lehre zu stärken. Schließlich werde sich die Universität darum bemühen, Forschungskooperationen, insbesondere
mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen auszubauen.

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