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Münster (upm)
Große Studie zur Nutzung von Fitness-Apps an der Universität Münster<address>© Lena Busch</address>
Große Studie zur Nutzung von Fitness-Apps an der Universität Münster
© Lena Busch

Sportpsychologen der Universität Münster suchen Studienteilnehmer

Große Studie zur Nutzung von Fitness-Apps

Die Nutzung von Fitness-Apps und dazugehörigen Geräten wie Armbändern ist aktuell im Trend. Die Geräte können Informationen über eine Reihe Daten bereitstellen - zum Beispiel zurückgelegte Schritte, verbrannte Kalorien - und somit Rückmeldung über körperbezogene Prozesse und Zustände geben. Solche Prozesse möchten Sportpsychologinnen und -psychologen von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) wissenschaftlich untersuchen. Dafür suchen sie Bürgerinnen und Bürger zwischen 18 und 40 Jahren, die pro Woche durchschnittlich maximal vier Stunden Sport treiben und in den letzten sechs Monaten keine Fitness-App benutzt haben. Im Rahmen der Studie dürfen die Teilnehmer sechs Wochen lang ein Fitness-Armband nutzen und so etwas über ihre körperliche Aktivität herausfinden. Darüber hinaus füllen alle Teilnehmer einen Fragebogen aus und beantworten täglich wenige Fragen auf ihrem Smartphone. Die Studie erforscht, welchen Beitrag Fitness-Apps zum allgemeinen Gesundheitsverhalten und Wohlbefinden leisten. Weitere Informationen und Anmeldung finden sich unter: https://ww2.unipark.de/uc/fitnessapps-im-alltag/.

Am Ende der Studie werden 20 Euro an jeden 20. Teilnehmer verlost. Die Studie ist ein Projekt im Rahmen des Graduiertenkollegs „Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. In dem Projekt arbeiten die Wissenschaftler interdisziplinär und mit internationaler Ausrichtung zu aktuellen Themen im Bereich Kommunikation und Vertrauen, die mit der fortschreitenden Digitalisierung einhergehen.

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