|
Münster (upm/fs)
Prof. Dr. Jürgen Overhoff macht am 20. April den Auftakt<address>© WWU - Laura Grahn</address>
Prof. Dr. Jürgen Overhoff macht am 20. April den Auftakt
© WWU - Laura Grahn

Öffentliche Ringvorlesung zur Universität als Bildungsraum

Auftakt an der WWU / Historischer Bildungsforscher spricht am 20. April

Die universitätsübergreifende Ringvorlesung "Universität als Bildungsraum" untersucht aus erziehungswissenschaftlicher Sicht universitäre "Räume" auf lokaler, materieller, soziologischer oder metaphorischer Ebene. Sie beginnt am Donnerstag, 20. April, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und findet zeitgleich an den Universitäten Gießen, Kassel, Wuppertal, Hildesheim, Frankfurt am Main sowie an der Universität der Bundeswehr in Hamburg statt. Die Vorträge werden jeweils per Videokonferenz von der Universität des Referenten in die Hörsäle aller anderen beteiligten Einrichtungen übertragen.

Der Auftakt der wöchentlichen Vortragsreihe findet am 20. April an der WWU von 10 bis 12 Uhr im Hörsaal H 1, Schlossplatz 46, statt. Im Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Overhoff, historischer Bildungsforscher am Institut für Erziehungswissenschaft, wird es um Bildungsräume in der mittelalterlichen Universität gehen. Der letzte Teil der Reihe findet am 29. Juni an der Bergischen Universität Wuppertal statt - alle Termine sind einsehbar unter: http://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/Programm_Ringvorlesung_Universitaet_als_Bildungsraum.pdf. Die Vortragsreihe ist öffentlich, und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Forschungsnetzwerk "Universitätsforschung in der Erziehungswissenschaft"

Das Forschungsnetzwerk "Universitätsforschung in der Erziehungswissenschaft", das die Ringvorlesung organisiert, macht die Universität als "Bildungsraum" aus systematischer, historischer und empirischer Sicht zum Thema. Hier geht es um politisch geschaffene oder begrenzte Zugänge, um sozio-kulturelle Voraussetzungen der Teilnahme und Gestaltung wie auch um den Wandel des Bildungsraums "Universität" im Hinblick auf Wissensgesellschaft und Digitalisierung.

Links zu dieser Meldung