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Münster (upm/fs)
Auch in Münster ist bezahlbarer Wohnraum ein knappes Gut.<address>© Presseamt Münster / Bernhard Fischer</address>
Auch in Münster ist bezahlbarer Wohnraum ein knappes Gut.
© Presseamt Münster / Bernhard Fischer

Wird bezahlbarer Wohnraum noch knapper?

Wohnungswirtschaftliche Gespräche am 29. September

In den Ballungsräumen steigt die Wohnungsnachfrage durch den verstärkten Zuzug und den Flüchtlingszustrom immer stärker an. Das Wohnungsangebot kann - trotz zunehmender Bautätigkeit - nicht Schritt halten. Deshalb widmen sich die 27. Münsteraner Wohnungswirtschaftlichen Gespräche am 29. September dem Thema "Binnenwanderung, Zuwanderung, Flüchtlinge – Wird bezahlbarer Wohnraum noch knapper?". Veranstalter des Symposiums sind das Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen der Westfälischen Wilhelms-Univer­si­tät Münster und die Gesellschaft zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet des Siedlungs- und Wohnungswesens e.V. Münster.

Experten aus Wohnungspolitik, Wissenschaft und Praxis diskutieren über den Mangel an bezahlbarem Wohnraum und mögliche Lösungen für das Problem. Die Ansätze reichen dabei von einer neuen Sonderabschreibung und einer Absenkung der Anforderungen an die Energieeinsparung und den Lärmschutz über die Bereitstellung von Liegenschaften bis hin zu einer spürbaren Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus. Welche Instrumente sollten vorrangig eingesetzt werden? Was können Wohnungswirtschaft und Kommunen leisten, was nicht? Ist eine Renaissance des sozialen Wohnungsbaus in Ballungsräumen die richtige Strategie? Dies sind die Kernfragen des diesjährigen Symposiums.

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