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Münster (upm/bhe)
Die vier Studierenden Christian Haupt, Tobias Peterssen, Christoph Vitt und Niklas Freudenstein (vordere Reihe, v.l.) siegten in Kanada - nicht zuletzt dank der guten Vorbereitung durch Florian Droese, Prof. Dr. Martin Artz, Prof. Dr. Wolfgang Berens und Simon Schölzel (hintere Reihe, v.l.).<address>© Hannes Döring</address>
Die vier Studierenden Christian Haupt, Tobias Peterssen, Christoph Vitt und Niklas Freudenstein (vordere Reihe, v.l.) siegten in Kanada - nicht zuletzt dank der guten Vorbereitung durch Florian Droese, Prof. Dr. Martin Artz, Prof. Dr. Wolfgang Berens und Simon Schölzel (hintere Reihe, v.l.).
© Hannes Döring

Studierende aus Münster siegen beim Fallstudienwettbewerb

10.000 Dollar Preisgeld für vier Studierende der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Ein Team der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster hat den Wettbewerb „John Molson MBA International Case Competition (JMCC)“ der Concordia University in Montreal (Kanada) gewonnen. Mit sieben Fallstudien, 30 Teams von fünf Kontinenten sowie 250 internationalen Juroren handelt es sich um den weltweit größten und ältesten Fallstudienwettbewerb seiner Art. Vier Studierende der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät setzten sich gegen andere studentische Teams aus aller Welt durch. Im Fallstudienwettbewerb geht es darum, fachliches Wissen unter Beweis zu stellen, es anwendungsbezogen einzusetzen und die Ergebnisse vor einer Jury zu präsentieren. Exakt 20 Jahre nach dem letzten Sieg bei der JMCC gingen nun wieder Münsteraner als Gewinner hervor.

Niklas Freudenstein, Christian Haupt, Tobias Peterssen und Christoph Vitt sahen sich im Finale Teams von der Porto Business School (Portugal) und der Corvinus University of Budapest (Ungarn) gegenüber. Florian Droese und Simon Schölzel vom Institut für Controlling & Unternehmenssteuerung und dem Forschungsteam Berens coachten die Münsteraner, die insgesamt sieben Fallstudien aus einem breit gefächerten Themenspektrum bearbeiten mussten: von der Digitalisierung der Lebensmittelindustrie über Mobilität der Zukunft bis zu „Kultur und Wirtschaften in Zeiten von Corona“. Im Finale ging es um eine Wachstumsstrategie für das indische Start-Up Kineer, das ausschließlich transgender Personen angestellt hat. Die Jury belohnte die Leistung mit einem Preisgeld von 10.000 kanadischen Dollar. Auch im kommenden Jahr, beim 40. Jubiläum des Wettbewerbs, wird wieder ein Team aus Münster dabei sein.

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