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Münster (upm/jm)
Mit der Ausstellung „Unter der Oberfläche“ stellen Studierende ihre Bilder zum ökologischen Zustand von Gewässern in Münster und im Münsterland vor.<address>© Ramona Winkens</address>
Mit der Ausstellung „Unter der Oberfläche“ stellen Studierende ihre Bilder zum ökologischen Zustand von Gewässern in Münster und im Münsterland vor.
© Ramona Winkens

"Unter der Oberfläche": Ausstellung über Zustand von Gewässern

Studierende der Bio- und Wasserwissenschaften präsentieren ihre Projekte vom 6. bis 18. August im Botanischen Garten

Mit einer Poster-Ausstellung werden Studierende der Bio- und Wasserwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster vom 6. bis 18. August über den ökologischen Zustand münsterländischer Gewässer informieren. Interessierte können die Ausstellung „Unter der Oberfläche“, die das Institut für Integrative Zellbiologie und Physiologie (ehemals Institut für Zoophysiologie und Institut für Molekulare Zellbiologie) organisiert, täglich von 10 bis 19 Uhr in der Orangerie des Botanischen Gartens kostenfrei besuchen.

Zu den Gewässern, über die die Studierenden infomieren, gehören nicht nur der Aasee und die Schlossgräfte, sondern auch das Große Heilige Meer im Tecklenburger Land, der größte natürliche Binnensee in Nordrhein-Westfalen. Welche aktuellen Belastungen gibt es für Tiere und Pflanzen? Wie wirken sich Mikroplastik, überhöhte Nährstoffkonzentration oder Cyanobakterien auf Zooplankton-Organismen aus? Diese und weitere Themen werden in der Ausstellung beleuchtet.

Am 7. August wird Prof. Dr. Bettina Zeis vom Institut für Integrative Zellbiologie und Physiologie ab 17 Uhr über das Thema „Vom Aasee bis zur Schlossgräfte: Einblicke in Stillgewässer als Lebensräume“ referieren. Interessierte können sich vorab unter zeis@uni-muenster.de anmelden.