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Münster (upm)
Über &quot;modernes und sensitives Monitoring unseres Trinkwassers von der Quelle bis zum Hahn&quot; spricht Prof. Dr. Thorsten Kuczius bei der Ringvorlesung &quot;WasserWissen&quot;.<address>© Imani - Unsplash (Symbolfoto)</address>
Über "modernes und sensitives Monitoring unseres Trinkwassers von der Quelle bis zum Hahn" spricht Prof. Dr. Thorsten Kuczius bei der Ringvorlesung "WasserWissen".
© Imani - Unsplash (Symbolfoto)

Digitale Ringvorlesung "WasserWissen" startet

Hygieniker Thorsten Kuczius referiert über moderne Methoden zur Trinkwasseruntersuchung

Die Ringvorlesung „WasserWissen" des Netzwerks Wasser findet im Sommersemester 2021 digital als Zoom-Veranstaltung statt. Zum Auftakt am Mittwoch, 21. April, ab 18.15 Uhr spricht Dr. Thorsten Kuczius, Professor am Institut für Hygiene der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und am Universitätsklinikum Münster. Sein Thema lautet: „Sicherheit geht vor: modernes und sensitives Monitoring unseres Trinkwassers von der Quelle bis zum Hahn“. Die Informationen zur Teilnahme finden sich auf der Webseite des Netzwerks unter https://www.fh-muenster.de/iwaru/ringvorlesung.php.

Thorsten Kuczius stellt moderne Analysemethoden und ihre Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung des Trinkwassers vor. Der Hintergrund: Das Trinkwasser ist zwar eines der am besten untersuchten Lebensmittel in Deutschland. Jedoch stellt sich die Frage, ob das seit Ende des 19. Jahrhunderts eingesetzte Nachweisverfahren, bei dem bestimmte Mikroorganismen auf Nährböden vermehrt werden, für eine Risikoanalyse ausreichend ist. Denn moderne, deutlich sensitivere und spezifischere Nachweisverfahren ermöglichen viel umfassendere und schnellere Analysen. Bislang werden diese Verfahren jedoch nur in der Forschung angewandt.

Das "Netzwerk Wasser – Hochschulen in Münster" wurde 2004 gegründet. Es ist eine Plattform von mehr als 30 Arbeitsgruppen an der FH Münster (Fachbereiche Bauingenieurwesen, Chemieingenieurwesen, Energie-Gebäude-Umwelt und Oecotrophologie) und der Universität Münster (Fachbereiche Biologie, Chemie und Pharmazie, Geowissenschaften, Physik, Medizinische Fakultät). Durch die Integration von wissenschaftlich-anwendungsorientierter Forschung und Grundlagenforschung auf dem Sektor "Wasser" verfügt das hochschulübergreifende Netzwerk über eine breite Expertise in den drei Schwerpunktgebieten "Wasser und Natur", "Wasser und Technik" und "Wasser und Mensch".

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