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Münster (upm/ja)
Symbolbild: Studierende und Arbeitgeber sollten sich über die Schwerpunkte im Praktikum abstimmen.<address>© WWU - Career Service</address>
Symbolbild: Studierende und Arbeitgeber sollten sich über die Schwerpunkte im Praktikum abstimmen.
© WWU - Career Service

Das Praktikum als "Motivator" fürs Studium

Hochschulübergreifendes Projekt präsentiert Ergebnisse / Anmeldung zur Online-Konferenz ab sofort möglich

Praktika bieten im Studium die Chance, sich zu orientieren und schon frühzeitig Erfahrungen im Arbeitsleben zu sammeln. Wie sich Theorie und Praxis dabei besser verbinden lassen, hat die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster gemeinsam mit den Universitäten Düsseldorf und Hannover in einem von der Stiftung Mercator geförderten Projekt ermittelt. Die Ergebnisse des Projekts werden bei einer digitalen Konferenz im September präsentiert; Interessierte können sich schon jetzt anmelden.

"Bislang stehen Studium und Praktikum oft noch unverbunden nebeneinander", sagt Andreas Eimer, Leiter des Career Service der WWU. Ziel sei es gewesen, ein "Lehr-Lern-Instrument" zur Entwicklung einer Transferkompetenz bei Studierenden und Arbeitgebern zu schaffen. Entstanden ist unter anderem ein Modell für die didaktische Hochschulpraxis. "Das Praktikum kann dabei ein wichtiger 'Motivator' fürs Fachstudium sein."

In dem auf drei Jahre angelegten Projekt ging es darum, wie sich Studieninhalte auf unterschiedliche Situationen im Praktikum transferieren lassen. Damit erfahren Studierende, wie sie ihre akademischen Qualifikationen im späteren Arbeitsleben nutzen können. Für die Online-Konferenz am Dienstag, 22. September, von 10 bis 16 Uhr ist eine Anmeldung ab sofort möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei; das Programm und das Anmeldeformular sind abrufbar über die Website http://potentiale-praktika.wwucampus.de.

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