|
Münster (upm)
Das Foto zeigt ein Blaukehlchen mit weit geöffnetem Schnabel in einem Feld.<address>© Patrick Günner</address>
Dieses Foto von einem Blaukehlchen ist Teil der Ausstellung „Vogelperspektiven“, die ab Freitag im Botanischen Garten der WWU zu sehen ist.
© Patrick Günner

Studierende stellen Vogelportraits aus

Ausstellung und Vorträge in der Orangerie des Botanischen Gartens

„Vogelperspektiven“: Unter diesem Titel sind ab Freitag (24. Juli) Naturfotografien im Botanischen Garten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) zu sehen, die Studierende der Biologie und der Landschaftsökologie auf ornithologischen Exkursionen aufgenommen haben. „Obwohl der Schwerpunkt unserer Lehrveranstaltungen auf der Bioakustik liegt, also Gesänge und Rufe von Vögeln analysiert werden, überraschen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen immer wieder mit sehr leistungsfähigen Fotoausrüstungen und ausgeprägter Begeisterung für die Naturfotografie“, betont Dr. Bettina Zeis vom Institut für Zoophysiologie.

Alle Besucher der Ausstellung können außerdem ein Lernprogramm ausprobieren, das die Studierenden zur Erkennung heimischer Vogelarten erstellt haben. Die Ausstellung ist vom 24. Juli bis zum 2. August jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Begleitprogramm:

An den Wochenenden beleuchten Vorträge die Entstehung und Bedeutung der Laut­äußerun­gen von Vögeln. Prof. Dr. Franz Goller erläutert „Wie und warum die Vögel singen“ (25. Juli). Dr. Hubert Heuwinkel erklärt die Vogeluhr und stellt in einem Vortrag mit dem Titel „Wer weckt morgens die Vögel?“ die Wasseramsel vor (26. Juli). Leonie ten Hagen zeigt auf, wie Vogelstimmen Eingang in die Musik gefunden haben (1. August), Dr. Bettina Zeis spricht über die „Leichtigkeit des Seins: Anpassungen an den Luftraum“ (2. August). Die Vorträge sind öffentlich und beginnen jeweils um 17 Uhr. Da die Teilnehmerzahl am Begleitprogramm begrenzt ist, wird um Anmeldung per Mail an zeis@uni-muenster.de gebeten.