|
Münster (upm/jah)
Besonders, wenn Frauen im Alter allein und in Großstädten mit hoher Miete leben, sind sie von Armut bedroht.<address>© Andreea Popa - Unsplash</address>
Besonders, wenn Frauen im Alter allein und in Großstädten mit hoher Miete leben, sind sie von Armut bedroht.
© Andreea Popa - Unsplash

Keinen Ruhestand: Frauen und Altersarmut

Öffentlicher Vortrag über Altersarmut von Frauen am 30. Januar

Prof. Dr. Irene Götz<address>© Robert Haas</address>
Prof. Dr. Irene Götz
© Robert Haas
Ein Leben lang arbeiten und im Alter trotzdem unter dem Existenzminimum leben? Für viele Frauen in Deutschland ist das Realität. Welche Strategien sie entwickeln, um dennoch am sozialen und kulturellen Leben teilzuhaben untersuchte Prof. Dr. Irene Götz von der Universität München in ihrer Studie "Kein Ruhestand. Wie Frauen mit Altersarmut umgehen". Am 30. Januar wird die Kulturwissenschaftlerin und Ethnologin ihre Forschung zur Altersarmut von Frauen in einem Vortrag an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) vorstellen. Die Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr im Seminarraum des Instituts für vergleichende Städtegeschichte, Königsstraße 46, statt.

Der Vortrag "Altersarmut und Familienorientierung. Warum Frauen keinen Ruhestand haben" ist Teil des Forschungskolloquiums "Familie und Verwandtschaft: historische und aktuelle Zugänge". Organisiert wird das Kolloquium vom Historischen Seminar sowie dem Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der WWU.

Links zu dieser Meldung