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Münster (upm/ja)
Plakat zur Eröffnung der Forschungsstelle Brief<address>© WWU/ETF</address>
Plakat zur Eröffnung der Forschungsstelle Brief
© WWU/ETF

Universität Münster eröffnet neue "Forschungsstelle Brief"

Öffentlicher Festvortrag am 8. November an der Evangelisch-Theologischen Fakultät

Briefe aller Epochen im Licht der Wissenschaft: Mit diesem Ziel eröffnet das Neutestamentliche Seminar der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) die "Forschungsstelle Brief". Ausgehend vom Altertum und der Erforschung antiker Briefe untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachbereiche die Briefkultur interdisziplinär. "Vom Alltagsbrief bis zur literarisch kunstvoll gestalteten Epistel sind alle Formen vertreten", betont die Leiterin der neuen Forschungsstelle an der WWU, Prof. Dr. Eve-Marie Becker.

Zur Eröffnung wird der Altphilologe Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath (Universität Göttingen) am 8. November über "Dichtung und Wahrheit in der antiken Briefliteratur: Der Fall des Apollonios von Tyana" sprechen. Zu dem Festvortrag ist die Öffentlichkeit eingeladen. Zeit und Ort: 16.15 Uhr, Raum 102 in der Evangelisch-Theologischen Fakultät, Universitätsstraße 13-17.

Der interdisziplinäre Forschungsverbund von Historikern, Theologen, Archäologen und Philologen soll die verschiedenen Forschungsfragen zusammenbringen, unter denen Briefe gelesen, ediert, kommentiert und interpretiert werden.

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