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Münster (upm/kk)
Werden Maschinen eines Tages die Kontrolle übernehmen? Dieser und weiteren Fragen widmet sich die Ringvorlesung &quot;MaschinenEthik&quot;.<address>© Ashwin Vaswani/Unsplash</address>
Werden Maschinen eines Tages die Kontrolle übernehmen? Dieser und weiteren Fragen widmet sich die Ringvorlesung "MaschinenEthik".
© Ashwin Vaswani/Unsplash

Ringvorlesung "MaschinenEthik" startet am 10. Oktober

Das Centrum für Bioethik und das Zentrum für Wissenschaftstheorie laden alle Interessierten zur Vorlesungsreihe ein

Das Centrum für Bioethik und das Zentrum für Wissenschaftstheorie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) laden alle Interessierten zur öffentlichen Ringvorlesungs-Reihe "MaschinenEthik" ein. Die Veranstaltungen finden 14-tägig, jeweils donnerstagabends von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal JO1, Johannisstr. 4, in Münster statt. Die Referentinnen und Referenten greifen unter anderem Fragen zur aktuellen Debatte über die ethischen Aspekte der digitalen Revolution auf. Werden Pflege- und Therapieroboter nur menschliche Unzulänglichkeiten kompensieren oder menschliche Nähe durch Algorithmen ersetzen? Wer ist verantwortlich für die Folgen der Entscheidungen autonomer Systeme wie selbstfahrender Autos oder autonomer Kampfroboter? Die Reihe startet am 10. Oktober um 18 Uhr mit dem Vortrag „Künstliche Intelligenz: Wann übernehmen die Maschinen?“ von Wissenschaftsphilosoph Prof. Dr. Klaus Mainzer von der Technischen Universität München.

An den Folgeterminen referieren und diskutieren unter anderem Physiker, Philosophen und Juristen über Robotik, Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz. So wird sich Dr. Jürgen Altmann von der Technischen Universität Dortmund am 24. Oktober mit autonomen Kampfrobotern beschäftigen. Um die Diffusion rechtlicher Verantwortung durch lernende Systeme geht es am 12. Dezember in dem Vortrag von Juristin Prof. Dr. Susanne Beck von der Leibniz Universität Hannover.

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