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Münster (upm/ja)
Der "Korinthische Tempel" von Patara<address>© Grabungsarchiv Patara (Akdeniz-Universität Antalya)</address>
Der "Korinthische Tempel" von Patara
© Grabungsarchiv Patara (Akdeniz-Universität Antalya)

Der "Korinthische Tempel" von Patara

Archäologisches Museum stellt den antiken Bau in den Sonntagsvorträgen vor / 8., 15. und 29. September

Seit Jahrzehnten ist die antike Stadt Patara – südlich von Fethiye in der Südwesttürkei – im Fokus der Archäologen und Altertumsforscher der Akdeniz Universität von Antalya: Zentrale Gebäude wurden freigelegt, Rekonstruktionen realisiert. Ein Projekt wartet noch auf seine Verwirklichung: die Untersuchung des "Korinthischen Tempels" von Patara. Der Tempel ist Thema der nächsten Sonntagsvorträge im Archäologischen Museum der Universität Münster. Sie werden gehalten am 8., 15. und 29. September von Museums-Kustos und Archäologe Dr. Helge Nieswandt.

Die Vorträge jeweils ab 14.15 Uhr im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, thematisieren die Geschichte von Patara und des Tempels, ein gut erhaltener Kultbau. Weiterhin wird anhand der Dekorationselemente des Tempels eine Einordung in die kleinasiatische Architektur der römischen Kaiserzeit vorgenommen. Zu beachten ist, dass der Vortrag am Sonntag, 8. September, im Übungsraum F 208 des Instituts für Klassische und Christliche Archäologie (2. Etage des Fürstenberghauses) stattfindet; die beiden anderen Vorträge wie üblich im Raum F33.

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