Dokumentation der Datensätze

cft: Zusammenhang zwischen Intelligenz, Einstellung & Schulleistungen

Erfasst von Schülern weiterführender Schulen wurden

• Geschlecht
• besuchter Schultyp
• Alter
• Jahrgangstufe
• Anzahl korrekt gelöster Aufgaben im CFT 20-R (Culture Fair Intelligence Test)
• eine Versuchspersonennummer.
• Angaben zu Schulnoten
• Leistungsselbskonzept (Vorlieben, Überzeugungen) in verschiedenen Schulfächern mittels des DISK-Gitter.

Siehe hierzu auch:

Kuhn, J.-T., Holling, H., & Freund, P. A. (2008) Begabungsdiagnostik mit dem Grundintelligenztest (CFT 20-R): Psychometrische Eigenschaften und Messäquivalenz. Diagnostica, 54, 184-192.

bfi: Demografie & Persönlichkeit

Teilstichprobe einer großen Onlinestudie. Im Frühjahr 2010 wurde im Rahmen des SAPA-Projekts(http://sapa-project.org) Folgendes erfasst:

• Alter
• Persönlichkeitsdimensionen mittels Big Five Inventory
  • Offenheit für Erfahrung
  • Verträglichkeit
  • Neurotizismus
  • Extraversion
  • Gewissenhaftigkeit
• Geschlecht in kodierter Form
  • 1 = männlich
  • 2 = weiblich
• Bildungsgrad in kodierter Form
  • 1 = High school
  • 2 = High school-Abschluss
  • 3 = College
  • 4 = College-Abschluss
  • 5 = höherer Abschluss

Die Fragen zur Erfassung der Persönlichkeit stammen aus dem International Personality Item Pool (http://ipip.ori.org).

Siehe auch:

Goldberg, L.R. (1999) A broad-bandwidth, public domain, personality inventory measuring the lower-level facets of several five-factor models. In Mervielde, I. and Deary, I. and De Fruyt, F. and Ostendorf, F. (eds) Personality psychology in Europe. 7. Tilburg University Press. Tilburg, The Netherlands.

Revelle, W., Wilt, J., and Rosenthal, A. (2010) Personality and Cognition: The Personality-Cognition Link. In Gruszka, A. and Matthews, G. and Szymura, B. (Eds.) Handbook of Individual Differences in Cognition: Attention, Memory and Executive Control, Springer.

schule: Verhalten & Einschätzungen in Bezug auf die Grundschule

Erfasst wurden von Grundschülern aus Charlottenburg

• Geschlecht
• Prüfungsangst, Furcht vor Misserfolg (fm1 physiologisch, fm2 kognitiv) über Subskalen des AFS und LM-Gitter.
• diverse Schulnoten
• Fremdeinschätzungen zum gezeigtem aggresivem Verhalten (jeweils vom Lehrer und von allen Klassenkameraden)

Siehe hierzu Holling H., Otto J. (1981) Der Einfluß kapazitätsbeanspruchender Motivationskomponenten auf die Schulleistung. Zeitschrift für experimentelle und angewandte Psychologie, 28, 587-601

tramo: Zusammenhang von Hirnphisiologie & Intelligenz

Erfasst wurden von Zwillingspaaren (Personen- und Paar-IDs liegen vor)

• Geburtsreihenfolge
• Geschlecht
• Cortex Oberfläche
• Hirnvolumen
• Corpus Callosum Fläche
• Kopfumfang
• Körpergewicht
• IQ (Wechsler Adult Intelligence Test)

Die Daten Stammen aus

Tramo et al. (1998). Brain size, head size, and intelligence quotient in monozygotic twins. Neurology, 50, 1246-1252

ucb: Zusammenhang zwischen Geschlecht & Zulassung an der University of California Berkeley

Zulassungsdaten für Master/PhD-Programme. Erfasst wurden

• Geschlecht,
• Status der Zulassung
• kodiert durch einen Kennbuchstaben das Department, bei dem die Zulassung eingegangen ist

Die Daten wurden aus UCBAdmissions rekonstruiert und stammen ursprünglich aus

Bickel, P. J., Hammel, E. A., and O’Connell, J. W. (1975) Sex bias in graduate admissions: Data from Berkeley. Science, 187, 398-403.

schoko: Zusammenhang zwischen Schokoladenkonsum & Nobelpreisen

Erfasst wurden

• Land
• Schokoladenkonsum pro Kopf und Jahr
• Anzahl der Nobelpreisträger
• Einwohnerzahl in Millionen

Die Daten stammen aus

• http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_Nobel_laureates_per_capita
• http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_population
• http://www.chocosuisse.ch/chocosuisse/de/documentation/facts_figures.html
• bzw. http://de.wikipedia.org/wiki/Schokolade.

Stand November 2014. Diese Studie ist eine Replikation von

Messerli F.H. (2012) Chocolate Consumption, Cognitive Function and Nobel Laureates, The New England Journal of Medicine, 367, 1562-1564.

menrot: Mentale Rotation

Erfasst wurden

• Rotationswinkel zwischen den dargebotenen Stimuli
• Reaktionszeit
• Alter des Probanden
• Ob der Proband mit dieser Art von Aufgaben vertraut ist.

Forschungsfragen und Versuchsaufbau analog zu:

Shepard, R.N. & Metzler,J. (1971) Mental rotation of three-dimensional objects. Science 171, 701-703

fl: Zusammenhang zwischen IQ, Monatseinkommen & Fahrverhalten

• IQ-Wert
• Einkommen in Euro
• Punkte in Flensburg
• Geschlecht

wurden gemäß vorrausgegangener Studien simuliert.