Bereich C

Migration und gesellschaftliche Partizipation

Soziale, wirtschaftliche, kulturelle, rechtliche und politische Folgen von Migration

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Theorie und Geschichte von Migration, Nation und Rassismus

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Analyse der Lebenslage von Migrantinnen und Migranten; Fragen der Partizipation und der lebensweltlichen Ausdifferenzierung

 

 

VVNr.: 062365

Teilgebiet: C1

Name: Helmchen, J.

Titel der Veranstaltung: Vorlesung: Vergleichende Erziehungswissenschaft: Ziele, Konzepte und Methoden

Zeit: Do 09-11

Ort: F5

Anmeldung:

Beginn: 21.10.2004

Kommentar: Die Bildungssysteme der „westlichen“ Welt und der sog. Übergangsländer sind schon seit jeher Gegenstände des Vergleichs in den Erziehungswissenschaften gewesen; den neueren weltumspannenden Programmen (OECD, Weltbank, UNO) erscheint gar die ganze Welt als ein einziger möglicher Bildungsraum. Die Überzeugungskraft solcher Konzepte steht und fällt nicht zuletzt mit ihrer historischen, systematischen und methodischen Fundierung: es ist also an der Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie verglichen, „harmonisiert“ oder auch differenziert werden soll.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 061316

Teilgebiet: C1

Name: Helmchen, J.

Titel der Veranstaltung: Die europäische Dimension in den Systemen der Lehrerbildung in Europa II

Zeit: Di 14-16

Ort:

Anmeldung: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist eine Anmeldung per mail zwingend erforderlich!

Beginn: 12.10.2004

Kommentar: Seit den ersten Schritten zur europäischen Vereinigung werden für die Schule Lehrbücher oder Sequenzen ausgearbeitet und vorgeschlagen, die diesen Prozess zum Unterrichtsgegenstand erheben sollen. Meist geht der entsprechende Unterricht jedoch über eine europäisierte Institutionenkunde nicht hinaus. Dies liegt zu einem großen Teil an fehlenden Studiensequenzen und –konzepten im Rahmen der Lehrerbildung. In diesem Seminar sollen diesbezügliche Konzepte und Programme im internationalen Rahmen erforscht werden. Die Fähigkeit, englische (und französische) Texte zu lesen, ist Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung.  

Die Zahl der Teilnehmer ist auf 40 begrenzt. Anmeldung per Mail, Kolloquium in der ersten Vorlesungswoche.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 062350

Teilgebiet: C1

Name: Kordes, H.

Titel der Veranstaltung: Vorlesung: Den Interkulturellen Wandel unserer Interaktion mit der Welt und den pädagogischen Institutionen begreifen und gestalten

Zeit: Mi 16-18

Ort: C 313

Anmeldung:

Beginn: 13.10.2004

Kommentar: Die Globalisierung der Welt hat ihr Ende erreicht. Damit gerät auch das bisher vorherrschende expansive (Entweder-Oder)Denken an ihre Grenze. Auch die Wanderungen der Menschen finden nicht mehr nach dem Schema einseitiger Akkulturation statt, nach der die Massen der Armen und Flüchtigen auswandern, einwandern und sich in einer fremden Gesellschaft schließlich anpassen. Sie werden heute durch hochmobile Inter-Segregationen – gleichzeitige Verbindungen und Abgrenzungen – ersetzt, mit welchen global players und global payers zwischen Herkunftskultur und Ankunftgesellschaft neue Welträume oder Netzwerke bilden. Von Interkulturellem Wandel können wir deshalb reden, weil in einer 'globalisierten' Welt unvereinbare Perspektiven sich begegnen, Nicht-Begegnungen nicht mehr möglich sind, dafür aber Widerstreit und Konflikt ‚normal’ werden. Hinzu kommt, dass ein einziger geschichtlicher Motor in Weltsystem, Gesellschaft und Lebenswelten (wie früher Klasse und Kapitalismus) oder ein überragender Markierer von Differenzen (Geschlecht, Rasse, Ethnie, Religion) nicht mehr eindeutig dingfest zu machen ist. Sie alle überlagern, ‚interpenetrieren' sich. Rasse, Klasse, Geschlecht, Ethnie, Religion, Generation, Nation, Völker sind nicht mehr isolierte und bruchlos überlieferbare Mächte, sondern werden zu Entwicklungsaufgaben der Menschen und Gesellschaften, die sie in ihren geschichtlichen Selbstinterpretationen neu einschreiben und kombinieren müssen. ‚Hybridität’ wird damit von vielen Pädagogen, Künstlern und Wissenschaftlern zum neuen Katalysator eines interkulturellen Wandels verklärt, in welcher die Menschheit nicht weiter quantitativ expandiert, sondern genötigt ist, ihre Evolution und Geschichte in der Tiefe ihres Zusammenhangs neu zu gestalten. Dabei wird die unwahrscheinliche durch Medien forcierte Intensivierung der menschlich-gesellschaftlichen Interaktivität nicht selten mit der Bedeutung verglichen, welche die Radioaktivität für die Energie hat (Virilo).

Leider hat dieser Traum einen Haken. Die zwischen den Menschen und dem Weltsystem entstehende „Welt des ‚Dazwischen’ – und nicht, wie man häufig meint, der Mensch – ist heute der Gegenstand der größten Sorge und der offenbarsten Erschütterungen“ (Hannah Arendt). Nicht nur dass Grenzen zwischen Arm und Reich, (Bildungs-)Privilegierten und Unterprivilegierten weiterhin an den alten Trennungslinien der Hautfarbe und der Migration verlaufen; nicht nur dass interkulturelle Verständigung als Überschreitung des eigenen Horizonts mehr misslingt als gelingt. Noch mehr scheinen die überwältigenden Tatsachen der augenblicklichen (religiösen, ökonomischen, politischen, ethnischen) Fundamentalismen sowie der (staatlichen und Untergrund-)Terrorismen im Verein mit der babylonischen Sprachverwirrung in einer perplexen Weltgesellschaft zu zeigen, wie sehr unsere Rationalitätsstandards, aber auch unsere pädagogischen Normen, in enge, ethnozentrische Weltbilder verstrickt sind. Was als ‚Kampf der Kulturen’ prognostiziert wurde, ist zu einer übergreifenden interkulturellen Konfrontation zwischen einem ökonomisch-technischen Weltmarktsystem (das alle Kulturen gleich-gültig setzt: ein perverser Höhepunkt falsch verstandener interkultureller Kommunikation) und jenen Menschengruppen geworden, die sich darauf nicht reduzieren lassen wollen. Nicht erst seit den PISA-, Sozialstaats- und Irak-Desastern müssen wir Pädagogen und Studierende uns fragen lassen, ob wir einem ‚Experiment der Perspektivenumkehrung’ zumindest virtuell, gewachsen sind.

In dieser – nach Möglichkeit – interaktiven Vorlesung geht es konkret darum, uns einigen ‚unerträglichen’ Fragen und Erfahrungen auszusetzen und unsere Fähigkeit zur Interperspektivität im Kontext von Universität, Schule, sozial- und erwachsenenpädagogischen Berufen auf die Probe zu stellen: Wie unerträglich ist es uns, dass andere (Menschen und Gesellschaften) sich unsere ‚demokratischen’ und ‚liberalen’ Freiheiten - von der Musik über das Fernsehen bis zu den Haaren der Frau und vielleicht auch bald bis zu ihrem Gesicht – sowie pädagogischen Errungenschaften – von den Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern, zwischen den Geschlechtern bis zu den Inhalten des Sport- und Biologieunterrichts – verbieten und das Gegenteil von alledem tun, was wir als ‚Kultur’ und ‚Bildung’ bezeichnen? Wie sehr thematisieren wir, dass der globalisierenden Ausbreitung unserer Moderne der Allgemeinheitsanspruch streitig gemacht werden kann, dass unsere Liberalität nicht als die Evidenz des Guten und unser Bildungssystem nicht als selbstverständliches Leitsystem pädagogischer Intentionen erscheint? Wie weit sind wir überhaupt in der Lage, unsere Perspektiven so umzukehren, dass wir neben ihrer unbestreitbaren Attraktion auch den Abscheu, ja sogar den Hass gegen den ‚Westen’ und – auch – gegen seine pädagogischen Institutionen begreifen und in unseren Überlegungen und Handlungen in Rechnung stellen?

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 065565

Teilgebiet: C1

Name: Lagos, R.

Titel der Veranstaltung: Menschenrechte und Entwicklungspolitik

Zeit: 14.-16.01.05; Fr. 15 bis 21 Uhr, Sa. 9 bis 21 Uhr und So. 9 bis 16 Uhr

Ort: Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50

Anmeldung: Anmeldung bei der Vorbesprechung und danach per Post an Dr. Ricardo Lagos, Hahnemannstr. 39, 42549 Velbert, per Tel. und Fax 02051-980473 und per E-Mail: rcrdlagos@aol.com

Beginn: Vorbesprechung: 29.10.2004, 14 Uhr, Sch 2

Kommentar: Dieses Seminar soll den Teilnehmern ein fundiertes Wissen über Menschenrechte und Entwicklungspolitik vermitteln. Folgende Themen werden im Seminar behandelt:

  Historische Entwicklung der Menschenrechte

  Internationale Konventionen, Institutionen und das Instrumentarium für die Realisierung von Menschenrechten (internationale Menschenrechtskonventionen, europäische und interamerikanische Menschenrechtskonventionen)

  Konditionalität der Respektierung von Menschenrechten für die Vergabe von Entwicklungshilfe

  Intervention zur Verteidigung von Demokratie und Menschenrechten

  Die Rolle der Vereinten Nationen, der EU und der Organisation Amerikanischer Staaten bei den internationalen Missionen und Programmen für Menschenrechte

  Konkrete Fallsbeispiele wie Friedensprozesse und Menschenrechte wie Afghanistan, El Salvador, Nicaragua, Kuba, Türkei, Südafrika, etc

  Die Rolle von Amnesty International und anderen Nichtregierungsorganisationen

Referate und Hausarbeiten können nach Themen und Ländern mit Hilfe von PowerPoint oder Folien für Tageslichtprojektor vorgestellt werden. Live surfen im Internet während des Blockseminars ist möglich, um themenrelevante Homepages zu besuchen.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise: es wird ein Teilnahmebeitrag von 30 Euro erhoben. Der Beitrag deckt die Kosten für Mahlzeiten, sowie den Kaffe/Tee in den Pausen, etc. Beitragzahlung beim Seminar am 14.1.05

 

 

VVNr.:

Teilgebiet: C1

Name: Hoffmeister, D.

Titel der Veranstaltung: Bildung und Chancengleichheit

Zeit: Mo 14-16

Ort: 554

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar: Im obigen Seminar werden wir uns mit den Ursachen und Folgen der Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit im und durch das deutsche Bildungssystem beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits jene Probleme, die für unser Bildungswesen bereits in der PISA-Studie angedeutet wurden, andererseits aber auch darüber hinaus reichende Erklärungsansätze - etwa Bourdieus kapitaltheoretische Überlegungen.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Bourdieu, P., Wie die Kultur zum Bauern kommt, Hamburg 2001.

Bourdieu, P., Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital, in: Kreckel, R. (Hrsg.), Soziale Ungleichheiten, Göttingen 1983.

Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.), Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich, Opladen 2001.

Geißler, R., Bildungsexpansion und Wandel der Bildungschancen – Veränderungen im Zusammenhang von Bildungssystem und Sozialstruktur, in: Geißler, R., Die Sozialstruktur Deutschlands, Opladen 1996.

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 067936

Teilgebiet: C1

Name: Schiefer, U.

Titel der Veranstaltung: Flüchtlingslager - Humanitäre Intervention und der Zusammenbruch von Gesellschaften

Zeit: Block, 21.12.04, 22.12.04

Ort: 555

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar: Der Zusammenbruch afrikanischer Gesellschaften führt in bestimmten Phasen zu mehr oder minder erzwungen Migrationen großer Bevölkerungsteile. Bei zunehmender Erhöhung der äußeren und inneren Belastungen kann ein Zustand gesellschaftlichen Plasmas eintreten, der in vielem die selbstregulierenden Mechanismen gesellschaftlicher Reproduktion außer Kraft setzt. In diesem Zustand äußerer und innerer Unschärfe und Verunsicherung kommt es zu rapiden, oft traumatisierenden Lern- und Verlernprozessen, die eine oft gewaltsame Resozialisierung begleiten. Falls in diesem Zustand bestimmte Merkmale auftreten und – in weit umfassenderen Maße – falls die internationale Konstellation dies begünstigt, kann es zur spezifischen Intervention in Form des Lagers kommen. Dieses rapide sich verbreiternde und vertiefende Interventionsformat der – humanitären – Intervention, dem immer größere Teile der afrikanischen Bevölkerung unterworfen werden, steht in einer langen Folge externer Eingriffe, wie z. B. Sklavenrazzia, Handelposten, Plantage, Militärlager, Entwicklungsprojekt, etc. Seine Folgen und Auswirkungen auf die betreffenden Gesellschaften können nur durch eine umfassende Gesamtanalyse erfasst werden, die auch die von diesem Format verstärkten Potentiale gesellschaftlicher Destruktion einbezieht. Die Anzahl der Teilnehmer ist abhängig von der Raumgröße.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 094890

Teilgebiet: C1

Name: Brack, U.

Titel der Veranstaltung: Globalization and ist effects on British and American Civilisation

Zeit: Mi 16-18

Ort: H 20

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar: s a result of a technological revolution and new forms of business organisation and management, economies and financial markets have become highly interrelated and interdependent. The world is now one big market. Time and space and other limits, which have structured the world up to now, have practically ceased to exist. The effects of these swift changes have influenced people's lives in Great Britain and the US (and, of course, almost everywhere else, too).

The aim of this course is to read and discuss texts, mostly non-fiction, but also fiction, dealing with some aspects of the effects of globalisation on economies, work and relationship. Religious fundamentalism and ethnic separatism in the Anglo-Saxon societies as a result of socio-economic changes will also be included if there is enough time.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 021484

Teilgebiet: C2

Name: Gabriel/Wagner/Werbick

Titel der Veranstaltung: Fundamentalismus und die Rolle der Religion in politischen Konflikten

Zeit: Blockseminar im Rahmen der Studienwoche: 14.11.- 19.11., Mo-Fr 15-18 Uhr

Ort:

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar: Weltweit spielt gegenwärtig der religiöse Fundamentalismus bei der Zuspitzung politischer Konflikte eine zentrale Rolle. Dabei ist klar, dass fundamentalistische Strömungen nicht nur im Islam Konjunktur haben, sondern in allen Weltreligionen zu beobachten sind. Der amerikanische Religionssoziologe José Casanova hat schon vor einigen Jahren darauf hingewiesen, dass der religiöse Fundamentalismus zu den Phänomenen gehört, die von einer überraschenden Rückkehr der Religionen in die Öffentlichkeit – eingeschlossen der politischen – zeugen. In Frage gestellt ist damit nichts weniger als die selbstverständliche Annahme einer fortschreitenden Säkularisierung moderner Gesellschaften. Das Seminar bietet die Gelegenheit, mit José Casanova als einem weltweit führenden Theoretiker „öffentlicher Religion“ über die fundamentalistischen Strömungen in den Weltreligionen zu diskutieren und über die Rolle christlicher Theologie angesichts der Rückkehr der Religionen in den öffentlichen Raum zu reflektieren

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Literaturvorschläge: J. Casanova, Chancen und Gefahren öffentlicher Religion. Ost- und Westeuropa im Vergleich, in: Otto Kallscheuer (Hrsg.), Das Europa der Religionen, Frankfurt a.M. 1996, 181-210; K. Gabriel (Hrsg.), Religionen im öffentlichen Raum, Münster 2003 (ICS-Jahrbuch Bd. 44; Gregor M. Hoff, Die prekäre Identität des Christlichen. Die Herausforderung postModernen Differenzdenkens für eine theologische Hermeneutik, Paderborn 2001; K. Kienzler (Hg.), Der neue Fundamentalismus. Rettung oder Gefahr für Gesellschaft und Religion? Düsseldorf 1990; J. Werbick (Hrsg.), Offenbarungsanspruch und fundamentalistische Versuchung (QD 129), Freiburg/ Br. 1991.

weitere Hinweise: Das Seminar findet im Rahmen der 'Theologischen Arbeitswoche' vom 15. - 19.11.2004 'Im Namen Gottes .....' Mo-Fr von 15-18 Uhr statt.

 

 

VVNr.: 060119

Teilgebiet: C2

Name: Keiner, D.

Titel der Veranstaltung: Zur Kulturgeschichte der BRD: "1968" - Bildungspolitik und gesellschaftliche Entwicklung

Zeit: Di 16-18

Ort: B 209

Anmeldung:

Beginn: 19.10.2004

Kommentar: In keiner anderen Phase der Entwicklung der BRD wurde der Zusammenhang von gesellschaftlichen Entwicklungsperspektiven, dem Zustand öffentlicher Erziehungsverhältnisse und staatlicher Bildungspolitik so deutlich und so öffentlich wie in den 1960er Jahren. Staatliche Bildungspolitik und staatliche Investitionen in die öffentliche Erziehung wurden begriffen und konzipiert als Gesellschaftspolitik, als integrale Elemente notwendiger Veränderungsprozesse und damit immer auch als wichtige Bedingung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit wie der Demokratisierung der Gesellschaft der BRD. Schlüsselbegriffe der Zeit verdeutlichen dies, so z.B. "Bananenrepublik", "Bildungskatastrophe", "Bildung ist Bürgerrecht", "Mehr Demokratie wagen", "Student aufs Land", "Chancengleichheit" .

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 060161

Teilgebiet: C2

Name: Naumann, J; Jansen, R.

Titel der Veranstaltung: Vorlesung: Lernen und Entwicklung

Zeit: Di 11-13

Ort: S 1

Anmeldung:

Beginn: 20.10.2004

Kommentar: Die Vorlesung argumentiert vor dem Hintergrund der langfristigen Zivilisationstheorie des Soziologen Norbert Elias. Er untersucht die wechselseitigen Abhängigkeiten in der Kulturentwicklung zwischen 1) den menschlichen Einzelwesen einerseits, 2) ihren jeweiligen sozialen Überlebenskollektiven andererseits und 3) den übergreifenden direkten und indirekten Kontakten zu anderen menschlichen Kollektiven, bis hin zur Menschheit insgesamt. In dieser analytischen Perspektive wird – angesichts der Kürze des menschlichen Einzellebens – die überragende Bedeutung des „kollektiven Lernens“ deutlich, als einem tendenziell ununterbrochenen Strom der Weitergabe und Weiterentwicklung von Begriffen und Konzepten, Glaubens- und Wissenssystemen. Dabei ist in den letzten Jahrzehnten die umfassende menschheitliche Dimension dieses kollektiven Lernens – sowohl historisch-retrospektiv wie gegenwarts- und zukunftsbezogen - klarer geworden.

In mehreren Blöcken wird unter Bezug auf die angesprochenen drei analytischen Ebenen das Entstehen und die Veränderung von Konzepten der Entwicklung und des Zusammenwirkens von individuellem und kollektivem Lernen behandelt:

1. Vom Ursprung der Menschheit zur Gegenwart: Makrotrends

Ablösung von religiösen Deutungsmustern (Schöpfungsmythen) durch wissenschaftliche Evolutionstheorien (von frühen Darwinistischen Deutungen zur heutigen „Out-of-Africa-Theorie“). - Von alten zu gegenwärtigen Varianten der „Nature-Nurture-Kontroverse“: Das relative Gewicht biologisch-organisch-physiologischer Gegebenheiten für menschliches Intelligenz- und Zivilisierungspotential gegenüber unbewussten und naturwüchsigen bzw. bewusst geplanten und organisierten individuellen und kollektiven Lernprozessen (alte und neue Vererbungstheorien, hirnphysiologische Grundlagen des Denkens einerseits, regionalspezifische und diffusionsgegründete Modelle der Kultur- und Technikentwicklung andererseits).

2. Klassische entwicklungspsychologische Theorien

Zur Bedeutung der theoretischen Ansätze von Piaget et al. einerseits, von Vygotsky et al. andererseits.

3. Kontroverse Erklärungsmodelle für das heutige „kapitalistische Weltsystem“

D. Landes vs. I. Wallerstein vs. A. G. Frank.

4. Zur Dynamik der gegenwärtigen weltweiten „Bildungsrevolution“

Der Soziologe T. Parsons behauptete in den 70er Jahren, dass die gegenwärtige Moderne nach der weltweiten Diffusion der „industriellen“ und der „politisch-demokratischen Revolution“ zunehmend stärker (und folgenreicher) durch die „Bildungsrevolution“ geprägt werde (die weltweite Expansion moderner formaler Bildungssysteme, von der Vorschule bis zur Hochschule):. Hier geht es um die Skizze dieser Expanisonstrends und die Charakterisierung ihrer zwischenstaatlichen, staatlichen und nichtstaatlichen politisch-institutionellen Trägerorganisationen.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Ein Reader steht zur Verfügung.

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 060248

Teilgebiet: C2

Name: Naumann, J.

Titel der Veranstaltung: Vorlesung:Themen und Institutionen der nationalen und internationalen Bildungspolitik seit 1945

Zeit: Do 11-13

Ort: S 1

Anmeldung:

Beginn: 21.10.2004

Kommentar:  Im Einführungsteil wird in groben Umrissen die weltweite Institutionalisierung des modernen formalen Bildungswesens seit ca. 200 Jahren skizziert, die eng verbunden ist mit der Entstehung, Entwicklung und Verbreitung der Konzepte „Nationalstaat“, „Volk“ und „Menschenrechte“ (und zu Grunde liegenden Theorien und Ideologien über die Entstehung, Erhaltung und Entwicklung von „Kultur und Wissen“ in und durch einzelne Persönlichkeiten einerseits und kollektive gesellschaftliche Organisationen und Institutionen andererseits). Vor diesem allgemeinen und langfristigen theoretisch-historischen Hintergrund folgen vier räumlich-zeitliche Fokussierungen auf Themen und Institutionen der Bildungspolitik seit 1945:

1. Bildungspolitische Trends in den beiden deutschen Staaten und nach dem Beitritt der DDR zur BRD;

2. Bildungspolitik in Europa, während der Jahrzehnte des Kalten Krieges und seit 1990;

3. Globale Trends der Bildungspolitik (unter Berücksichtigung der Peripherie und Semi-Peripherie des kapitalistischen Weltsystems);

4. Zur Rolle von Institutionen und Organisationen der (weltweiten) internationalen Bildungspolitik (dazu gehören systematisch neben den zwischenstaatlichen Organisationen und Programmen wie UNESO, Weltbank, Unicef, etc. die bilateralen staatlichen Programme der „Bildungshilfe“ und des „Kulturaustauschs“ und eine große Zahl von („privaten“) „Nicht-Regierungsorganisationen“).

Ein Reader mit Literatur-, Material- und Statistikhinweisen und –auszügen steht zur Verfügung.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 061373

Teilgebiet: C2

Name: Jansen, R.

Titel der Veranstaltung: Welträtsel der Kulturentwicklung

Zeit: Mi 16-18

Ort:

Anmeldung:

Beginn: 20.10.2004

Kommentar: Solange und wo immer auf der Welt es Menschengruppen als soziale Überlebenseinheiten gab und gibt, immer und überall haben diese sich ein Bild “ihrer selbst“ in “ihrer Welt“ konstruiert. Grundlage dieser historisch und auch zukünftig sich verändernden Selbstbilder ist ein spezifisch akzentuierter und oftmals kontrovers diskutierter Entwicklungsbegriff.

Im Mittelpunkt des Seminars stehen ausgewählte entwicklungstheoretische Positionen und Diskurse (auch am Rande oder außerhalb des wissenschaftlich-politischen Mainstreams) über die biologische und kulturelle Entwicklung der modernen Menschheit. Vor dem Hintergrund der letztlich nicht aufzulösende Pluralität von Modellen der menschheitlichen Entwicklung geht es dabei um den Versuch, Lösungsansätze und -vorschläge für bestehende Plausibilitäts- und Konsistenzprobleme älterer Denkmodelle, die der entwicklungsgeschichtlichen Bedeutung von langfristigen, kollektiven Lernprozessen nicht gerecht werden bzw. sie teilweise negieren, zu entwickeln und zu diskutieren.

Ausgehend von naturwissenschaftlichen und makrosoziologischen Ansätzen in Bezug auf die menschheitliche Entwicklung werden spezifische Aspekte der Ur- und Frühgeschichte (Entwicklung von Sprache / Sintflut), der frühen Hochkulturen (Ägypten / Griechenland) und der "jüngeren" Zeit (Orient / Okzident) hinsichtlich der entwicklungsdynamischen und chronologischen Probleme erarbeitet.

Autorenauswahl: Cavalli-Sforza, Luca / Diamond, Jared / Elias, Norbert / Frank, Andre Gunder / Heinsohn, Gunnar / Illig, Heribert / Landes, David / Wallerstein, Immanuel.

Leistungsnachweis: Leistungsnachweis: Protokoll / Hausarbeit

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 067773

Teilgebiet: C2

Name: Eickelpasch, R.

Titel der Veranstaltung: Macht und Herrschaft in der Soziologie Pierre Bourdieus

Zeit: Do 11-13

Ort: 520

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar: Das Seminar will einen gründlichen Einblick vermitteln in die Kultur- und Herrschaftssoziologie Pierre Bourdieus. Die verschiedenen Theoriekonzepte Bourdieus – das Konzept der Kapitalsorten, das Raum-Modell sozialer Klassen und Lebensstile, die Theorie der Praxis, die Habitus- und Feldtheorie – werden erarbeitet und einer kritischen Diskussion unterzogen.

Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur Mitarbeit in einer Referatsgruppe.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Schwingel, Markus: Bourdieu zur Einführung, Hamburg 2003, Junius

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 067917

Teilgebiet: C2

Name: Papcke, S.; Metzner-Szigeth, A

Titel der Veranstaltung: Fremder, Konkurrent, Gegner - Zur Soziologie der Feindschaft

Zeit: Mi 11-13

Ort: 554

Anmeldung:

Beginn: 13.10.04

Kommentar: Nachdem die bundesrepublikanische Soziologie lange Jahre um Termini kreiste wie Integration, Verständigung oder Umverteilung, wandeln sich in der Berliner Republik ihre Kernbegriffe. Das hat zu tun mit wissenschaftspolitischen Umpolungen, wirtschaftssoziologischen Herausforderungen und mit einer neuen Dominanz der Außenpolitik. Das Seminar beschäftigt sich mit dieser aktuellen Aufrauhung der Begriffs- wie Sachwelt, in deren Zentrum sich überraschenderweise ein neues Feindverständnis befindet.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Brehl, Medardur/ Kristin Platt (Hrsg.): Feindschaft, München: Fink 2003

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 091337

Teilgebiet: C2

Name: Köhler, S. G.

Titel der Veranstaltung: Proseminar: Kolonialismus und Literatur (Modul 2-I),

Zeit: Mi 09-11

Ort:

Anmeldung: Weitere Infos ab Sept. unter www.openuss.de / Lehreinheit Köhler. Anmeldung per e-mail.

Beginn: 13.10.2004

Kommentar: Der Begriff Kolonialismus leitet sich etymologisch von lat. colere (bebauen, bearbeiten) ab und suggeriert damit eine zwecks Bebauung vollzogene ‚Landnahme’. Die deutsche Kolonialpolitik hat dies als Ziel insbesondere in der Siedlungspolitik für Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, formuliert. Dass es sich dabei um eine gewaltsame Aneignung von Land und um die Zerstörung der dort lebenden Gesellschaften und ihrer Kulturen handelte, daran erinnert das diesjährige Gedenken des Völkermordes an den Herero durch die deutschen Kolonialtruppen vor 100 Jahren. Im Seminar wird es darum gehen, den Darstellungsweisen und Rechtfertigungsstrategien des Kolonialismus am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts kritisch nachzugehen. Dazu werden Texte der so genannten Höhenkammliteratur wie auch der Kolonialliteratur und Kolonialpresse, der Ethnologie und anderer Disziplinen gelesen, die den Kolonialismus legitimierten, in wenigen Fällen jedoch auch problematisiert.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 098900

Teilgebiet: C2

Name: Bauer, Th.

Titel der Veranstaltung: Hauptseminar: Die Wahrnehmung von Fremdheit und Andersartigkeit in der klassisch-islamischen Welt

Zeit: Do 11-13

Ort: 225

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar:

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise: Für dieses Seminar sind Arabischkenntnisse erforderlich!

 

 

VVNr.: 098920

Teilgebiet: C2

Name: Bauer, Th.

Titel der Veranstaltung: Hauptseminar: Lektüre zum Hauptseminar: "Geliebter Neger"

Zeit: Mo 11-13

Ort: 201

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar:

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise: Für dieses Seminar sind Arabischkenntnisse erforderlich!

 

 

VVNr.: 062399

Teilgebiet: C3

Name: Farrokhzad, S.

Titel der Veranstaltung: Migrantinnen in Deutschland: Biographieverläufe, Berufsplanung und Erwerbstätigkeit

Zeit: Mi 09-11

Ort: Sch 301

Anmeldung:

Beginn: 13.10.2004

Kommentar:

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 062312

Teilgebiet: C3

Name: Farrokhzad, S.

Titel der Veranstaltung: Methoden interkultureller Forschung

Zeit: Di 14-18

Ort: B 203

Anmeldung:

Beginn: 12.10.2004

Kommentar:

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 062327

Teilgebiet: C3

Name: Farrokhzad, S.

Titel der Veranstaltung: Frauen- und Geschlechterforschung im Kontext von Migration und Globalisierung

Zeit: Mo 18-20

Ort: B 214

Anmeldung:

Beginn: 11.10.2004

Kommentar:

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 067960

Teilgebiet: C3

Name: Tuider, E.

Titel der Veranstaltung: Migrationsprozesse und ihre Folgen. Die Formierung von Identitäten und Subjektivitäten in transnationalen Räumen

Zeit: Di 14-16

Ort:

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar:  „Living in translation“ (Ang 1994) kennzeichnet das Leben und den Alltag von Menschen in Exil, Diaspora und Migration. Ein Set von Eigenpositionierung und Fremdzuschreibungen kommt zum Tragen, die MigratInnen einerseits ethnifizieren und vergeschlechtlichen. Andererseits werden sie zu ExpertInnen und HeldInnen stilisiert.

Im Seminar wird uns die Frage beschäftigen, wie sich Identitäten auf der Matrix intersektioneller Ungleichheiten ausbilden. Mit Anthias (2003) werden wir auf diesem Wege prüfen, ob das Konzept der Identität zur Erfassung gegenwärtiger Migrationserfahrungen noch tauglich ist oder ob es zugunsten einer – in den postkolonialen Diskursen entwickelten – räumlichen und zeitlichen „Positionierung“ verschoben werden muss.

Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung mit aktuellen Texten und Theoriediskussionen aus der Migrationsforschung, den Cultural- und Postkolonial-Studies sollen diese Überlegungen auch anhand von narrativen Interviews zu Migrationserfahrungen konkretisiert werden.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Apitzsch, Ursula; Jansen, Mechthild M. (Hg.; 2003): Migration, Biographie und Geschlechterverhältnisse. Münster

Oltmer, Jochen (Hg.; 2002): Migrationsforschung und Interkulturelle Studien. IMIS-Schriften 11, Osnabrück

Gutieérez Rodríguez, Encarnacion (1999): Intellektuelle Migrantinnen – Subjektivitäten im Zeitalter der Globalisierung. Opladen

Ha, Kein Nghi (1999): Ethnizität und Migration. Münster

IMIS-Beiträge (Hg.; 2000): Transnationalismus und Kulturvergleich. Osnabrück

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 067591

Teilgebiet: C3

Name: Eickelpasch, R.

Titel der Veranstaltung: Identität - soziologisch gesehen

Zeit: Di 11-13

Ort: 554

Anmeldung:

Beginn: 12.10.04

Kommentar: Die klassische Vorstellung einer stabilen, in sich "stimmigen" , quasi naturhaften Identität von Menschen und Gruppen ist in den letzten Jahrzehnten durch tiefgreifende gesellschaftliche und kulturelle Umbrüche nachhaltig unterminiert worden. Eine fragmentierte, aus den Fugen geratene Sozialwelt erzeugt prekäre, zerrissene Identitäten. Konzepte wie "Bastel-Identität", "Patchwork-Identität", "nomadisches Selbst", "hybride Identität" etc. versuchen diesen Wandel auf den Begriff zu bringen. Diese und weitere Konzeptionen spätmoderner Lebensformen und Identitäten sollen in diesem Seminar vorgestellt und kritisch diskutiert werden.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Eickelpasch, Rolf/Rademacher, Claudia: Identität, Bielefeld 2004, transcript Verlag.

weitere Hinweise:

 

 

VVNr.: 068029

Teilgebiet: C3

Name: Tuider, E.

Titel der Veranstaltung: Qualitative Erforschung von Kultur/Geschlecht/Ethnizität. Zur Formierung von Subjektivitäten auf der Matrix sozialer Differenzen am Beispiel Lateinamerikas und Deutschlands.

Zeit: Mi 16-18

Ort: 555

Anmeldung:

Beginn: 13.10.04

Kommentar: Gesellschaftliche Transformationsprozesse nehmen im Rahmen der ökonomischen und kulturellen Globalisierung neue Formen an. Wie organisieren sich unter diesen Bedingungen „neue“ kulturelle, soziale und politische Ungleichheitsverhältnisse entlang „alter“ Kategorien wie Geschlecht, Klasse und v.a. Ethnizität? Kommt es zu Transformationen oder zu einer Verfestigung und Vereindeutigung bestehender Zuschreibungsmuster? Sind neue Subjektkonstitutionen im Sinne einer Hybridisierung zu beobachten?

Ziel dieses Lehrforschungsprojektes ist es, vor dem Hintergrund forschungsmethodischer Überlegungen erste forschungspraktische Schritte im Bereich der Geschlechter- und Ethnizitätenforschung zu sammeln. Deswegen steht an erster Stelle die Auseinandersetzung mit dem empirischen qualitativen Werkzeugkasten und die Erprobung von Befragungs- und Beobachtungstechniken. An der Schnittstelle von Transformations- und Wissenschaftsforschung, Cultural- und Postkolonial-Studies und Geschlechtersoziologie sollen die so erhobenen Daten analysiert werden.

Dieses Seminar stellt die Fortsetzung und Vertiefung einer laufenden Projektgruppe dar. Zu Beginn des Semsters werden aber gerne neue Studierende aufgenommen!

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Diekmann, Andreas (1995): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendung. Hamburg

Flick, Uwe (2002): Qualitatative Forschung. Hamburg

Berger, Peter; Luckmann, Thomas (1972): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Stuttgart

weitere Hinweise:

 

 

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