Modul IKP-L C:

Deutsch als Zweitsprache und Mehrsprachigkeit

 

 

 

VVNr: 061140

Modul: C

Name: Scheerer

Titel: Bilingual education

Zeit: Do 11-13

Ort: B 302, Bispinghof

Anmeldung:

Beginn: 20.10.

Kommentar: English shall be the means of communication of this seminar, since most of the basic literature is written in this language anyway. Different theories of second language acquisition will be examined. Emphasis is placed on language development of children in bilingual settings on second language acquisition within the context of migration and on second language learning in school - especially in the early years. A main area of discussion will focus on the way school can help in this process of second language acquisition including foreign language learning. Instructional as well as school organizational models will be examined. Prerequistes for this seminar are active participation in discussion and the willingness to contribute a paper for one session.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis:

 

VVNr: 090969

Modul: C

Name: Bittner

Titel: Spracherwerb

Zeit: Mi 16-18

Ort: Raum 102, Leonardo-Campus 11

Anmeldung:

Beginn: 26.10.

Kommentar: Einer Einführung in Prinzipien und Mechanismen des Spracherwerbs und Methoden seiner Erforschung folgt die Erarbeitung einzelner Phasen des Morphologie- und Syntaxerwerbs - z.B. Verb- und Nominalflexion und Satzaufbau (Wortstellung, Satzglieder, usw.) - im Deutschen (Grammatikerwerb), die an empirischen Daten nachvollzogen werden sollen. Ziel ist es, einerseits Wissen über den Prozess des Spracherwerbs allgemein und den Erwerb der zentralen Grammatik des Deutschen im besonderen zu vermitteln und andererseits den Aufbau der zielsprachlichen Grammatik im Erwerb als Forschungsquelle für die Erfassung und Erklärung grammatischer Phänomene der Zielsprache sichtbar zu machen.

Auf der Basis der möglichst detaillierten Erfassung des Entwicklungsstands grammatischer Systeme bei Schuleintritt sollen intuitive Lernstrategien der Kinder aufgedeckt und auf sie bezogen methodische und didaktische Vorgehensweisen im Schulunterricht der Primarstufe überprüft werden: Wie müssen methodische und didaktische Konzepte und Materialien für den Schulunterricht und für die Lehrerausbildung aussehen, um eine Qualitätsverbesserung der Ausbildung bewirken können.

Voraussetzungen: Grundkenntnisse der deutschen Grammatik, Spaß an Erhebung/Umgang mit Spracherwerbsdaten, Interesse an der Vermittlung grammatischen Wissens

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis: Voraussetzung: sprachwissenschaftliche Grundkenntnisse, Grundkenntnisse der deutschen Grammatik, Spaß an Erhebung/Umgang mit Spracherwerbsdaten, Interesse an der Vermittlung grammatischen Wissens

 

VVNr: 091066

Modul: C

Name: Macha

Titel: Auswanderer und ihre Sprache

Zeit: Mi 12-14

Ort: J 120, Johannistr.1

Anmeldung: Persönliche Anmeldung erfolgt in den beiden letzten Vorlesungswochen des Sommersemesters (11. – 21. Juli 2005) während der Bürozeiten (Mo-Do, 8-12 Uhr) im Zimmer 117, Johannisstraße 1-4. Da die Teilnehmerzahl für Raum J 120 auf 35 limitiert ist, wird aus Gründen der Fairness ein Losverfahren praktiziert, mit dem 30 Teilnehmer/Innen bestimmt werden. Dieses Verfahren bezieht sich auf alle Anmeldungen, die bis zum 21. Juli 2005 eingegangen sind. 5 Plätze bleiben für Studienortwechsler reserviert.

Beginn: 26.10.

Kommentar: Die Erforschung der Sprache des 19. Jahrhunderts hat in den letzten zwei Jahrzehnten wichtige Fortschritte gemacht. Dabei wurde neben der Sprache des Bürgertums in zunehmendem Maße auch das Schreib- und Sprechverhalten so genannter 'kleiner Leute' in den Blick genommen, also die Sprache derjenigen, zu deren täglicher Beschäftigung das Schreiben nicht gehört hat. Wie vor allem Isa Schikorsky detailliert nachweisen konnte, bildet das Schreiben der unteren gesellschaftlichen Schichten ein bunt gewürfeltes Konglomerat, in dem Elemente der Bezugsdimensionen Dialekt und Standardsprache, aber auch Merkmale großregionaler Umgangssprachen und Spezifika der Schreibkonventionen des 19. Jahrhunderts ihren Platz haben. Noch erheblich komplexer wird der Untersuchungsgegenstand, wenn die Schreibsprache deutscher Auswanderer, in diesem Falle: die von USA-Immigranten, ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt wird. Mit dem Faktor 'Amerikanisches Englisch' kommt dann eine weitere Komponente ins Spiel, die die Schreibproduktion in expliziter und/oder unterschwelliger Weise beeinflusst.

Für den Scheinerwerb bedarf es einer Hausarbeit. Zusätzlich wird ein 'Werkstattbericht' während des Semesters verlangt. Qualifizierte Studiennachweise können ebenfalls erworben werden.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Schikorsky, Isa: Private Schriftlichkeit im 19. Jahrhundert. Tübingen 1990

Hinweis: nur für Germanistikstudenten und -studentinnen

 

VVNr: 098018

Modul: C

Name: Bertz

Titel: Einführung in die Spracherwerbsforschung

Zeit: Do 16-18

Ort: Aegidiistr.5 Raum 11

Anmeldung:

Beginn: 20.10.

Kommentar: Seit über 100 Jahren beschäftigen sich Psychologen und Sprachwissenschaftler mit dem faszinierenden Phänomen, dass Kinder innerhalb von wenigen Jahren ohne gezielte Belehrung und Unterweisung ihre jeweilige Muttersprache erwerben. Die Perspektiven, unter denen dieser Spracherwerbsprozeß betrachtet und untersucht wurde, haben häufiger gewechselt und spiegeln auch heute noch die jeweiligen Leitvorstellungen (und Moden) der Psychologie und Linguistik. In diesem Proseminar soll der Spracherwerbsprozess aus der Perspektive der Allgemeinen Sprachwissenschaft betrachtet werden, veranschaulicht an Daten und Befunden zum Spracherwerb des Deutschen.

Die stoffliche Grundlage des Seminars bilden drei ausgewählte Texte, die im Seminar gemeinsam erarbeitet werden sollen. Das Verstehen der Texte wird unterstützt durch praktisches Anschauungsmaterial (Videodemonstrationen, Transkripte).

Leistungsnachweis: Abschlussklausur

Literaturhinweis: 1) Jakobson, R. Kindersprache, Aphasie und allgemeine Lautgesetze. Uppsala 1944 u. Frank-furt 1969 (= edition suhrkamp 330). Pp. 7-34; 59-79.

2) Slobin, D.I. Introduction: Why study acquisition crosslinguistically? In: Slobin, D.I. (Ed.) The crosslinguistic study of language acquisition. Vol 1: The data. Hillsdale NJ: Earl-baum, 1985, 3-24.

3) Mills, A.E. The acquisition of German. In: Slobin, D.I. 1985, 141-254.

Hinweis:

 

VVNr: 090940

Modul: C

Name: Günthner

Titel: Sprache und Kultur

Zeit: Mi 12-14

Ort: J 12, Johannistr.1

Anmeldung:

Beginn:

Kommentar:

Leistungsnachweis: Vorlesung, kein Scheinerwerb

Literaturhinweis:

Hinweis: kein Scheinerwerb!

 

VVNr: 090108

Modul: C

Name: Grießhaber

Titel: Erwerb und Förderung des Deutschen als Zweitsprache (unter besonderer Berücksichtigung der Grundschule)

Zeit: Mo 8-10

Ort: B 410 (Bispinghof)

Anmeldung:

Beginn: 24.10.

Kommentar: siehe KVV des Sprachenzentrums

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis:

 

VVNr: 200060

Modul: C

Name: Schilling

Titel: Interkulturelle Kommunikation

Zeit: Mi 14-16

Ort: A 0022; Bispinghof 2A

Anmeldung:

Beginn: 26.10.

Kommentar: siehe KVV des Sprachenzentrums

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis:

 

VVNr: 200094

Modul: C

Name: Fekete

Titel: Didaktik des Schreibens in Deutsch als Zweitsprache

Zeit: Mo 9-11

Ort: B 203, Bispinghof 2B

Anmeldung:

Beginn: 24.10.

Kommentar: siehe KVV des Sprachenzentrums

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis:

 

VVNr: 200080

Modul: C

Name: Uhlig

Titel: DaZ-Erwerb und Sprachförderung im Elementarbereich

Zeit: 1. Block Fr, 04.11.05 13-20 Uhr und Sa, 05.11.05 9-16 Uhr; 2. Block Fr. 18.11.05 13-20 Uhr und Sa 19.11.05 9-16 Uhr

Ort: Fr: A 0022, Bispinghof 2 A; Sa: B 402, Bispinghof 2 B

Anmeldung: Vorbesprechung: 21.10.05, 13 Uhr

Beginn: 21.10.

Kommentar: siehe KVV des Sprachenzentrums

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis:

 

VVNr: 060895

Modul: C

Name: Franke

Titel: Literacy and Numeracy

Zeit: Mi 9-11

Ort: B 209, Bispinghof

Anmeldung:

Beginn: 26.10.

Kommentar: Das Seminar wird sich mit formalen und nonformalen Bildungsangeboten zur Vermittlung grundlegender Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten in verschiedenen Ländern der Welt auseinandersetzen. Dabei werden wir die jeweiligen politischen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen, die zugrunde liegenden didaktischen und methodischen Konzepte, die (offiziellen und tatsächlichen) Curricula und das Verhältnis zwischen Muttersprache und Unterrichtssprache thematisieren. Mögliche Themen sind:

- Literalität und Oralität

- Schulsprachepolitik weltweit

- Verschiedene Konzepte der Grundbildung in multilingualen Kontexten

- Integration von Alltagsmathematik in den Mathematikunterricht

- Adressatengerechte und sachgemäße Erwachsenenalphabetisierung

- Fallbeispiele (z. B. Senegal, Kenia, Südafrika, Indien, Mongolei, Schweiz, Kanada, Peru...)

Die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit und zur Lektüre englisch- und französischsprachiger Texte als Vorbereitung auf die Seminarsitzungen ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis:

 

VVNr: 090681

Modul: C

Name: Kessler, Berning, Koch

Titel: Ringvorlesung: Schreiben im Kontext von Schule, Universität, Beruf und Lebensalltag

Zeit: Di 16-18

Ort:

Anmeldung:

Beginn: 25.10.

Kommentar: Wir möchten in der Ringvorlesung verschiedene Ansätze aus der Theorie und Praxis des Schrei-bens in unterschiedlichen Kontexten zusammenführen, einige Schlaglichter auf aktuelle wissen-schaftliche und didaktische Diskussionen werfen und besonders innovative Vorschläge in Richtung einer Neubestimmung und Professionalisierung des Schreibens thematisieren. Renommierte Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen werden Beiträge übernehmen. Das Programm im einzelnen:

25. 10. 2005 Eröffnung durch den Dekan des Fachbereichs Philologie Prof. Dr. Jürgen Hein

Prof. Dr. Gerd Bräuer, Freiburg: Warum schreiben? schwierig, hmm, was soll das, muss noch einkaufen. Also schreiben, weil…Peter Elbows Konzept des freewriting als Paradigmenwechsel in der amerikanischen Schreibpädagogik

8.11.2005 Prof. Dr. Hanspeter Ortner, Innsbruck: Schreiben und Denken

15.11.2005 Dr. Nicola Keßler, Münster: „Ich bin bewohnt von einem Schrei…“ - Grenzgängerinnen der Literatur

22.11.2005 Prof. Dr. Helmut Koch, Münster: Schreiben in psychischen und sozialen Problemsituationen

29.11.2005 Dr. Burkhard Spinnen, Münster: Warum es gut und richtig ist, dass Studenten an der Universität nicht und erst recht nicht literarisch zu schreiben lernen

6.12.2005 Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Köln: Schreiben in der Verwaltung

13.12.2005 Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf, Münster: Autofiktion – Theorie und Praxis des autobiographischen Schreibens

20.12.2005 Prof. Dr. Stephan Porombka, Hildesheim: Die Kulturwissenschaft der Gegenwart. Vom Nutzen des (kultur-) journalistischen Schreibens für das Studium

10.1.2006 Dr. Angela Thamm, Aachen: Schreib Spiel Räume – Zur Wiederentdeckung des Schreibens in therapeutischen Prozessen

17.1.2006 Uta Schneider, Prof. Ulrike Stoltz, Frankfurt/M., Braunschweig: satzwechsel – Über die poetischen Möglichkeiten der Typografie

24.1.2006 Dr. Johannes Berning, Münster: Elemente einer anderen Schreibpädagogik in der Schule

31.1.2006 Prof. Dr. Jürgen Baurmann, Wuppertal: Die Förderung des Schreibbewusstseins von Schülern und Schülerinnen

7.2.2006 Prof. Dr. Wilhelm Grießhaber, Münster: Schreiben mit ausländischen Kindern

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis:

 

VVNr: 090749

Modul: C

Name: Koch

Titel: Schreiben im Kontext von Schule, Begleitseminar zur Ringvorlesung

Zeit: Do 18-20

Ort: SR 3, Leonardo-Campus 11

Anmeldung:

Beginn: 27.10.

Kommentar: Wir leben in einer auf Schrift ausgerichteten Gesellschaft. Für die einen stellt Schreiben eine Schlüsselqualifikation für nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche dar, die mit Blick auf spezifische Gebrauchssituationen grundlegend und anwendungsorientiert vermittelt werden muss. Für die anderen besteht der Wert des Schreibens in einer schöpferischen Auseinandersetzung mit sich und der Welt, die frei ist von Normierungen und Leistungsstandards. Die kognitive und die expressive Schreibprozessforschung zeigen die sprachlichen, kognitiven und emotionalen Aspekte der Textproduktion auf. Eine veränderte Schreibdidaktik an den Schulen und Hochschulen macht es sich zur Aufgabe, das Schreiben neu zu begründen und zu professionalisieren. In der in diesem Semester angebotenen Ringvorlesung (Di 16-18 Uhr) werden verschiedene Ansätze aus der Theorie und Praxis des Schreibens in unterschiedlichen Kontexten zusammengeführt. In dem Begleitseminar zur Ringvorlesung möchten wir die Themen der einzelnen Vorträge vertiefen und durch eigene Schreibübungen praktisch erproben. Es ist genauso konzipiert wie das Seminarangebot von Dr. Keßler (Fr 10-12 Uhr). Für die Teilnahme am Begleitseminar ist der Besuch der Ringvorlesung obligatorisch.

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis: Koch, H.H./Keßler, N.: Ein Buch muss die Axt sein... Schreiben und Lesen als Selbsttherapie, Krummwisch 2002; Berning, J.: Schreiben als Wahrnehmungs- und Denkhilfe. Elemente einer holistischen Schreibpädagogik, Münster 2002 sowie neuere Veröffentlichungen der ReferentInnen der Ringvorlesung

Hinweis:

 

VVNr: 062080

Modul: C/D1

Name: Ekenci-Kocks

Titel: Literaturdidaktik in einer multikulturellen Gesellschaft

Zeit: Termine s. Aushang C 207; 1. Termin: Ende November (10-18 Uhr)

2. Termin: Anfang Januar (10-18 Uhr)

3. Termin: Anfang März (10-13 Uhr)

Ort:

Anmeldung: Anmeldeliste vor Raum C 207

Beginn: 26.11.

Kommentar: nur für BlockpraktikantInnen, Kriterien für guten Unterricht und Entwicklung einer Unterrichtsreihe zu diesem Thema in Zusammenhang mit dem Blockpraktikum

Diese Lehrveranstaltung ist mit dem Blockpraktikum verbunden. Es sind Studierende der GHR, insbesondere Schwerpunkt Grundschule, angesprochen. Es ist eine Kompaktveranstaltung, die in drei Blöcke aufgeteilt ist. Sie wird an drei Samstagen stattfinden; die Termine werden per Aushang bekannt gegeben. Maximal 25 Studierende können am Seminar teilnehmen (Terminplan und Anmeldeliste hängen ab dem 15. Juli 2005 am Schwarzen Brett neben Zimmer C 207 aus.)

In der ersten und in der zweiten Lehrveranstaltung werden Beobachtungskriterien für guten Unterricht gemeinsam erarbeitet, die später für das Praktikum verwendet werden. Außerdem werden exemplarisch eine Unterrichtsreihe und eine Unterrichtsstunde gemeinsam geplant. In der letzten Veranstaltungseinheit wird das Praktikum evaluiert.

 

Leistungsnachweis:

Literaturhinweis:

Hinweis:

   

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