Bereich B
Interkulturelle Pädagogik und Bildung
Interkulturelle Pädagogik
VVNr.: 061236
Teilgebiet:
B1
Name:
Alacacioğlu, H.
Titel
der Veranstaltung:
Islam-Schule-Migration und Bildung
Zeit:
Mi 16-18
Ort:
B 204
Anmeldung:
Beginn:
16.10.2002
Kommentar:
In Deutschland leben zur Zeit rund 3.2 Millionen Muslime aus mehr als 40
Nationen. Dies sind etwa 4 % der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland.
Damit stellt der Islam in Deutschland nach dem Christentum die zweitgrößte
religiöse Gemeinschaft dar. Dies verdeutlicht seine gesellschaftliche, vor
allem aber seine wachsende soziale Bedeutung. Gleichzeitig sind mehr als 700 000
Schüler an den hiesigen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen Muslime.
Dies sind wiederum fast 6 % aller Schüler in Deutschland. Die religiösen
Belange von muslimischen MigrantInnen spielen in der Integrations- und vor allem
der Partizipationspolitik eine zentrale Rolle. Daher sollte es für das
bundesdeutsche Bildungssystem verpflichtend sein, die entsprechenden
Multiplikatoren so auszubilden, dass sie der Komplexität einer mulitethnischen
'Bürgergesellschaft' Rechnung tragen können. LehrerInnen, PädagogInnen wie
auch SozialarbeiterInnen müssen in Zukunft so qualifiziert sein, dass sie mit
der Heterogenität und der Pluralität der Schüler und der Bevölkerung
angemessen umgehen können. Im Seminar wird das religiöse und soziale Leben im
Kontext der kulturellen Wurzeln muslimischer MigrantInnen in verschiedenen
Facetten vorgestellt. Darüber hinaus sollen die Ziele, Inhalte und Formen des
islamischen Religionsunterrichts im Rahmen einer Integration in das deutsche
Bildungssystem diskutiert werden.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 060722
Teilgebiet:
B1
Name:
Eickhorst, A.
Titel
der Veranstaltung:
Interkulturelles Lernen in der Grundschule
Zeit:
Mi 14-16
Ort:
B 207
Anmeldung:
Beginn:
23.10.2002
Kommentar:
Das Konzept „Interkulturelles Lernen" hat die überkommene „Ausländerpädagogik“
weitgehend abgelöst und die Perspektive eingebracht, dass nicht nur von den in
einem Land lebenden Minderheiten, sondern auch von der ansässigen Mehrheit
Lern- und Anpassungsleistungen zu erbringen sind.
Grundmuster
unterschiedlicher kultureller Orientierung sollten entsprechend an alle Schülerinnen
und Schüler auf jeder Bildungsstufe vermittelt werden. Im Seminar werden dazu
auch ausgearbeitete Projektvorschläge und vorliegende Materialien für die
Grundschule vorgestellt
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
Auernheimer, G.: Einführung in die interkulturelle Erziehung. Darmstadt, 2
Aufl. 1996; Kultusministerkonferenz (KMK): Empfehlung „Interkulturelle Bildung
und Erziehung in der Schule“ Bonn 1996
weitere
Hinweise:
Auernheimer, G.: Einführung in die interkulturelle Erziehung. Darmstadt, 2
Aufl. 1996; Kultusministerkonferenz (KMK): Empfehlung „Interkulturelle Bildung
und Erziehung in der Schule“ Bonn 1996
VVNr.: 062008
Teilgebiet:
B1
Name:
Fuest, G.
Titel
der Veranstaltung: Schulen auf
Europakurs
Zeit:
Fr 14-16
Ort:
B 208
Anmeldung:
Beginn:
18.10.2002
Kommentar:
Der fortschreitende Prozess einer Integration Europas wird immer noch vorwiegend
ökonomisch begriffen. Dagegen bedarf die bildungspolitische Idee der europäischen
Integration einer notwendigen schulpädagogischen Behandlung. Europa als
schulisches Lernfeld wird bisher in wenigen "Europa-Schulen" als
Aufgabe begriffen. Im Ausgang von dem Forschungsbericht "Schulen auf
Europakurs" wird die schulpädagogische Frage nach der europäischen
Dimension in Zielen, Themen, Methoden des Unterrichts entfaltet.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 061111
Teilgebiet:
B1
Name:
Scheerer, H.
Titel
der Veranstaltung: Nationaler und
internationaler Schulleistungsvergleich: Pisa
Zeit:
Di 16-18
Ort:
C 307
Anmeldung:
Beginn:
15.10.2002
Kommentar:
Die Frage nach der Leistung unserer Schulen wird immer lauter gestellt, seit
deutlich wird, dass diese im internationalen Vergleich deutlich zurückgefallen
ist. In diesem Seminar soll, ausgehend von den gegenwärtigen Untersuchungen zur
Lesefähigkeit im internationalen und nationalen Vergleich die Methodologie
internationaler Schulleistungsmessung erörtert werden, wobei auch frühere
Untersuchungen (zu Mathematik, Lesefähigkeit, Fremdsprache) mit einbezogen
werden.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
Jürgen Baumert et al. (Hrsg.). (2001). PISA 2000: Basiskompetenzen von Schülerinnen
und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske + Budrich. ISBN
3-8100-3344-8 Jürgen Baumert/Rainer Lehmann u.a.: TIMSS -
Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich.
Deskriptive Befunde. Opladen: Leske und Buderich, 1997.
weitere
Hinweise:
Jürgen Baumert et al. (Hrsg.). (2001). PISA 2000: Basiskompetenzen von Schülerinnen
und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske + Budrich. ISBN
3-8100-3344-8 Jürgen Baumert/Rainer Lehmann u.a.: TIMSS -
Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich.
Deskriptive Befunde. Opladen: Leske und Buderich, 1997.
VVNr.: 061221
Teilgebiet:
B1 / C3
Name:
Alacacioğlu, H.
Titel
der Veranstaltung: Die
Konstruktion des Fremden und des Eigenen im Kontext von Nationalität und
Religion
Zeit:
Mi 14-16
Ort:
siehe Aushang
Anmeldung:
Beginn:
16.10.2002
Kommentar:
'Der Fremde' oder 'das Fremde' lieferte in der letzten Zeit den Gegenstand für
einen - häufig hochstilisierten - gesellschaftspolitischen Diskurs. Dabei
stellt sich natürlich die Frage, was den Fremden als solchen ausmacht,
kennzeichnet oder gar als Bedrohung ansehen lässt. Wie vollziehen sich
Konstruktionen von Identitäten im Kontext von Nationalität und Religion, wie
verlaufen entsprechende Grenzziehungen und Abgrenzungsstrategien? In diesem
Seminar sollen grundlegende Begriffe, wie der Fremde, Rassismus, Xenophobie,
Ethnizität und Nationalität, Formen und Funktion gesellschaftlicher
Diskriminierungen diskutiert werden. Ihre Relevanz soll hinsichtlich
historisch-systematischer und vergleichend erziehungswissenschaftlicher Theorien
sowie für aktuelle Bildungsprozesse bearbeitet werden.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 061331
Teilgebiet:
B1/C1
Name:
Krüger-Potratz, M.
Titel
der Veranstaltung: Ringvorlesung
Migration und Bildung (mit Übung)
Zeit:
Mo 18-20 Vorlesung
Mo
20-21 Übung, bzw. teilweise geblockt
Ort:
S 9
Anmeldung:
Beginn:
21.10.2002
Kommentar:
Die Ringvorlesung (RV) bietet grundlegende Informationen zu den Ursachen der
internationalen Migration und Europäischen Integration und den Folgen für den
Bereich von Bildung und Erziehung. Das für jedes Semester neu zusammengestellte
Programm der RV ist in drei Themenblöcke unterteilt. Das Programm mit den
Themen der einzelnen Sitzungen und dem genauen Plan für die Übung und der
Begleit-READER liegen rechtzeitig zu Semesterbeginn (siehe "Schwarzes
Brett", Georgskommende 33, Haus C, Zi. 207) vor. Die Vorträge sind den
folgenden drei Themenblöcke zugeordnet: (1) Geschichte und aktuelle Verläufe
der internationalen Migration (Arbeitsmigration, Aussiedlung, Flucht); Fragen
der Ausländer- resp. Einwanderungspolitik und des Ausländerrechts, politische
und soziale Folgen der Europäischen Integration (2) Bildung in der
plurilingualen und plurikulturellen Gesellschaft; interkulturelle und europäische
Dimension im Bildungswesen (3) Sprachen lernen und lehren in einer und für eine
mehrsprachige(n) Gesellschaft. Die Ringvorlesung ist für verschiedene Studiengänge
konzipiert: Sie ist (1) als Einführungsvorlesung für die Studierenden des
Zusatzstudiengangs "Interkulturelle Pädagogik" gedacht; für diese
ist sie einschließlich der Übung obligatorisch. (2) Studierende der
Erziehungswissenschaft können sie im Rahmen ihres Hauptstudiums wählen,
insbesondere Studierende, die den Vertiefungsbereich "Internationale und
interkulturelle Bildungsforschung" gewählt haben. Sie ist geöffnet (3) für
Studierende der Primarstufe mit dem Erweiterungsfach "Englisch für die
Grundschule") und (4) für Studierende des Magisterstudiengangs
"Religionswissenschaft", die das Modul"Themen der Gegenwart"
gewählt haben. Wer in dieser Veranstaltung einen Teilnahmenachweis,
Qualifizierten Studiennachweis oder Leistungsnachweis erwerben will, muss die an
die RV anschließende (getrennt angekündigte) Übung (Ü) besuchen. Die
organisatorischen Einzelheiten werden in der ersten Sitzung erläutert und
besprochen.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.:
061862
Teilgebiet: B2
Name:
Gomolla, M.
Titel
der Veranstaltung: Institutionelle
Diskriminierung von Migrantenkindern in der Schule. Problemfelder und
Handlungsperspektiven
Zeit:
Mi 9-11
Ort:
B 301
Anmeldung:
Beginn: 23.10.2002
Kommentar:
Die PISA-Studie hat ein alarmierendes Schlaglicht auf die institutionellen
Barrieren des Bildungserwerbs von Migrantenkindern und -jugendlichen im
deutschen Schulsystem geworfen. Doch welche institutionellen Hürden sind es
genau, an denen bestimmte Gruppen von Schülerinnen und Schülern vermehrt
scheitern, die mit anderen Erstsprachen als Deutsch und einem unterschiedlichen
kulturellen Herkunftshintergrund in die Schule kommen? Inwiefern trägt die
Schule mit ihren organisatorischen Strukturen, Handlungsabläufen und
Konventionen zur Herstellung von Bildungsungleichheiten entlang von Trennlinien
wie Ethnizität, Sozialschicht und Geschlecht bei? Welche Konsequenzen ergeben
sich aus der Erkenntnis solcher Mechanismen für die Entwicklung von politischen
und pädagogischen Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit? Zum
Einstieg in das geplante Seminar sollen die theoretischen Grundlagen einer
institutionenbezogenen Sichtweise von Diskriminierung in der Schule erarbeitet
werden. Anhand neuerer empirischer Untersuchungen werden die komplexen Ursachen
und Erscheinungsformen institutioneller Diskriminierung in ausgewählten
Bereichen des Schulgeschehens vertiefend behandelt. Auf dieser Basis werden
exemplarische Handlungsansätze beleuchtet, die darauf zielen, die Schule in
ihren Strukturen und Praktiken wirksam an eine sprachlich und sozio-kulturell
heterogene Schülerschaft anzupassen, um sowohl zum Abbau von Diskriminierung
und zur Erhöhung der Chancengleichheit beizutragen als auch zur Sicherung einer
guten pädagogischen Qualität der schulischen Arbeit. Möglichkeiten sollen
erkundet werden, die Lehrpersonen und die Schülerinnen und Schüler im
Schulalltag ermutigen, sich kritisch mit Mustern der Ethnisierung
auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in die
genannten Themengebiete.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
Tahar Ben Jelloun: Papa, was ist ein Fremder? Reinbek bei Hamburg: Rowohlt
Taschenbuch Verlag, 2000.
weitere
Hinweise:
Tahar Ben Jelloun: Papa, was ist ein Fremder? Reinbek bei Hamburg: Rowohlt
Taschenbuch Verlag, 2000.
VVNr.:
060388
Teilgebiet: B2
Name:
Jansen, R.
Titel
der Veranstaltung: Lernen und
Entwicklung
Zeit:
Di 16-18
Ort:
B 209
Anmeldung:
Beginn:
22.10.2002
Kommentar:
Wie lernt und entwickelt sich das Kind, der einzelne Mensch? Wie kann die Schule
diese Prozesse helfend unterstützen? Diese Fragen erscheinen uns heute als
normal, und das entsprechende Expertenwissen scheint in den Disziplinen
Psychologie, Soziologie und Pädagogik gebündelt vor uns zu liegen. Im Seminar
wird anhand von Texten die soziale und politische Entstehungsgeschichte dieser
Wahrnehmungsweise und die Richtung ihrer möglichen Weitererarbeitung
erarbeitet: - entwicklungspsychologische Ansätze zur Entwicklungsdynamik des
heranwachsenden Menschen (Piaget u.a.); - soziologische Ansätze, die den
Zusammenhang zwischen Individual- und Kollektivkonzepten, die Entstehung und
Entwicklung der Sozialtechnologie Schule )in diesem Zusammenhang sollen auch
aktuelle Ergebnisse von Schulleistungsuntersuchungen diskutiert werden) und das
Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft aus
weltgesellschaftlicher Perspektive thematisieren (Elias, Meyer, UNDP u.a.).
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 060392
Teilgebiet:
B2
Name:
Kordes, H.
Titel
der Veranstaltung: Einführung in
interkulturelle Sozial- und Schulpädagogik (mit Wochenende 7.-9.02.03 in
Dangast) - Praktumsmöglichkeiten
Zeit:
Mi 18-20, 14-tägl. u. Block
Ort:
C 307
Anmeldung:
Beginn: 16.10.2002
Kommentar:
Während in den angelsächsischen Ländern die Vorstellung einer Ak-Kulturation,
also der Anpassung an eine stärkere oder gastgebende Kultur aufgegeben worden
ist, wird in der deutschen, aber auch in der europäisch-kontinentalen
Diskussion wieder mit Vehemenz die Ausrichtung an eine 'Leitkultur' gefordert.
Ob das in Zeiten der Globalisierung, der Vertiefung der Europäischen Union, der
'multikultureller' werdenden Gesellschaft möglich und sinnvoll ist, das ist
hier die erste Frage. Wir wollen hier zwei interkulturelle Konfrontationen
durchspielen: (1) Diejenige zwischen britischen, französischen und deutschen (Sozial-)Pädagogen,
die sich hinsichtlich ihrer Einstellung und Arbeitsweise deutlich widersprechen,
zumal wenn sie die hinter den sozialen Problemen lauernden 'interkulturellen'
Problematiken zu interpretieren und zu bearbeiten haben. Briten
(antirassistische oder ethnisch sensible Pädagogen) und Franzosen
(antiexklusive oder bürgerbildende Pädagogen) stellen sich die interkulturelle
Aufgabe anders als viele Deutsche (Lebenswelt akzeptierende oder assimilierende
Pädagogen). Ob und wie wir, unsere Pädagogik, unsere Bildungs- und
Sozialsysteme den 'Rand' unserer Sprache, Kultur und Geschichte überhaupt überschreiten
können - das ist also angesichts multikultureller Gesellschafts-zersplitterung
und babylonischer Sprachverwirrung in einer überkomplexen Weltgesellschaft die
weitere Frage. In der zweiten interkulturellen Konfrontation bearbeiten wir den
Widerstreit zwischen alten und neuen Gesellschaftsmitgliedern (Migranten, Flüchtlingen,
'Ausländern'), deren Zusammenleben größtenteils unfreiwillig erfolgt und
durch zunehmende Tendenzen der Ausschließung (Exklusion) charakterisiert
erscheint. Ob und wie wir die Konflikte zwischen den benachteiligten Nachkommen
der Migranten und den benachteiligten (jungen) Altbürgern, die sich selbst von
Ausschließung oder Privilegverlust bedroht sehen, bearbeiten können, das ist
die dritte Frage, die wir bearbeiten wollen. Drei vorbereitenden Sitzungen
folgen Seminar- oder Einzelarbeiten, deren Ergebnisse anlässlich eines
Wochenendes in Dangast an der Nordsee (06. - 08. Februar 2003) vorgestellt und
ausgetauscht werden. Diese Veranstaltung kann idealerweise mit Praktika
verbunden werden. Anbindungen an eine direkte Prüfungsvorbereitung sind möglich,
werden in jedem Fall angeboten.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 060919
Teilgebiet:
B2
Name:
Kotthoff, H.-G.
Titel
der Veranstaltung: Bessere Schulen
durch Evaluation? Internationale Erfahrungen
Zeit:
Fr 16-18
Ort:
B 210
Anmeldung:
Beginn:
25.10.2002
Kommentar:
Die schulische Evaluation basiert auf der Annahme, dass "gute" Schulen
"machbar" sind. In diesem Seminar soll diese Annahme problematisiert
werden, indem die Konzepte und Methoden sowie die Wirkungen unterschiedlicher
Evaluationssysteme in mehreren Bildungssystemen (insbes. England, Schweden,
Niederlande) vergleichend untersucht werden. Ziel des Seminars ist es, Kriterien
für eine wirksame Schulevaluation zu entwickeln und zu überprüfen, ob und
inwieweit das nordrhein-westfälische "Modell" der Schulevaluation
diesen Kriterien standhält.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 010984
Teilgebiet:
B2 / B3
Name:
Klappenecker, G.
Titel
der Veranstaltung: Einführung in
die Religionspädagogik und Didaktik
Zeit:
Do 14-16
Ort:
Ü3
Anmeldung:
Beginn:
Kommentar:
In der ersten Sitzung wird ein Seminarplan vorgestellt.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 010970
Teilgebiet:
B2 / B3
Name:
Lübking, H.-M.
Titel
der Veranstaltung: Ethisches
Lernen im Religionsunterricht
Zeit:
Fr 9-12
Ort:
siehe Aushang
Anmeldung:
siehe Aushang
Beginn:
Kommentar:
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 083620
Teilgebiet:
B3
Name:
Jäger, R.
Titel
der Veranstaltung: Musik in der Türkei
Zeit:
Mi 14-16
Ort:
Schloßplatz 6, Seminarraum
Anmeldung:
Beginn:
Kommentar:
siehe Aushang
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise:
VVNr.: 061877
Teilgebiet:
B3
Name:
Polat, Ü.
Titel
der Veranstaltung: Didaktik
interkulturellen Lernens
Zeit:
Fr 14-16 u. Blockveranstaltung
Ort:
erstes Treffen C 202
Anmeldung:
Beginn:
erster Termin 18. 10. 2002, 14 Uhr, weitere Termine nach Absprache
Kommentar:
Multikulturelle Klassen sind in Deutschland in zunehmendem Maße Bestandteil des
schulischen Alltags, ohne dass die Schulen selbst auf eine solche Situation in
angemessener Weise vorbereitet sind. Sowohl der schulische Lehrbetrieb als auch
die Lehrpläne sind nach wie vor traditionell monokulturell ausgerichtet.
Interkulturelles
Lernen bzw. Interkulturelles Training scheint im Rahmen des schulischen
Curriculums immer noch ein Fremdwort zu sein. In diesem Seminar sollen
verschiedene Ansätze zum interkulturellen Lernen bzw. zur interkulturellen
Kompetenz referiert und diskutiert werden. Diese Diskussion soll insbesondere
als eine Vorbereitung auf den interkulturellen Schulalltag für angehende
LehrerInnen dienen. Hierbei soll unter interkulturellem Lernen nicht ein Lernen
über die Gepflogenheiten 'fremder' Kulturen verstanden werden, sondern
insbesondere ein reflexives Lernen über eigene kulturelle Standpunkte und
Betrachtungsweise im Bezug auf das Fremde. Schließlich soll erörtert werden,
welche Konsequenzen die Ergbnisse dieser Beschäftigung mit dem 'Eigenen
Fremden' für die eigene Lehrtätigkeit sowie für den deutschen Lehr- und
Lernbetrieb haben könnte.
Leistungsnachweis:
Literaturhinweis:
weitere
Hinweise: