Bereich A
Deutsch als Zweitsprache und Mehrsprachigkeit
1 |
Zweisprachigkeit
und Mehrsprachigkeit in Schule, Familie und Gesellschaft |
2 |
Didaktik
des Deutschen als Zweitsprache in mehrsprachigen und multikulturell
zusammengesetzten Lerngruppen unter besonderer Berücksichtigung der Fach-
und Berufssprachen |
3 |
Deutsch
und Sprachen/Literaturen der Migrantinnen und Migranten im Vergleich |
4 |
Die deutsche Sprache und ihre Varietäten: Formen - Strukturen -
Funktionen |
VVNr: 060914
Teilgebiet: A1
DozentIn: Krüger-Potratz, Naumann, Jansen, Franke, Schramm
Titel: Sprache - Gesellschaften - Lernen in interkultureller Perspektive
Zeit: Mo 16.15 -17.45
Ort: C 307, Georgskommende
Anmeldung:
Beginn: 24.10.
Kommentar: Das
Seminar richtet sich vorrangig an Lehramtsstudenten (aller Fächer). Für die
Studierenden des Zusatzstudiengangs Deutsch als Zweitsprache/Interkulturelle Pädagogik
ist die Veranstaltung dem Pflichtbereich zugeordnet.
Ziel des Seminars ist es, Grundlagen für eine sprachliche
Bildung in allen Fächern und für einen reflektierten Umgang mit
Mehrsprachigkeit zu legen. Das Seminar ist von einer Arbeitsgruppe konzipiert
worden. Das Seminar wird im Sommersemester 2006 mit einer anderen
Schwerpunktsetzung fortgesetzt. Im WS 2005/06 werden zentrale Aspekte von
Sprache(n) und Schrift(en) aus unterschiedlicher Perspektive erarbeitet, um
einen geeigneten Zugang zu gegenwärtig diskutierten sprachpolitischen Aspekten
auf der Mikro- und Makroebene (Schule und Gesellschaft im Weltmaßstab) zu eröffnen.
Die Veranstaltung umfasst drei Themenblöcke: (1) Ausgehend
von der Entwicklungsgeschichte der menschlichen Sprache(n) und Schrift(en) soll
im ersten Themenblock die grundlegende Entwicklungsdynamik von kulturellen
Werkzeugen nachgezeichnet werden. Als Ergebnis dieses langen kollektiven
Lernprozesses existieren gegenwärtig 5000 - 6000 Sprachen. (2) Vor diesem
Hintergrund wird ein Überblick über einzelne, unterschiedlich akzentuierte
Sprach- und Schriftsysteme vermittelt, wobei insbesondere die
kultursoziologische Dimension von Sprache(n) und Schrift(en) berücksichtigt
wird (z. B. europäische Sprachen vs. Chinesisch, Koreanisch). (3) Im Anschluss
geht es anhand zahlreicher Beispiele aus verschiedenen, sehr unterschiedlichen
Sprachen um linguistische Kategorien (Phonetik, Semantik, Syntax, usw.). Gezeigt
werden soll, dass “alle Sprachen zwar alles können”, aber dies auf sehr
unterschiedliche Weise lösen. Auf diese Weise sollen verschiedene Möglichkeiten
der Strukturierung und Systematisierung von Sprache(n) verdeutlicht werden.
Gemeinsame Textgrundlage ist ein speziell für dieses
Seminar zusammengestellter READER, der rechtzeitig vor Semesterbeginn zur Verfügung
stehen wird.
Das Seminar schließt ab mit einer zweistündigen Klausur die sich inhaltlich auf ausgewählte Inhalte des Seminars bezieht. Weitere organisatorische Einzelheiten werden zu Beginn des Seminars besprochen.
Leistungsnachweis:
In der Veranstaltung ist der Erwerb von Leistungspunkten möglich über:
Protokoll (1 LP), Klausur (90 Minuten) (3 LP)
Literatur:
Hinweis:
VVNr: 061140
Teilgebiet: A1
DozentIn: Scheerer
Titel: Bilingual education
Zeit: Do 11-13
Ort: B 302, Bispinghof
Anmeldung:
Beginn:
20.10.
Kommentar:
English shall be the means of communication of this seminar, since most of the
basic literature is written in this language anyway. Different theories of
second language acquisition will be examined. Emphasis is placed on language
development of children in bilingual settings on second language acquisition
within the context of migration and on second language learning in school -
especially in the early years. A main area of discussion will focus on the way
school can help in this process of second language acquisition including foreign
language learning. Instructional as well as school organizational models will be
examined. Prerequistes for this seminar are active participation in discussion
and the willingness to contribute a paper for one session.
Leistungsnachweis:
Literatur:
Hinweis:
VVNr: 090969
Teilgebiet: A1
DozentIn: Bittner
Titel: Spracherwerb
Zeit: Mi 16-18
Ort: Raum 102, Leonardo-Campus 11
Anmeldung:
Beginn: 26.10.
Kommentar: Einer
Einführung in Prinzipien und Mechanismen des Spracherwerbs und Methoden seiner
Erforschung folgt die Erarbeitung einzelner Phasen des Morphologie- und
Syntaxerwerbs - z.B. Verb- und Nominalflexion und Satzaufbau (Wortstellung,
Satzglieder, usw.) - im Deutschen (Grammatikerwerb), die an empirischen Daten
nachvollzogen werden sollen. Ziel ist es, einerseits Wissen über den Prozess
des Spracherwerbs allgemein und den Erwerb der zentralen Grammatik des Deutschen
im besonderen zu vermitteln und andererseits den Aufbau der zielsprachlichen
Grammatik im Erwerb als Forschungsquelle für die Erfassung und Erklärung
grammatischer Phänomene der Zielsprache sichtbar zu machen.
Auf der Basis der möglichst detaillierten Erfassung des
Entwicklungsstands grammatischer Systeme bei Schuleintritt sollen intuitive
Lernstrategien der Kinder aufgedeckt und auf sie bezogen methodische und
didaktische Vorgehensweisen im Schulunterricht der Primarstufe überprüft
werden: Wie müssen methodische und didaktische Konzepte und Materialien für
den Schulunterricht und für die Lehrerausbildung aussehen, um eine Qualitätsverbesserung
der Ausbildung bewirken können.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse der deutschen Grammatik, Spaß an Erhebung/Umgang mit Spracherwerbsdaten, Interesse an der Vermittlung grammatischen Wissens
Leistungsnachweis:
Literatur:
Hinweis: Voraussetzung: sprachwissenschaftliche Grundkenntnisse, Grundkenntnisse der deutschen Grammatik, Spaß an Erhebung/Umgang mit Spracherwerbsdaten, Interesse an der Vermittlung grammatischen Wissens
VVNr: 091066
Teilgebiet: A1
DozentIn: Macha
Titel: Auswanderer und ihre Sprache
Zeit: Mi 12-14
Ort: J 120, Johannistr.1
Anmeldung: Persönliche Anmeldung erfolgt in den beiden letzten Vorlesungswochen des Sommersemesters (11. – 21. Juli 2005) während der Bürozeiten (Mo-Do, 8-12 Uhr) im Zimmer 117, Johannisstraße 1-4. Da die Teilnehmerzahl für Raum J 120 auf 35 limitiert ist, wird aus Gründen der Fairness ein Losverfahren praktiziert, mit dem 30 Teilnehmer/Innen bestimmt werden. Dieses Verfahren bezieht sich auf alle Anmeldungen, die bis zum 21. Juli 2005 eingegangen sind. 5 Plätze bleiben für Studienortwechsler reserviert.
Beginn: 26.10.
Kommentar: Die
Erforschung der Sprache des 19. Jahrhunderts hat in den letzten zwei Jahrzehnten
wichtige Fortschritte gemacht. Dabei wurde neben der Sprache des Bürgertums in
zunehmendem Maße auch das Schreib- und Sprechverhalten so genannter 'kleiner
Leute' in den Blick genommen, also die Sprache derjenigen, zu deren täglicher
Beschäftigung das Schreiben nicht gehört hat. Wie vor allem Isa Schikorsky
detailliert nachweisen konnte, bildet das Schreiben der unteren
gesellschaftlichen Schichten ein bunt gewürfeltes Konglomerat, in dem Elemente
der Bezugsdimensionen Dialekt und Standardsprache, aber auch Merkmale großregionaler
Umgangssprachen und Spezifika der Schreibkonventionen des 19. Jahrhunderts ihren
Platz haben. Noch erheblich komplexer wird der Untersuchungsgegenstand, wenn die
Schreibsprache deutscher Auswanderer, in diesem Falle: die von USA-Immigranten,
ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt wird. Mit dem Faktor 'Amerikanisches
Englisch' kommt dann eine weitere Komponente ins Spiel, die die
Schreibproduktion in expliziter und/oder unterschwelliger Weise beeinflusst.
Leistungsnachweis: Für den Scheinerwerb bedarf es einer Hausarbeit. Zusätzlich wird ein 'Werkstattbericht' während des Semesters verlangt. Qualifizierte Studiennachweise können ebenfalls erworben werden.
Literatur: Schikorsky, Isa: Private Schriftlichkeit im 19. Jahrhundert. Tübingen 1990
Hinweis: nur für Germanistikstudenten und -studentinnen
VVNr: 098018
Teilgebiet: A1
DozentIn: Bertz
Titel: Einführung in die Spracherwerbsforschung
Zeit: Do 16-18
Ort: Aegidiistr.5 Raum 11
Anmeldung:
Beginn: 20.10.
Kommentar: Seit
über 100 Jahren beschäftigen sich Psychologen und Sprachwissenschaftler mit
dem faszinierenden Phänomen, dass Kinder innerhalb von wenigen Jahren ohne
gezielte Belehrung und Unterweisung ihre jeweilige Muttersprache erwerben. Die
Perspektiven, unter denen dieser Spracherwerbsprozeß betrachtet und untersucht
wurde, haben häufiger gewechselt und spiegeln auch heute noch die jeweiligen
Leitvorstellungen (und Moden) der Psychologie und Linguistik. In diesem
Proseminar soll der Spracherwerbsprozess aus der Perspektive der Allgemeinen
Sprachwissenschaft betrachtet werden, veranschaulicht an Daten und Befunden zum
Spracherwerb des Deutschen.
Die stoffliche Grundlage des Seminars bilden drei ausgewählte Texte, die im Seminar gemeinsam erarbeitet werden sollen. Das Verstehen der Texte wird unterstützt durch praktisches Anschauungsmaterial (Videodemonstrationen, Transkripte).
Leistungsnachweis: Abschlussklausur
Literatur: 1)
Jakobson, R. Kindersprache, Aphasie und allgemeine Lautgesetze. Uppsala
1944 u. Frank-furt 1969 (= edition suhrkamp 330). Pp. 7-34; 59-79.
2)
Slobin, D.I. Introduction: Why study acquisition crosslinguistically? In:
Slobin, D.I. (Ed.) The
crosslinguistic study of language acquisition. Vol 1: The data. Hillsdale NJ:
Earl-baum, 1985, 3-24.
3) Mills, A.E. The acquisition of German. In: Slobin, D.I. 1985, 141-254.
Hinweis:
VVNr: 090940
Teilgebiet: A1/A4
DozentIn: Günthner
Titel: Sprache und Kultur
Zeit: Mi 12-14
Ort: J 12, Johannistr.1
Anmeldung:
Beginn:
Kommentar:
Leistungsnachweis: Vorlesung, kein Scheinerwerb
Literatur:
Hinweis: kein Scheinerwerb!
VVNr: 090108
Teilgebiet: A2
DozentIn: Grießhaber
Titel: Erwerb und Förderung des Deutschen als Zweitsprache (unter besonderer Berücksichtigung der Grundschule)
Zeit: Mo 8-10
Ort: B 410 (Bispinghof)
Anmeldung:
Beginn: 24.10.
Kommentar:
Leistungsnachweis:
Literatur:
Hinweis:
VVNr: 200060
Teilgebiet: A2
DozentIn: Schilling
Titel: Interkulturelle Kommunikation
Zeit: Mi 14-16
Ort: A 0022; Bispinghof 2A
Anmeldung:
Beginn: 26.10.
Kommentar:
Leistungsnachweis:
Literatur:
Hinweis:
VVNr: 200094
Teilgebiet: A2
DozentIn: Fekete
Titel: Didaktik des Schreibens in Deutsch als Zweitsprache
Zeit: Mo 9-11
Ort: B 203, Bispinghof 2B
Anmeldung:
Beginn: 24.10.
Kommentar:
Leistungsnachweis:
Literatur:
Hinweis:
VVNr: 200080
Teilgebiet: A2
DozentIn: Uhlig
Titel: DaZ-Erwerb und Sprachförderung im Elementarbereich
Zeit: 1. Block Fr, 04.11.05 13-20 Uhr und Sa, 05.11.05 9-16 Uhr; 2. Block Fr. 18.11.05 13-20 Uhr und Sa 19.11.05 9-16 Uhr
Ort: Fr: A 0022, Bispinghof 2 A; Sa: B 402, Bispinghof 2 B
Anmeldung: Vorbesprechung: 21.10.05, 13 Uhr
Beginn: 21.10.
Kommentar:
Leistungsnachweis:
Literatur:
Hinweis:
VVNr: 060895
Teilgebiet: A4
DozentIn: Franke
Titel:
Literacy and
Numeracy
Zeit: Mi 9-11
Ort: B 209, Bispinghof
Anmeldung:
Beginn: 26.10.
Kommentar: Das
Seminar wird sich mit formalen und nonformalen Bildungsangeboten zur Vermittlung
grundlegender Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten in verschiedenen Ländern
der Welt auseinandersetzen. Dabei werden wir die jeweiligen politischen und
sozioökonomischen Rahmenbedingungen, die zugrunde liegenden didaktischen und
methodischen Konzepte, die (offiziellen und tatsächlichen) Curricula und das
Verhältnis zwischen Muttersprache und Unterrichtssprache thematisieren. Mögliche
Themen sind:
- Literalität und Oralität
- Schulsprachepolitik weltweit
- Verschiedene Konzepte der Grundbildung in multilingualen
Kontexten
- Integration von Alltagsmathematik in den
Mathematikunterricht
- Adressatengerechte und sachgemäße
Erwachsenenalphabetisierung
- Fallbeispiele (z. B. Senegal, Kenia, Südafrika, Indien,
Mongolei, Schweiz, Kanada, Peru...)
Die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit und zur Lektüre englisch- und französischsprachiger Texte als Vorbereitung auf die Seminarsitzungen ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis:
Literatur:
Hinweis:
VVNr: 090681
Teilgebiet: A4
DozentIn: Kessler, Berning, Koch
Titel: Ringvorlesung: Schreiben im Kontext von Schule, Universität, Beruf und Lebensalltag
Zeit: Di 16-18
Ort:
Anmeldung:
Beginn: 25.10.
Kommentar: Wir möchten
in der Ringvorlesung verschiedene Ansätze aus der Theorie und Praxis des
Schrei-bens in unterschiedlichen Kontexten zusammenführen, einige Schlaglichter
auf aktuelle wissen-schaftliche und didaktische Diskussionen werfen und
besonders innovative Vorschläge in Richtung einer Neubestimmung und
Professionalisierung des Schreibens thematisieren. Renommierte Fachleute aus
unterschiedlichen Disziplinen werden Beiträge übernehmen. Das Programm im
einzelnen:
25. 10. 2005 Eröffnung durch den Dekan des Fachbereichs
Philologie Prof. Dr. Jürgen Hein
Prof. Dr. Gerd Bräuer, Freiburg: Warum schreiben?
schwierig, hmm, was soll das, muss noch einkaufen. Also schreiben, weil…Peter
Elbows Konzept des freewriting als Paradigmenwechsel in der amerikanischen
Schreibpädagogik
8.11.2005 Prof. Dr. Hanspeter Ortner, Innsbruck: Schreiben
und Denken
15.11.2005 Dr. Nicola Keßler, Münster: „Ich bin bewohnt
von einem Schrei…“ - Grenzgängerinnen der Literatur
22.11.2005 Prof. Dr. Helmut Koch, Münster: Schreiben in
psychischen und sozialen Problemsituationen
29.11.2005 Dr. Burkhard Spinnen, Münster: Warum es gut und
richtig ist, dass Studenten an der Universität nicht und erst recht nicht
literarisch zu schreiben lernen
6.12.2005 Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Köln:
Schreiben in der Verwaltung
13.12.2005 Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf, Münster:
Autofiktion – Theorie und Praxis des autobiographischen Schreibens
20.12.2005 Prof. Dr. Stephan Porombka, Hildesheim: Die
Kulturwissenschaft der Gegenwart. Vom Nutzen des (kultur-) journalistischen
Schreibens für das Studium
10.1.2006 Dr. Angela Thamm, Aachen: Schreib Spiel Räume
– Zur Wiederentdeckung des Schreibens in therapeutischen Prozessen
17.1.2006 Uta Schneider, Prof. Ulrike Stoltz, Frankfurt/M.,
Braunschweig: satzwechsel – Über die poetischen Möglichkeiten der Typografie
24.1.2006 Dr. Johannes Berning, Münster: Elemente einer
anderen Schreibpädagogik in der Schule
31.1.2006 Prof. Dr. Jürgen Baurmann, Wuppertal: Die Förderung
des Schreibbewusstseins von Schülern und Schülerinnen
7.2.2006 Prof. Dr. Wilhelm Grießhaber, Münster: Schreiben mit ausländischen Kindern
Leistungsnachweis:
Literatur:
Hinweis:
VVNr: 090749
Teilgebiet: A4
DozentIn: Koch
Titel: Schreiben im Kontext von Schule, Begleitseminar zur Ringvorlesung
Zeit: Do 18-20
Ort: SR 3, Leonardo-Campus 11
Anmeldung:
Beginn: 27.10.
Kommentar: Wir leben in einer auf Schrift ausgerichteten Gesellschaft. Für die einen stellt Schreiben eine Schlüsselqualifikation für nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche dar, die mit Blick auf spezifische Gebrauchssituationen grundlegend und anwendungsorientiert vermittelt werden muss. Für die anderen besteht der Wert des Schreibens in einer schöpferischen Auseinandersetzung mit sich und der Welt, die frei ist von Normierungen und Leistungsstandards. Die kognitive und die expressive Schreibprozessforschung zeigen die sprachlichen, kognitiven und emotionalen Aspekte der Textproduktion auf. Eine veränderte Schreibdidaktik an den Schulen und Hochschulen macht es sich zur Aufgabe, das Schreiben neu zu begründen und zu professionalisieren. In der in diesem Semester angebotenen Ringvorlesung (Di 16-18 Uhr) werden verschiedene Ansätze aus der Theorie und Praxis des Schreibens in unterschiedlichen Kontexten zusammengeführt. In dem Begleitseminar zur Ringvorlesung möchten wir die Themen der einzelnen Vorträge vertiefen und durch eigene Schreibübungen praktisch erproben. Es ist genauso konzipiert wie das Seminarangebot von Dr. Keßler (Fr 10-12 Uhr). Für die Teilnahme am Begleitseminar ist der Besuch der Ringvorlesung obligatorisch.
Leistungsnachweis:
Literatur: Koch, H.H./Keßler, N.: Ein Buch muss die Axt sein... Schreiben und Lesen als Selbsttherapie, Krummwisch 2002; Berning, J.: Schreiben als Wahrnehmungs- und Denkhilfe. Elemente einer holistischen Schreibpädagogik, Münster 2002 sowie neuere Veröffentlichungen der ReferentInnen der Ringvorlesung
Hinweis: