Sommerdebatte »Feindbild Diversität?«
Mit dem Titel »Feindbild Diversität?« widmet sich die diesjährige Sommerdebatte des Instituts für Soziologie der Frage, was Diversität heute eigentlich bedeuten soll und warum der Begriff zunehmend unter Druck gerät. Diversität meint den wertschätzenden und respektvollen Umgang von Menschen miteinander, unabhängig von allen unterscheidenden Merkmalen entlang sozio-struktureller Merkmale wie etwa Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder körperliche Befähigung. Während am Institut für Soziologie in diesem Wintersemester der Masterstudiengang »Diversität und soziale Ungleichheit« startet, wird im weltpolitischen Maßstab, etwa in den USA, in Ungarn, in der Türkei und in vielen verschiedenen politischen Bewegungen auch in der Bundesrepublik Deutschland daran gearbeitet, Diversität als Leitbild zukünftig abzuschaffen oder sogar Erreichtes zu bekämpfen. Was bedeutet das für die Errungenschaften im Abbau von Ungleichheiten und die Einlösung des demokratischen Versprechens auf Gleichheit und Freiheit aller Menschen? Alle sind eingeladen gemeinsam mit Hevidar Isik, M.A., Laura Rademacher, M.A. und Prof. Dr. Levent Tezcan zu diesen Fragen zu debattieren. Moderiert wird die Sommerdebatte von Dr. Katrin Späte.
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48151 Münster