Suchmaschine für Fachpublikationen weltweit, die aus Google’s eigenen und den Datenbanken großer Verlage generiert wird. Google Scholar findet auch Wörter, die nur im Inneren des Artikels stehen, da es im Gegensatz zu PubMed auch den Volltext des Artikels indexiert. Google Scholar zählt auch die Zitierungen auf die Artikel. Diese Kennzahlen (H5-Index / H5-Median) können zu Unter-/Überschätzungen im Vergleich zu Scopus oder Web of Science führen, da keine Limitierung auf eine fixe Zahl von Quellzeitschriften besteht.
Gut:
Google Scholar kann wie Google dazu benutzt werden, im Volltext von Artikeln zu suchen. Das kann weder PubMed noch Scopus oder Web of Science. Außerdem verlinkt Google Scholar zum Volltext eines gewünschten Zeitschriftenartikels, auch wenn dieser auf der Homepage des Forschers verfügbar ist. Lizensierte Volltexte etc. aus dem Hochschulnetz der Universität Münster können über den integrierten Link-Resolver „GET IT @ ULB Münster“ überprüft werden.
Schlecht:
Keiner weiß so genau, welche Zeitschriften und Verlage von Google Scholar erfasst werden. Quellen der Volltexte/Zitate werden selten genannt.