Archiv für den Monat: Dezember 2011

Der beste Werbeprospekt der Welt: Yellow Submarine als kostenfreies iBook

Das kostenfeie und exklusive iTunes-Buch umfasst Film, Musik-, Zeichentrickclips und vieles mehr. Ausserdem kann man (natürlich!) eine Auswahl der im Buch vorgestellten Songs und Filmmusiktitel laden…

Hierfür mache ich mich gerne zum Büttel eines globalen, profitorientierten Medienkonzerns mal ausnahmsweise Werbung: Yellow Submarine von den Beatles, eines der besten Musikalben und Musikfilme aller Zeiten (und geniale Inspirationsquelle meiner juvenilen Sturm- und Drangphase; verdammt lang her … ).

Ich möchte Ihnen auch nicht den umfassenden Review von SoftPedia vorenthalten:

The book’s release follows the recent first anniversary of The Beatles catalog’s exclusivity on the iTunes Store. The exclusive Beatles ‚Yellow Submarine‘ book “lets readers immerse themselves in the legendary film’s colorful sights and sounds is available for free download on Apple’s iBookstore worldwide starting today,” Apple Corps said. They’ve uploaded a video trailer for the book as well. The illustrated book was designed by Fiona Andreanelli using Heinz Edelmann’s original artwork from the film. As for the story itself, it has been adapted by Charlie Gardner from the film’s original screenplay. The underwater dreamland features animated illustrations, 14 full-color video clips from the original 1968 film, audio clips of classic Beatles hits and Sir George Martin’s original score, and even original dialogue from the film. Those of you too lazy to read the text yourselves can use the „read aloud“ feature which uses the voice of actor Dean Lennox Kelly as the narrator. The enhanced ‚Yellow Submarine‘ book also boasts interactive features. For example, you can “tap the story’s wild array of butterflies, starfish and sea monsters to make them come alive,” according to the description. Commenting on their new release, Apple Corps Ltd. said: “Inspired by The Beatles‘ song of the same name, ‚Yellow Submarine‘ dives 80,000 leagues beneath the sea to Pepperland, a musical paradise where Sergeant Pepper’s band plays on until the music-hating Blue Meanies invade, sealing the band inside a music-proof bubble and leaving it a silent wasteland.” “But Old Fred, captain of the Yellow Submarine, escapes to Liverpool and persuades Ringo – with a little help from his friends John, Paul and George – to join him on a magical adventure to return music and love to Pepperland,” said Apple Corps Ltd.

Sigh. Könnte das neue Lehrbuch der Biochmemie nicht auch so schräg bunt sein? Oder wenigstens der Zitronensäurezyklus lustig animiert?

Foto: Apple Inc.

Neue Online-Bücher von Springer im Dezember 2011


Alle 1.100+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Diese Stipendien und Stiftungen warten auf Ihren Antrag

Die Datenbank des Deutschen Stiftungszentrums (DSZ) bietet Informationen zu den mehr als 470 Stiftungen, die das DSZ betreut. Beschrieben werden u.a. die Förderschwerpunkten, das Fördervolumen und das Verfahren zur Antragstellung.

Der Stipendienlotse ist eine interaktive Informationsbasis, die es potentiellen Stipendiaten ermöglicht, sich umfassend und zielgerichtet über aktuelle Stipendienprogramme zu informieren. Die Datenbank wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) betrieben.

Foto: BMBF

5 Dinge, die man 2012 unbedingt vermeiden sollte

Dorie Clark hat sich ein paar Gedanken zu dem ewig aktuellen Thema „Weniger ist Mehr“ gemacht, die ich heute gerne mit Ihnen teilen möchte: Five Things You Should Stop Doing in 2012.

1. Reagieren wie ein dressierter Affe.
Jeder Produktivitätsexperte in der Welt kann Ihnen bestätigen, dass man E-Mails in regelmäßigen Abständen überprüfen sollte – etwa alle 90 Minuten – anstatt ständig wie ein Pawlowscher Hund auf „refresh“ zu klicken. Natürlich hört fast niemand auf diesen Rat, weil Email im Grunde eine Art Spielautomat für Ihr Gehirn ist – mit Instant Gratification. Nehmen Sie einmal einen Monat Auszeit und Sie werden merken, wie wenige Emails wirklich eine sofortige Reaktion erfordern. In der Tat keine einzige. 90 Minuten mit dem Emailcheck zu warten wird niemanden umbringen, und es ermöglicht Ihnen, während Ihres Arbeitstages wirklich was zu schaffen.

2. Gedankenlose Rituale.
Letztens habe ich einen Freund um Hilfe gebeten. Seine Antwort war: „Das ist mein letztes Wochenende vor Weihnachten, und ich habe nicht eine einzige Karte geschrieben. Ich habe einfach zuviel Stress!“ In dem Moment, wo Sie eine „Verpflichtung“ (wie das Versenden von Weihnachtskarten) nicht erfüllen können, fühlen Sie sich schuldig. Aber wenn Sie auf der Suche nach beruflichen Erfolg sind, was bedeutet da eine Weihnachtskarte, die beim Empfänger unter einem Stapel von gleichartigen Karten verschwindet? Wenn Sie wirklich Aufmerksamkeit erzielen wollen, wenn Sie wirklich eine Verbindung (zu Ihrem Kunden, zu Ihrem Patienten, zu Ihrem Benutzer) herstellen möchten, tun Sie etwas Ungewöhnliches – nehmen Sie Kontakt zu einem anderen Zeitpunkt des Jahres auf, oder nehmen Sie sich Zeit für ein Telefonat, oder besser noch, treffen Sie sich von Angesicht zu Angesicht. Sie müssen sich fragen, ob Traditionen hinterher zu rennen wirklich zu den gewünschten Ergebnissen führt.

3. Lesen von nutzlosen Dingen.
Ich habe fast ein Dutzend Zeitungs- und Zeitschriftenabos, das Ergebnis eines verführerischen Mengenrabatts! Und ich habe den Zwang, wichtige Informationen nicht verpassen zu dürfen. Aber nach einem Monat auf Entzug war ich entgiftet und in der Lage, darüber nachzudenken, welche Zeitung tatsächlich ein Quell der Inspiration für mich ist – und welche sich beim Lesen eher anfühlt wie eine Pflichtübung. Ich bin für Selektion und die Reduktion auf das Wesentliche. Fragen Sie sich immer: Welche Abos kann ich loswerden?

4. Arbeit, die es nicht wert ist.
Am Anfang meiner Karriere war ich begeistert, einen Fünf-Jahres-250.000-Dollar-Vertrag zu bekommen. Das heißt, bis die Realität mir zeigte, dass es ein staatlicher Job war, mit einem lächerlichen Berichtwesen, niedrigen Erstattungssätzen und einer administrativen Komplexität, die den Job unerträglich belastete und mir die Freude an ihm nahm. Als mein Vertrag Budgetkürzungen zum Opfer fiel, war das ein echter Segen. Heutzutage verzichte ich auf jede Verpflichtung, sei sie öffentlicher oder privater Art, die mehr Probleme bereitet als sie es wert ist.

5. Dinge komplizierter machen als sie sind.
Vor einiger Zeit fragte mich ein Kollege, ob ich nicht Teil einer beruflichen Weiterbildung werden möchte, die er in seiner Stadt organisieren wollte – mit mehreren Sprechern, Beratern und zweiwöchentlichen Anrufen in der Vorbereitungsphase von acht Monaten. „Haben Sie schon einmal eine solche Veranstaltung wie diese vorbereitet?“ , fragte ich. „Bekommen Sie tatsächlich die nötigen Teilnehmer zusammen? Warum testen Sie die Nachfrage nicht zuerst?“ Als nichts passierte, cancelte ich die Fortbildung und sparte so fast eine halbe Woche Arbeit, die ich ansonsten mit nutzlosen Telefonkonferenzen zugebracht hätte. Ich hatte nur darauf bestanden, dass ein Projekt eine gewisse „Realität“ aufweist, bevor ich in es investierte. Eric Ries weist in seinem Buch The Lean Startup darauf hin, dass die Entwicklung des besten Programmcodes, des besten Gebäudes, des besten Produktes der Welt bedeutungslos ist, wenn es keine Kunden findet. Häufige und rechtzeitige Testläufe stellen sicher, dass Sie nicht Ihre Zeit vergeuden.

Eliminiert man die obigen fünf Dinge, dürfte man hunderte von Stunden im nächsten Jahr gespart haben – Zeit, die man verwenden kann, um Dinge zu tun, die wirklich zählen. Womit werden Sie aufhören? Und wofür wollen Sie die Zeit nutzen, die Sie gewonnen haben?

Hier noch einige passende Zitate dazu von Peter Bregman:

No, I’m not going to read that article. No, I’m not going to read that email. No, I’m not going to take that phone call. No, I’m not going to sit through that meeting.

No matter how hard you try you can’t work 25/8.

Never before has it been so important to say „No.“

In diesem Sinne wünscht Ihnen die ZB Med ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr mit realistischen Vorsätzen!

Neues Online-Buch: Arends Volkstümliche Namen

Arends Volkstümliche Namen der Drogen, Heilkräuter, Arzneimittel und Chemikalien

Jürgen Reichling
416 Seiten, Springer 19. Aufl.
ISBN-10: 3642249957

Der „ARENDS“ – DAS Standardwerk der im Volksmund gebräuchlichen Namen Seit Jahrzehnten hat sich der „ARENDS“ bewährt und auch bis heute in seiner Aktualität nichts eingebüßt. Phytopharmaka erfreuen sich bei der Bevölkerung im deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit. Auch traditionell genutzte Heilpflanzen spielen heute noch eine große Rolle. Doch was ist gemeint, wenn von „Hennaverecker“, „Nachtgunkeln“ oder der „nackten Jungfer“ die Rede ist? Viele Heilkräuter, Drogen, Arzneimittel und Chemikalien haben im Volksmund eine Reihe von verschiedenen Namen. Mit dem „ARENDS“ wissen Sie schnell, was sich hinter dem jeweiligen Begriff verbirgt. Viele Namen für eine Pflanze bzw. Droge – mit dem „ARENDS“ behalten Sie den Überblick! Das bewährte und umfassende Werk wurde gründlich überarbeitet und mit aktuellen phytotherapeutischen Werken abgeglichen. Auch der neuen Nomenklatur der Drogen wurde entsprechend Rechnung getragen. Der „ARENDS“ „…ist schlechthin das Standardwerk …sollte in keiner Offizin fehlen.“ (Apotheker Spektrum)


Alle 1.100+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Öffnungszeiten zum Jahreswechsel 2011/2012

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Die Öffnungszeiten zum Jahreswechsel 2011/2012 finden Sie in der obigen Graphik dargestellt. In Kürze:

  • Bis einschließlich Donnerstag 22.12.2011 und ab Montag 02.01.2012 gelten die üblichen Öffnungszeiten.
  • Am Freitag 23.12.2011 ist die ZB Med von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.
  • Von Samstag 24.12.2011 bis Montag 26.12.2011 bleibt die ZB Med geschlossen.
  • Von Dienstag 27.12.2011 bis Freitag 30.12.2011 ist die ZB Med von 8:00-19:00 Uhr geöffnet.
  • Vom 31.12.2011 bis 01.01.2012 bleibt die ZB Med geschlossen.
  • Ab Mo 02.01.2012 gelten die üblichen Öffnungszeiten.

Die Öffnungszeiten der ULB und aller übrigen Zweigbibliotheken finden Sie hier.

Die ZB Med wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

Wartungsarbeiten Aufsatzfernleihe 30.12.2011-2.1.2012

Die ULB meldet:

Aufgrund von Wartungsarbeiten im Bereich Aufsatzfernleihe kommt es zu einer Sperre der Aufsatzfernleihe in der Zeit vom Freitag, 30.12.2011, 12 Uhr mittags bis Montag, 2.1.2012, 6 Uhr morgens.

Die Expressfernleihe RAPIDOC der Zweigbibliothek Medizin ist jedoch nicht von diesen Wartungsarbeiten betroffen. Bestellungen können rund um die Uhr aufgegeben werden, die Artikel werden in der Regel am nächsten Werktag zugeschickt.

Neues Online-Buch: Neuroscience of Preference and Choice

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Neuroscience of Preference and Choice: Cognitive and Neural Mechanisms

ISBN: 978-0-12-381431-9, Elsevier 2012

One of the most pressing questions in neuroscience, psychology and economics today is how does the brain generate preferences and make choices? With a unique interdisciplinary approach, this volume is among the first to explore the cognitive and neural mechanisms mediating the generation of the preferences that guide choice. From preferences determining mundane purchases, to social preferences influencing mating choice, through to moral decisions, the authors adopt diverse approaches to answer the question. Chapters explore the instability of preferences and the common neural processes that occur across preferences. Edited by one of the world’s most renowned cognitive neuroscientists, each chapter is authored by an expert in the field, with a host of international contributors. [Amazon’s review]


Das obige Buch gehört zu den gut 1.000 dauerhaft von der ZB Med gekauften Online-Büchern des Elsevier-Verlags der Jahre 1995-2008, 2009, die in den folgenden Sachgebieten erschienen sind: Forensics; Immunology and Microbiology; Medicine and Dentistry; Pharmacology, Toxicology and Pharmaceutical Science; Psychology (1995-2009); Biochemistry, Genetics and Molecular Biology (1995-2010); Neuroscience (1995-2009, 2011).

Neue RefWorks-Oberfläche

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Zum 1. Januar 2012 wird die Firma RefWorks COS die alte Oberfläche „RefWorks Classic“ endgültig außer Betrieb nehmen. Falls Sie Ihr RefWorks-Konto bis dahin noch nicht auf die neue Oberfläche „RefWorks 2.0“ umgestellt haben, wird diese Änderung automatisch erfolgen. Wechseln Sie schon jetzt zur neuen Oberfläche, indem Sie nach dem Login auf den Link „RefWorks 2.0“ oben rechts klicken.

Möchten Sie mehr über RefWorks 2.0 erfahren? Besuchen Sie unsere Informationsseiten zu RefWorks oder den RefWorks-Schulungen.

Neues Online-Buch: The Mouse Nervous System

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The Mouse Nervous System

Charles Watson, George Paxinos, Luis Puelles (Herausgeber)
ISBN: 978-0-12-369497-3, Elsevier 2012

„The Mouse Nervous System“ provides a comprehensive account of the central nervous system of the mouse. The book is aimed at molecular biologists who need a book that introduces them to the anatomy of the mouse brain and spinal cord, but also takes them into the relevant details of development and organization of the area they have chosen to study. „The Mouse Nervous System“ offers a wealth of new information for experienced anatomists who work on mice. The book serves as a valuable resource for researchers and graduate students in neuroscience. Its visualization of brain white matter anatomy via 3D diffusion tensor imaging contrasts enhances relationship of anatomy to function. Its systematic consideration of the anatomy and connections of all regions of brain and spinal cord by the authors of the most cited rodent brain atlases. It covers a major section (12 chapters) on functional systems related to motor control, sensation, and behavioral and emotional states, it includes full segmentation of 170120+ brain regions more clearly defines structure boundaries than previous point-and-annotate anatomical labeling, and connectivity is mapped in a way not provided by traditional atlases. It is a detailed analysis of gene expression during development of the forebrain by Luis Puelles, the leading researcher in this area. It features full coverage of the role of gene expression during development, and the new field of genetic neuroantomy using site-specific recombinases. It contains examples of the use of mouse models in the study of neurological illness. [Amazon’s review]


Das obige Buch gehört zu den gut 1.000 dauerhaft von der ZB Med gekauften Online-Büchern des Elsevier-Verlags der Jahre 1995-2008, 2009, die in den folgenden Sachgebieten erschienen sind: Forensics; Immunology and Microbiology; Medicine and Dentistry; Pharmacology, Toxicology and Pharmaceutical Science; Psychology (1995-2009); Biochemistry, Genetics and Molecular Biology (1995-2010); Neuroscience (1995-2009, 2011).

Wintersemestertreffen der Taskforce

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Mitglieder der Taskforce (vlnr): Frau Bombeck, Frau Stüven, Herr Frick, Frau Peeters, Dr. Obst

Am 7. Dezember traf sich die TaskForce Bibliothek / Fachschaft zu ihrer Wintersemestersitzung, um Ideen und Anregungen, aber auch Kritik zur Bibliothek auszutauschen. Die dabei aufgeführten Punkte werden zeitnah im Wiki dokumentiert, ebenso wie der jeweilige Stand der Umsetzung.

Themen waren unter anderen die neuen Einzelarbeitskabinen, die Anschaffung bestimmter Lehrbücher in größerer Stückzahl, die Öffnungszeiten, die iPad-Ausleihe und das neue CHE-Ranking für die Humanmedizin in 2012. Demnächst sollen alle Studierenden über die Semesterlisten über die Taskforce und die studentischen Ansprechpartner informiert werden.


Die Taskforce wurde von der Zweigbibliothek, der Fachschaft Humanmedizin und der Fachschaft Zahnmedizin ins Leben gerufen, um den Prozeß der Verbesserung der Biblio­thek weiter zu verstetigen. Seit einem Jahr beteiligt sich auch die Fachschaft der Pharmazeutischen Chemie an dieser Arbeitsgruppe. Die Taskforce besteht zur Zeit aus folgenden Mitgliedern: Theresa B. Peeters (Fachschaft Humanmedizin), Lisa Bombeck (Fachschaft Zahnmedizin), Kathrin Stüven (Fachschaft Pharmazeutische Chemie), Volker Frick und Dr. Oliver Obst (ZB Med).