Störungen im Hochschulnetz: Mutmaßliche Hacker-Attacke

Bei den Störungen im Hochschulnetz, über die wir berichtet hatten, handelte es sich laut WN um eine Mutmaßliche Hacker-Attacke.

Hierbei handelte es sich scheinbar um einen sogenannten „DDoS“-Angriff (Distributed Denial-of-Service), bei dem von verschiedenen Rechnern aus permanent Anfragen an den betroffenen Server gerichtet wurden, bis dieser überlastet war. Somit kam es zum Ausfall einer zentralen Netzwerkkomponente, wie Uni-Pressesprecher Norbert Robers erläuterte. Die Folge: In der UKM-Verwaltung brach die Verbindung zum Internet häufiger ab. Der betroffene Server hing jeodch nicht mit der Krankenversorgung zusammen, sondern gehörte zum Forschungsbereich der Medizinischen Fakultät. Auswirkungen für die UKM hatte dieser mutmaßliche Hacker-Angriff nur in Form der gestörten Internetverbindung. Die endgültige Entwarnung kam am Mittwochmittag um 12.45 Uhr, als die Störung schließlich behoben war.