Die Sieger im Citizen-Science-Wettbewerb der Stiftung WWU stehen fest!
Im Rahem der Veranstaltung "mitdenken - mitmachen - mitforschen" wurden zwei Projekte ausgezeichnet.
Zum 3. Mai 2023 hatten die Stiftung WWU Münster und die Arbeitsstelle Forschungstransfer alle Interessierten eingeladen, sich über die Vielfalt der Mitmach-Angebote für Bürgerinnen und Bürger in Wissenschaft und Forschung zu informieren. Prof. Dr. Harald Hiesinger vom Institut für Planetologie der Universität Münster gab einen Einblick in die Erforschung von Planeten und es wurden Projekten vorgestellt, die von Bürger*innen und Wissenschaftler*innen gemeinsam gestaltet werden. Höhepunkt der Veranstaltung war die Auszeichnung der beiden Siegerprojekte im Citizen-Science-Wettbewerb der Stiftung WWU.
Für ihre Dissertation mit dem Titel „How Digitalization Transforms Media Markets“ erhält Dr. Ricarda Schauerte den mit 2.000 Euro dotierten Dombret-Promotionspreis der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU. Sie promovierte am Lehrstuhl für Marketing & Medien von Prof. Dr. Thorsten Hennig-Thurau. Der Preis wird von der Dr. Andreas Dombret-Stiftung – einem Stiftungsfonds unter dem Dach der Stiftung WWU Münster – finanziert. Der Promotionspreis wird einmal jährlich an jene Dissertation vergeben, in der die Verbindung von theoretischem Wissen und konkretem Nutzen für die wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Praxis sowie die Gesellschaft in herausragender Weise gelingt. Lesen Sie mehr zu den Stiftungsfonds & Treuhandstiftungen der Stiftung WWU Münster.
Die steigenden Lebensmittel- und Energiepreise treffen einige Studierende an der WWU Münster besonders hart. Die Sozialberatungen berichten von Studentinnen und Studenten, die ihren Lebensunterhalt mit einem Budget deutlich unter dem BAföG-Satz bestreiten, oder die sogar ihr Studium aus finanziellen Gründen abbrechen müssen.
Daher rufen die Universitätsleitung, die Stiftung Westfälische Wilhelms-Universität Münster, der Alumni-Club WWU Münster, die Universitätsgesellschaft Münster e. V. und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) zu Spenden für den neu gegründeten WWU-Krisenfonds auf. Die Stabsstelle Universitätsförderung koordiniert den Fonds.
Studierende, die unverschuldet in Not geraten sind, erhalten aus dem Fonds bis zu 400 Euro, in Härtefällen bis zu 800 Euro pro Semester nach definierten Richtlinien. Der Krisenfonds finanziert sich ausschließlich aus Spenden.
ProTalent: Stiftung WWU als Silber-Förderer ausgezeichnet
Bei der Stipendienfeier am 24. Januar 2023 wurde die Stiftung WWU erneut als Silber-Förderer des Stipendienprogramms "ProTalent" ausgezeichnet. Im Rahmen des Stipendienprogramms unterstützt die Stiftung leistungsstarke und engagierte Studierende. Das Engagement privater Förderer ist die Besonderheit von ProTalent. Immer dann, wenn Unternehmen, Stiftungen, Vereine, Verbände und Privatpersonen ein Jahresstipendium in Höhe von 1.800 Euro spenden, verdoppelt der Bund den Betrag im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Die Studierenden erhalten 300 Euro monatlich. Die Stabsstelle Universitätsförderung und die Fachbereiche der WWU Münster haben für das laufende Förderjahr mehr als eine Million Euro eingeworben.
Oliver Welke zu Gast bei der Feier zum 10-jährigen Stiftungsjubiläum
Am 16. Mai 2022 feierte die Stiftung WWU Münster ihr 10-jähriges Bestehen mit besonderen Gästen aus Wissenschaft, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft in der Aula des münsterschen Schlosses. WWU-Alumnus Oliver Welke kehrte für diesen Abend an seine Alma Mater zurück und bereicherte das Programm mit seiner Expertise aus der Medienwelt. Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der WWU Münster, würdigte in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Stiftung WWU und ihren Einsatz für Spitzenforschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer an der Universität Münster.
Beim Jubiläums-Talk unter dem Titel "Jede Meinung zählt? Herausforderungen und Chancen medialer Partizipation", tauschten sich Oliver Welke, Journalist und Fernsehmoderator, und Dr. Lena Frischlich, Forschungsgruppenleiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft, über Hate Speech und Fake News im Netz aus.
Die Veranstaltung wurde zusätzlich live in den Hörsaal H1 übertragen, in dem rund 450 Studierende die Podiumsdiskussion verfolgten. Im Anschluss stattete Oliver Welke dem Hörsaal einen Besuch ab und beantwortete Fragen der Studierenden zur vorhergehenden Gesprächsrunde.
Beim feierlichen Empfang im Schlossfoyer gab es für die geladenen Gäste die Gelegenheit zur weiteren Diskussion und zu spannenden Begegnungen.
„Kreative Forschung und Lehre – dafür setzt die Universität sich mit großem Engagement ein. Als Wissenschaftler weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig zusätzliche Finanzmittel für Projekte sind, die über die staatlichen Kernaufgaben hinausgehen. Die Unterstützung durch die Stiftung WWU ist essentiell für besondere Vorhaben an der Universität. Indem ich mich für die Stiftung engagiere, trage ich dazu bei, dass durch innovative Wissenschaft und optimale Lern- und Lehrbedingungen Zukunft gestaltet werden kann.“
Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der WWU Münster, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung WWU