Einladung zur Veranstaltung am 24. April 2024 in der Studiobühne
Die Universitätsstiftung Münster und die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) laden auch im Namen des Rektorats der Universität Münster alle Interessierten herzlich ein zu einem abwechslungsreichen Abend für Bürgerinnen und Bürger - am 24. April 2024 in der Studiobühne. Gewinnen Sie einen Einblick aus erster Hand, wie und wo bürgerschaftliches Engagement in Wissenschaft und Forschung stattfinden kann. An diesem Abend werden außerdem die aktuellen Preisträger des Citizen-Science-Wettbewerbs feierlich bekanntgegeben und die beiden Vorhaben, in denen unkonventionelle Forschungskooperationen gemeinsam Wissen schaffen, werden in Kurzfilmen vorgestellt.
Anmeldungen sind bis zum 17. April möglich.
ProTalent: Universitätsstiftung als Silber-Förderer ausgezeichnet
Bei der Stipendienfeier am 25. Januar 2024 wurde die Universitätsstiftung Münster erneut als Silber-Förderer des Stipendienprogramms "ProTalent" ausgezeichnet. Im Rahmen des Stipendienprogramms unterstützt die Stiftung leistungsstarke und engagierte Studierende. Das Engagement privater Förderer ist die Besonderheit von ProTalent. Immer dann, wenn Unternehmen, Stiftungen, Vereine, Verbände und Privatpersonen ein Jahresstipendium in Höhe von 1.800 Euro spenden, verdoppelt der Bund den Betrag im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Die Studierenden erhalten 300 Euro monatlich. Die Stabsstelle Universitätsförderung und die Fachbereiche der Universität Münster haben für das laufende Förderjahr mehr als eine Million Euro eingeworben.
Am 15. November wurde Dr. Jörn Debener für seine Dissertation mit dem Dombret-Promotionspreis ausgezeichnet. Dr. Debener untersuchte im Rahmen seiner Dissertation, wie Methoden des maschinellen Lernens und des Text Minings genutzt werden können, um konkrete Probleme in Finanzinstituten und Finanzmärkten zu adressieren. Er promovierte am Institut für Kreditwesen von Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Pfingsten. Der Preis wird von der Dr. Andreas Dombret-Stiftung – einem Stiftungsfonds unter dem Dach der Universitätsstiftung Münster – finanziert. Er ist mit 2.000 Euro dotiert. Der Promotionspreis wird einmal jährlich an jene Dissertation vergeben, in der die Verbindung von theoretischem Wissen und konkretem Nutzen für die wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Praxis sowie die Gesellschaft in herausragender Weise gelingt.
Die steigenden Lebensmittel- und Energiepreise treffen einige Studierende an der Universität Münster besonders hart. Die Sozialberatungen berichten von Studentinnen und Studenten, die ihren Lebensunterhalt mit einem Budget deutlich unter dem BAföG-Satz bestreiten, oder die sogar ihr Studium aus finanziellen Gründen abbrechen müssen.
Daher rufen die Universitätsleitung, die Universitätsstiftung Münster, der Alumni-Club Universität Münster, die Universitätsgesellschaft Münster e. V. und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) zu Spenden für den Krisenfonds der Universität Münster auf. Die Stabsstelle Universitätsförderung koordiniert den Fonds.
Studierende, die unverschuldet in Not geraten sind, erhalten aus dem Fonds bis zu 600 Euro, in Härtefällen bis zu 900 Euro pro Semester nach definierten Richtlinien. Der Krisenfonds finanziert sich ausschließlich aus Spenden.
Oliver Welke zu Gast bei der Feier zum 10-jährigen Stiftungsjubiläum
Am 16. Mai 2022 feierte die Universitätsstiftung Münster ihr 10-jähriges Bestehen mit besonderen Gästen aus Wissenschaft, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft in der Aula des münsterschen Schlosses. Uni Münster-Alumnus Oliver Welke kehrte für diesen Abend an seine Alma Mater zurück und bereicherte das Programm mit seiner Expertise aus der Medienwelt. Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, würdigte in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Stiftung WWU und ihren Einsatz für Spitzenforschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer an der Universität Münster.
Beim Jubiläums-Talk unter dem Titel "Jede Meinung zählt? Herausforderungen und Chancen medialer Partizipation", tauschten sich Oliver Welke, Journalist und Fernsehmoderator, und Dr. Lena Frischlich, Forschungsgruppenleiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft, über Hate Speech und Fake News im Netz aus.
Die Veranstaltung wurde zusätzlich live in den Hörsaal H1 übertragen, in dem rund 450 Studierende die Podiumsdiskussion verfolgten. Im Anschluss stattete Oliver Welke dem Hörsaal einen Besuch ab und beantwortete Fragen der Studierenden zur vorhergehenden Gesprächsrunde.
Beim feierlichen Empfang im Schlossfoyer gab es für die geladenen Gäste die Gelegenheit zur weiteren Diskussion und zu spannenden Begegnungen.