Erfolgreiche Schreibwerkstatt

© Markus Jürgens

Die Nachwuchsförderungsinitiative (NFI) des Instituts ist mit dem Ziel gestartet, dass Promovierende Angebote nutzen können, die sie in ihrer Promotion voranbringen. Sich mit dem eigenen Text und dem Verschriftlichen der Gedanken zu beschäftigen gehört definitiv zu den wichtigesten Aufgaben des Promotionsprozess. Hierfür fanden die elf Doktoranden beste Bedingungen im WWU Landhaus in Rothenberge vor. Nach einer gemeinsamen Session zum Setzen der Ziele ging es für alle Beteiligten in den zweitägigen dauerhaften Wechsel zwischen Schreibphasen und Reflektion/Austausch. Hierbei wurden Exposés, Abstracts, Artikel und Kapitel verfasst oder weiter verfeinert. Im peer review sowie bei den Referent*innen konnte man sich jederzeit hilfreiche Hinweise holen. Auch das Miteinander und die Zusammenarbeit wurden innerhalb der zwei Tage gestärkt. Die abschließende Session am Freitagnachmittag zeigte, dass ein Format wie die Schreibwerkstatt regelmäßige Wiederholung verdient. Der Wunsch auf mehr Konzentration zum Schreiben und mehr gemeinsamen Austausch war Konsens. Besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen des Landhaus Rothenberge, der engagierten externen Referentin Franzi Lautenbach und den Mit-Organisatoren Charlotte Raue und Lena Henning.

Die NFI ist eine Initiative der Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, die darauf abzielt, den Promovierenden Formate anzubieten, die sie in ihrer Promotion unterstützen und voranbringen sollen. Für das Sommersemester sind Veranstaltungen zu den Themen Ethik, Open Science und Promotionsordnung sowie zur Literaturrecherche angedacht. Außerdem soll es eine regelmäßige Schreibstunde geben, die durch die Promovierenden selbst organisiert wird.

Zudem sind wir als KFWN natürlich auch offen für weitere Vorschläge für Veranstaltungen, die es dann für das Sommersemester 2019 zu organisieren gilt. Wer Ideen hat oder sich einbringen möchte, kann sich jederzeit gerne bei Dr. Dennis Dreiskämper melden.

© Markus Jürgens
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