Burka-Verbote in europäischen Demokratien

Politikwissenschaftlerin Spohn über wissenschaftliche Argumente gegen solche Verbote

Working Paper
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Politikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Spohn hat sich über Burka-Verbote und ihre Begründungen geäußert. Sie diskutiert in einem Working Paper, das auf der Website des Centrums für Religion und Moderne (CRM) der WWU erschienen ist, die Problematik gesetzlicher Burka-Verbote im Kontext europäischer Demokratien. Die Autorin rekonstruiert die politik- und rechtswissenschaftliche Kritik an den geläufigsten Begründungen solcher Verbote und wirft die Frage auf, wie sich der politische Erfolg entsprechender Verbotsinitiativen erklären lässt.

Der Beitrag, der als Preprint auf der CRM-Website steht, wird 2018 in einem Band „Religionspolitik heute. Problemfelder und Perspektiven in Deutschland (Arbeitstitel)“ im Herder Verlag erscheinen. Die Autorin war zuvor Mitglied des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des CRM. (vvm)