Musikalisches und religiöses Erleben im Vergleich

Auftakt zur Ringvorlesung „Musik und Religion“ mit dem Soziologen Pollack

Prof. Dr. Detlef Pollack
Prof. Dr. Detlef Pollack
© bhe

dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr, Hörsaal F2, Fürstenberghaus am Domplatz 20-22

Zum Auftakt der neuen Ringvorlesung „Musik und Religion“ des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ spricht am Dienstag, 25. April, der Religionssoziologe Prof. Dr. Detlef Pollack. Der Wissenschaftler des Exzellenzclusters hält einen Vortrag zum Thema „‚Begreifen, was uns ergreift‘: Das musikalische und das religiöse Erleben im Vergleich“. Die Veranstaltung findet um 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 in Münster statt.

Unter dem Titel „Musik und Religion“ lädt der Exzellenzcluster im Sommersemester zu Vorträgen und Konzerten ein. Das Spektrum der öffentlichen Reihe reicht von der Musik in Judentum, Islam und Hinduismus über die christliche Kirchenmusik bis zum Klavierlied des 19. Jahrhunderts und der Popmusik der Gegenwart. Neben die Vorträge tritt das Erleben: an einem Liederabend mit dem renommierten Bariton Benjamin Appl, in einer orthodoxen Vesper und in einem Konzert mit Islam-Musik des Ensembles Ayangil aus Istanbul. Der Eintritt ist frei. An den Vorträgen beteiligt sind Musik-, Religions- und Islamwissenschaftler sowie Theologen und Soziologen. Sie untersuchen das vielschichtige Verhältnis von Musik und Religion seit der Antike bis heute, in Europa und Nordamerika, in Indien und im Nahen Osten.

Konzerte in der Petrikirche

Die Vorträge der Ringvorlesung sind vom 25. April bis 18. Juli 2017 dienstags um 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 in Münster zu hören, die Konzerte und die Vesper in der benachbarten Petrikirche. Veranstalter der Reihe sind der Musikwissenschaftler Dr. Dominik Höink, die Islamwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Bauer und Dr. Monika Springberg-Hinsen, der katholische Theologe und Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Clemens Leonhard und die Leiterin der Wissenschaftskommunikation am Exzellenzcluster, Viola van Melis. (vvm/dak)