Vortrag der Ringvorlesung entfällt diese Woche

Reihe „Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie“ wird am 2. Dezember fortgesetzt

Plakat der Ringvorlesung „Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie“

Plakat

© fuyu liu, Shutterstock.com

Der Vortrag von Historikerin Dr. Liliya Berezhnaya zum Thema „Wie man eine Heilige Stadt baut: ‚Neue Jerusalems‘ im osteuropäischen Raum der Frühen Neuzeit“ der Ringvorlesung „Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie“ des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ am 25. November muss leider ausfallen.
Die Ringvorlesung wird regulär am 2. Dezember 2014 fortgesetzt mit dem Vortrag „Nach dem Ende – Postapokalyptische Visionen in Literatur, Film und Computerspiel des 21. Jahrhunderts“ der Philologin Dr. Maren Conrad (Münster). Die Vorträge sind dienstags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 zu hören.

In der Ringvorlesung, die das Habilitandenkolleg des Forschungsverbunds organisiert, kommen Vertreter verschiedener Fächer zu Wort: Geschichts-, Rechts- und Politikwissenschaft, Germanistik, Philosophie, Archäologie, Ägyptologie und Musikwissenschaft. Die Reihe widmet sich der Geschichte apokalyptischen und utopischen Denkens von der Antike bis heute und untersucht, wie religiöse und politische Elemente in Zukunftsvisionen verwoben sind. Die Themen der Vorträge reichen von prophetischen Texten aus dem antiken Ägypten über geschichtsphilosophische Zukunftsentwürfe und Richard Wagners „Kunstwerk der Zukunft“ bis zum utopischen Frauenbild spanischer Faschistinnen. Auch Kino-Erzählungen wie „Avatar“ und „Cloud Atlas“ werden unter die Lupe genommen. (bhe)


Ringvorlesung „Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie“
Wintersemester 2014/2015
dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr
Hörsaal F2 im Fürstenberghaus
Domplatz 20-22
48143 Münster