Utopie einer besseren Welt

Vortrag über Richard Wagners „Kunstwerk der Zukunft“

dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr, Hörsaal F2, Fürstenberghaus am Domplatz 20-22

Wolfram-steinbeck

Prof. Dr. Wolfram Steinbeck

Über apokalyptische Vorstellungen und die Utopie einer besseren Welt im Werk des Komponisten Richard Wagner (1813-1883) spricht der Kölner Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfram Steinbeck am Dienstag, dem 9. Dezember, in der öffentlichen Ringvorlesung „Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie“ des Exzellenzclusters. Er befasst sich darin mit dem vierteiligen Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“, der 1876 uraufgeführt wurde. Der Vortrag „Welterlösungsutopien: Richard Wagner und ,Das Kunstwerk der Zukunft‘“ ist ab 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 zu hören.

In der Ringvorlesung, die das Habilitandenkolleg des Forschungsverbunds organisiert, kommen Vertreter verschiedener Fächer zu Wort: Geschichts-, Rechts- und Politikwissenschaft, Germanistik, Philosophie, Archäologie, Ägyptologie und Kulturwissenschaft. Die Reihe widmet sich der Geschichte apokalyptischen und utopischen Denkens von der Antike bis heute und untersucht, wie religiöse und politische Elemente in Zukunftsvisionen verwoben sind. Die Themen der Vorträge reichen von prophetischen Texten aus dem antiken Ägypten über geschichtsphilosophische Zukunftsentwürfe bis zum utopischen Frauenbild spanischer Faschistinnen. Auch Kino-Erzählungen wie „Avatar“ und „Cloud Atlas“ werden unter die Lupe genommen. (bhe)


Ringvorlesung „Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie“

Wintersemester 2014/2015
dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr
Hörsaal F2 im Fürstenberghaus
Domplatz 20-22
48143 Münster