Religiöse Fragen in den Medien

Cluster-Wissenschaftler geben Interviews zur Kar- und Osterwoche

News Medienresonanz Ostern

Großes Medieninteresse an religiösen Fragen zu Ostern

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ haben sich in Interviews zu Themen der Kar- und Osterwoche geäußert. Sie sprachen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in Gesprächen mit Zeitungsjournalisten über den jüdischen Ursprung des kirchlichen Hochfestes, über das Thema Leid zu Karfreitag und über Fragen von Volksfrömmigkeit und Folklore.

Judaistin Prof. Dr. Regina Grundmann schilderte in verschiedenen Interviews, warum das jüdische Pessachfest und das christliche Osterfest in diesem Jahr zeitlich zusammenfallen und warum die Wurzeln von Ostern im Pessachfest liegen. Sie erläuterte diese Zusammenhänge für einen Beitrag der ZDF-Sendung „Sonntags“, die am Ostersonntag von 9.00 bis 9.30 Uhr ausgestrahlt wird. Im Deutschlandfunk erklärte Grundmann bereits am 29. März in der Sendung „Tag für Tag“ die symbolischen Gemeinsamkeiten von Pessach und Ostern. Zu hören ist sie auch in der Sendung „Schabat Schalom“, die NDR Info am Karfreitag, 2. April, von 20.30 bis 21.00 Uhr sendet, sowie im WDR3-Kulturmagazin „Mosaik“ am Karsamstag, 3. April, von 6.05 bis 9.00 Uhr. Auch in einem Artikel der Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ wird die Professorin am Gründonnerstag, 1. April, mit dem Thema vertreten sein.

Theologe Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel ist am Ostermontag, 5. April, zu Gast beim Schweizer Fernsehen SF1. Anlässlich der Karwoche, in der Christen an den Tod Jesu erinnern, spricht Schmidt-Leukel von 10 bis 11 Uhr in der Gesprächsreihe „Streitfragen der Theologie“ über das Thema Leid. Das einstündige Interview mit dem Titel „Warum lässt Gott die Menschen leiden?“ widmet sich dem klassischen und auch heute noch brisanten theologischen Problem, wie ein gütiger Gott und das Leid in der Welt zusammenpassen.

Theologe Dr. Daniel Bogner, Cluster-Wissenschaftler in den Christlichen Sozialwissenschaften, spricht am Karfreitag, 2. April, in der Radiosendung „Zum Karfreitag“, die der Deutschlandfunk von 8.35 bis 9.00 Uhr sendet. Er widmet sich der Frage, ob Religion in der heutigen Gesellschaft und unter den aktuellen pastoral-kirchlichen Bedingungen in der Gefahr steht, zu reiner Folklore zu werden und weshalb das nicht geschehen sollte.

Weitere Mediengespräche von Cluster-Wissenschaftlern und -Wissenschaftlerinnen finden sich in der Rubrik Interviews. (han)