Westfälische Wilhelms-Universität
Münster
Die diesjährige Internationale Sommeruniversität Münster/Osnabrück stand unter dem Thema "Deutschland und Europa? - Deutschland in Europa! Der Weg der Europäischen Union - 50 Jahre nach Kriegsende". Neben namhaften Referenten aus den Universitäten Münster und Osnabrück konnten wiederum Personen für Vorträge und Workshops aus Wirtschaft und Politik gewonnen werden, insbesondere auch von EU-Institutionen. Von den rund 100 Dauergästen kamen etwa 20 aus dem Ausland.
17 Weiterbildungsveranstaltungen wurden unter der organisatorischen Betreuung der Arbeitsstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung mit Unterstützung des Vereins zur Förderung der Wissenschaftlichen Weiterbildung in Kooperation mit der Westfälischen Wilhelms-Universität durchgeführt. Dabei handelte es sich vor allem um Fachsprachkurse des Sprachenzentrums, um verschiedene Eintages-Seminare der Interregionalen Weiterbildung Niederlande des Zentrums für Niederlande-Studien und um zwei mehrtägige Kompaktkurse zur persönlichen Berufsperspektive für Akademikerinnen und Akademiker.
Im April 1995 erschien erstmals eine etwa 100 Seiten starke Weiterbildungsbroschüre der Westfälischen Wilhelms-Universität, in der alle gemeldeten Weiterbildungsveranstaltungen für 1995/96 aufgenommen wurden. Diese Broschüre wurde einer Vielzahl von hinaus Trägern und Informationsstellen von Weiterbildungsangeboten zur Verfügung gestellt.
Im Berichtszeitraum fanden Hochschultage in Coesfeld und Bocholt statt.
Der von der Arbeitsstelle Wissenschaftliche Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Zentralen Studienberatung organisierte "Tag der offenen Tür" für Schülerinnen und Schüler der Oberstufen der Gymnasien und Gesamtschulen im Einzugsbereich der Universität erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Deutlich über 6000 Schüler waren an diesem Tag in Münster. Neben den sieben zentralen Einführungsveranstaltungen in den einzelnen Fakultäten wurden in den Fachbereichen und Wissenschaftlichen Einrichtungen 336 Einzelveranstaltungen angeboten. Hierbei handelte es sich um Führungen, Demonstrationen, Referate, fachbezogene Studienberatung und die Teilnahmemöglichkeit an regulären Veranstaltungen.
Hans-Joachim Peter