WWU Münster
Westfälische Wilhelms-Universität
Münster


Jahresbericht des Rektors 1994

Institut für Forschung und Lehre für die Primarstufe



Dienstleistungen des Institutes

Diese konnten im Bereich der Primarstufe im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten weiterhin erbracht werden, wie auch die Arbeit am Allegro- Programm fortgeführt werden, nachdem der gestohlene Computer ersetzt worden war.

Organisatorische Aufgaben des Institutes

Die Aufgaben des Institutes wurden im Berichtszeitraum fortgeführt und gleichzeitig durch zusätzliche dem Institut zugewiesene Aufgaben erweitert. Im einzelnen gehörte dazu die

Tutoriumsprogramm

Das Tutorium "Qualität der Lehre" ist im Wintersemester 1993/94, Sommersemester 1994 und im Wintersemester 1994/95 erfolgreich durchgeführt worden. Eine Auswertung erfolgt im Frühjahr 1995.

Besetzung einer C3-Professur für die Lernbereiche Sachunterricht

Zum 01.08.1994 hat Frau Prof. Dr. Kornelia Möller ihre Tätigkeit aufgenommen. Die Abteilung Didaktik des Sachunterrichts wird von Frau Prof. Dr. Möller in den Räumen Phillippistr. 17 aufgebaut.

Grundschulkolleg

Das 3. Münsteraner Grundschulkolleg ist für den 28./29.03.1995 vorbereitet. Es steht unter dem Thema: "Kinder in der Grundschule: Neue empirische Forschungen".

Projekt "Das mißbrauchte Kind"

Durch Sonder- und Restmittel konnte die komplette Literatur für eine Arbeitsbibliothek angeschafft werden. Mit der Auswertung wurde begonnen, um eine Literaturdokumentation zu veröffentlichen. Begleitende Studiengruppen wurden im Sommersemester 1994 veranstaltet.

Sicherstellung der primarstufenbezogenen Lehre

Ich verweise noch einmal auf die Jahresberichte 1991 bis 1993 und ergänze: Alle genannten Belastungsfaktoren bestehen weiterhin und haben sich noch durch die hohe Zahl der Studienanfänger verstärkt. Die durch die Summe der Prüfungen in den Pflichtfächern entstandenen Belastungen greifen jetzt auch auf die sogenannten Nebenfächer wie Textilgestaltung und die Theologien über.

Da der Studierendenberg auch 1994/95 zum Prüfungsberg wird, kommt auf die Prüfungsberechtigten ein nicht mehr zu akzeptierendes Maß an Belastung hinzu. Dieses läßt sich nur durch Maßnahmen bewältigen, die zwangsläufig zur Studienzeitverlängerung führen werden. Ein ordnungsgemäßes Studium kann nicht mehr als gesichert angesehen werden. Es bleibt ein dringender politischer Handlungsbedarf bestehen, der weit über die Möglichkeiten des Institutes und des Vorstandes hinausgeht.


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Hans-Joachim Peter
EMail: VDV12@uni-muenster.de
Informationskennung: D2JB9431
Datum: 22.07.1995; 19:54 Uhr