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Kapazitätsermittlungen und Zulassungsbeschränkungen
für das Studienjahr 2003 / 04


 

Aufgrund der gestiegenen Nachfrage mussten im Studienjahr 2003/04 an der Universität Münster weitere Zulassungsbeschränkungen beantragt werden. Inzwischen ist die Zahl der zulassungsbeschränkten Studiengänge auf 62 gestiegen. Im Einzelnen sind

  • 5 Studiengänge im bundesweiten Auswahlverfahren,
  • 9 Studiengänge im landesweiten Auswahlverfahren,
  • 48 Studiengänge im örtlichen Auswahlverfahren.

Die Beliebtheit des Universitätsstudienortes Münster bzw. die relative Knappheit des lokalen Studienplatzangebotes zeigt sich im bundes- und landesweiten Vergleich durch die Anzahl der Bewerber für einen Studienplatz (Bewerber-Platz-Relation)

Bei den Studiengängen im bundesweiten Auswahlverfahren weist der Studiengang Humanmedizin mit 9,3 Bewerbern pro Studienplatz bei weitem die höchste Bewerber-Platz-Relation der Universität Münster auf. Die zweithöchste Bewerber-Platz-Relation ergibt sich im Studiengang Zahnmedizin mit 5,8 Bewerbern pro Studienplatz. In beiden medizinischen Studiengängen liegen die Bewerber für Münster deutlich über den landes- und bundesweiten Durchschnittswerten. Absolut sind dies die höchsten Bewerberzahlen für die medizinischen Studiengänge seit Jahren. Weiter rückläufig, aber immer noch auf sehr hohem Niveau, ist die absolute Zahl der Bewerbungen für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster.

Insgesamt gesehen ist bei den Studiengängen im bundesweiten Auswahlverfahren die Bewerber-Platz-Relation in Münster gegenüber dem letzten Jahr weiter angestiegen. Im Landes- und Bundesvergleich bewegen sich die Werte für die Universität Münster im Spitzenbereich.

Bei den Studiengängen im landesweiten Auswahlverfahren sind die Bewerberzahlen für die Universität Münster bis auf die für den Magisterstudiengang Kunstgeschichte weiter gestiegen. Landesweit sind die Bewerberzahlen sowohl für Kunstgeschichte als auch für Wirtschaftsinformatik leicht rückläufig.

Die Bewerberzahlen für Studiengänge im örtlichen Zulassungsverfahren sind sehr stark gestiegen. Ein Grund ist dabei die Einbeziehung aller Studiengänge der Lehreinheiten Germanistik und Geschichte. Sehr hohe Bewerberzahlen weisen wie im vergangenen Jahr die Magisterstudiengänge Kommunikationswissenschaft und Angewandte Kulturwissenschaft auf. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Bewerberzahlen gegenüber dem Vorjahr gestiegen, besonders stark in den Lehramtsstudiengängen für Gymnasium/Gesamtschule. Für den neu eingerichteten Studiengang Biowissenschaften, BSc, der die beiden Diplomstudiengänge Biologie und Biotechnologie ersetzt, haben sich bereits im ersten Jahr 646 Bewerber für einen der 130 Studienplätze interessiert. Das entspricht ziemlich genau der Bewerberzahl für die beiden Diplomstudiengänge im Vorjahr.

Bei der Interpretation der Bewerberzahlen für Studiengänge im örtlichen Zulassungsverfahren ist zu berücksichtigen, dass sich die Studienbewerber an mehreren Hochschulen und gleichzeitig für mehrere Studiengänge bewerben können. Dies kann dazu führen, dass trotz Zulassung aller Bewerber Studienplätze nicht besetzt werden.

Insgesamt haben sich an der Universität Münster zum Wintersemester 2003/2004 mehr als 26.000 Bewerber auf die 6.155 Studienplätze, die sich in Vergabeverfahren befanden, beworben.

Zulassungsbeschränkungen für höhere Fachsemester bestehen für die Staatsexamensstudiengänge Humanmedizin, Zahnmedizin, Pharmazie, die Diplomstudiengänge Betriebswirtschaftslehre, Pädagogik, Psychologie und Volkswirtschaftslehre sowie für die Magisterstudiengänge Angewandte Kulturwissenschaft und Kommunikationswissenschaft. Wegen der Umstellung auf konsekutive Studiengänge in der Lehreinheit Biologie wurden Zulassungsbeschränkungen für die höheren Fachsemester aller Studiengänge der Lehreinheit verordnet.

Zur Finanzierung von Investitionen für zusätzliche Studienplätze in besonders stark nachgefragten und innovativen Studiengängen hat das Rektorat auch im Haushaltsjahr 2003 im Rahmen des hochschulinternen Kapazitätserweiterungsprogramms wieder zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt.